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Veröffentlicht am 29.04.2023

Ein klassischer Kriminalroman

Wenn Worte töten
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Es ist der dritte Band über Detektiv Hawthorne, den man unabhängig von den früheren Teilen lesen kann. Ein klassischer englischer Kriminalroman. Der Autor führt uns ins Labyrinth aus menschlichen Gefühlen, ...

Es ist der dritte Band über Detektiv Hawthorne, den man unabhängig von den früheren Teilen lesen kann. Ein klassischer englischer Kriminalroman. Der Autor führt uns ins Labyrinth aus menschlichen Gefühlen, wobei jeder ein Motiv hätte: egal ob es ein Einheimische oder Einreisende ist. Anthony Horowitz stellt raffiniert einen Fall dar, der erst auf den letzten Seiten gelöst wird. Im Buch herrscht eine geheimnisvolle Atmosphäre eines typischen Kriminalromans. Der Autor verteilt seine Aufmerksamkeit auf mehrere Charaktere gleichzeitig, so dass es bei der Vermutung, wer der Täter ist, nicht langweilig wird. Die Figuren sind ganz unterschiedlich und authentisch. Manche Charaktere erweisen sich als Betrüger, die anderen verbergen irgendetwas. Der Schreibstil von Anthony Horowitz ist flüssig und vernünftig. Der Kriminalroman bereitet dem Leser viel Vergnügen bei der Lösung des Falls.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und mich aus meinem Alltag rausgeholt. Nicht alle meine Fragen konnten beantwortet werden, aber ich gehe davon aus, dass es im Band 4 geschehen wird.

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Veröffentlicht am 29.04.2023

Über Ehrgeiz

Carrie Soto is Back
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Im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin steht eine Liebesgeschichte in diesem Roman im Hintergrund. In diesem Buch geht es grundsätzlich um die Sportkarriere einer starken Frau.

Carrie weiß bereits ...

Im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin steht eine Liebesgeschichte in diesem Roman im Hintergrund. In diesem Buch geht es grundsätzlich um die Sportkarriere einer starken Frau.

Carrie weiß bereits seit ihrer Kindheit, was sie möchte. Und sie geht hartnäckig zu ihrem Ziel. Auf ihrem nicht leichten Weg muss sie mit vielen Herausforderungen rechnen. Sie spielt Tennis gegen anderen Tennisspielerinnen, sie muss sich immer beweisen. Aber im Grunde genommen spielt sie gegen sich selbst. Erst am Ende wird es ihr klar, dass es nicht um das Gewinnen geht.

Der Leser bekommt ganz viele Informationen über Tennis. Damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet und fand die Beschreibungen von Carries Matche am Anfang nicht ganz interessant. Aber am Finale des Buches konnte ich richtig den Sprachstil und detailreiche Schilderungen genießen. Der Lesefluss wurde fesselnder damit.

Dieser Roman mit all den Charakteren ist fiktiv, aber es heißt noch lange nicht, dass es solche Sportler*innen nicht gibt. Diese Story fand ich wiederum authentisch. Trotzdem haben mir Daisy Jones und Evelyn Hugo mehr gefallen.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Ein spannender Roman

Die Haushälterin
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Wie man anhand des Titels bereits erahnt, geht es um die Haushälterin, die den Familienfrieden bald verändern sollte. Auch wenn die Referenzen makellos sind, heißt es noch lange nicht, dass sie hundertprozentig ...

Wie man anhand des Titels bereits erahnt, geht es um die Haushälterin, die den Familienfrieden bald verändern sollte. Auch wenn die Referenzen makellos sind, heißt es noch lange nicht, dass sie hundertprozentig stimmen. Was macht Jodi, wenn sie ein Verdacht schöpft, dass mit der Haushälterin Elyse irgendetwas nicht stimmt? Sie kann nichts viel machen, da sie ständig von ihrem Vater abgewiesen wird.

Die Erzählung bleibt mehr oder weniger spannend. Hier passiert immer wieder das Gleiche bezüglich Jodi und ihres Vaters. Die Story konnte vielfältiger und überraschender konstruiert werden. Auch die Beziehung zwischen den Schwestern konnte mich nicht überzeugen. Jodi und Tracy sind absolut unterschiedlich, zwei Extreme würde ich sagen. Jodis Ehemann Harrison mochte ich auch nicht. Ich habe nicht verstanden, warum sie mit ihm überhaupt zusammen ist. Manche Entscheidungen von Jodi waren für mich nicht nachvollziehbar. Irgendwie konnte ich mit den Charakteren nicht warm werden.

Grundsätzlich geht es um einen Roman und nicht um einen Thriller. Daher braucht man nicht zu viel Spannung von dem Buch erwarten. Ich wollte aber trotzdem wissen, wie es endet. Das Finale fand ich in Ordnung, aber es hat mich nicht überrascht.

Es ist ein gutes Buch für zwischendurch. Ich habe es schnell gelesen. Der flüssige Schreibstil der Autorin ist mir bekannt. Man konnte viel mehr aus dieser Idee machen. Wie gesagt, wer einen Thriller lesen möchte, soll lieber ein anderes Buch in die Hand nehmen. „Die Haushälterin“ ist kein Thriller, sondern ein spannender Roman.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Stilikone aller Zeiten

Audrey Hepburn
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Audrey Hepburn. Die Legende. Sie zählt zu einer der inspirierendsten Frauen der ganzen Welt. Sie ist eine Muse, eine Stilikone.
Diese Schmuckausgabe von Megan Hess ist ein Vergnügen für die Augen. Alle ...

Audrey Hepburn. Die Legende. Sie zählt zu einer der inspirierendsten Frauen der ganzen Welt. Sie ist eine Muse, eine Stilikone.
Diese Schmuckausgabe von Megan Hess ist ein Vergnügen für die Augen. Alle Bilder von Audrey Hepburn wurden von Hess gezeichnet. Die Farben, die sie ausgesucht hat, bleiben authentisch, mit der Dominanz von Tiffany-Farbe. Die eingefügten Zitate fand ich motivierend. In diesem Buch geht es grundsätzlich um die Ästhetik. Man erfährt über das Leben von Hepburn im Allgemeinen ohne detaillierter Beschreibungen.
Das Buch wird in drei Teile gegliedert. Der erste Teil befasst sich mit der Biographie von Audrey bis ihrer Schauschpielkarriere. Im Teil zwei geht es um ihren wertvollen Beitrag in die Filmindustrie, während Teil 3 befasst sich mit ihrem Rückzug von Dreharbeiten und ihrer Widmung für die Wohltätigkeit.
„Frühstück bei Tiffany“, „Ein Herz und eine Krone“, „Ein süßer Fratz“, „Sabrina“ und viele andere Filme kennt doch jeder. Aber diese Frau hat nicht nur diese Filme unvergesslich und zeitlos gemacht. Ihr Stil, ihr Talent und nicht zuletzt ihr Engagement als UNICEF-Ambassador werden immer in Erinnerung vieler Menschen bleiben und weiterhin inspirieren.
„Ich denke, man sollte jeden Tag zumindest einen besonderen Moment haben“.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

This Book is Completely Fine

Ich, Eleanor Oliphant
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Eleanor lebt in einer Blase, die sie für sich entrichtet hat. Alles muss nach dem Plan laufen. Sie ist fast immer allein, aber das macht ihr nichts aus. Sie ist selbstbewusst genug und achtet nicht, was ...

Eleanor lebt in einer Blase, die sie für sich entrichtet hat. Alles muss nach dem Plan laufen. Sie ist fast immer allein, aber das macht ihr nichts aus. Sie ist selbstbewusst genug und achtet nicht, was die anderen Menschen hinter ihrem Rücken sagen.

Am Anfang fand ich die Protagonistin echt komisch. Aber dann im Laufe des Lesens habe ich meine Meinung genau so rasch geändert, wie Eleanor es manchmal tut. Allmählich konnte ich besser verstehen, was für ein Mensch sie ist. Sie kam mir sehr sympathisch vor. Alleine wegen ihrer Fähigkeit, sich so klar und präzise auszudrücken, habe ich Eleanor ins Herz geschlossen.

Die Autorin zeigt uns nach und nach Eleanors Vergangenheit und die Beziehung zu ihrer Mutter. Nachdem man erfährt, welche Kindheitstrauma Eleanor hat, wird einem übel. In einem leichten und positiven Schreibstil über solche Themen zu lesen hat mich richtig hart getroffen. Ich könnte dieses Buch nie als humorvoll betrachten, wie es manche Leser*innen tun, auch wenn es so humorvoll anfängt.

Dieser Roman über eine Frau, die ständig das Gute im Leben sieht, war wirklich witzig und herzerwärmend mit einem Nachgeschmack. Das Buch habe ich Ende 2022 gelesen und denke immer noch ab und zu über die Story nach. Eleanor hat mich erobert.

This Book ist Completely Fine

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