Profilbild von her_favourite_books

her_favourite_books

Lesejury Star
offline

her_favourite_books ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit her_favourite_books über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2024

Besser als Band 1

If only I had told her
0

Die Liebesgeschichte von Autumn und Finn dieses Mal aus Finns Perspektive. Und dieses Mal fand ich die Umsetzung viel besser als bei „If he had been with me“. Man sollte eigentlich zuerst den ersten Band ...

Die Liebesgeschichte von Autumn und Finn dieses Mal aus Finns Perspektive. Und dieses Mal fand ich die Umsetzung viel besser als bei „If he had been with me“. Man sollte eigentlich zuerst den ersten Band lesen, bevor man hier anfängt. Weil in diesem Buch der Fokus auf dem schrecklichen Ereignis steht und was danach passiert. In diesem Teil wird die Story aus 3 Perspektiven erzählt. Ich habe mich gefreut zu erfahren, wie es Autumn geht, womit sie zu kämpfen hat und wie ihr Leben sich weiterentwickelt. Hier wirkt sie nicht mehr infantil. Die Kindheit ist vorbei. Sie wird erwachsen und übernimmt große Verantwortung für ihre Entscheidung, obwohl sie sich nicht im Klaren ist, was auf sie zukommen wird.
Diese Story ist wirklich tragisch bis zu Tränen. Man sieht, wie eine Person das Leben von vielen anderen beeinflussen kann und welche Lücken dadurch entstehen, wenn diese Person nicht mehr da ist. Und jeder verkraftet Schicksalsschläge auf seine eigene Art und Weise.
„If only I had told her“ ist keine leichte Kost und nicht für jeden. Viele schweren Themen werden hier thematisiert, wie Trauer, Depression, Mordversuch. Man sollte sich erstmal gründlich überlegen, ob man solche Themen im Buch verarbeiten möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2024

Zu lang

If he had been with me
0

Die Story an sich ist tragisch, sehr sogar. Aber die langsame Annäherung zu dem Moment, wenn alles schiefgeht, hat mir nicht ganz gefallen. Ich verstehe die Autorin, warum sie genau auf diese Art und Weise ...

Die Story an sich ist tragisch, sehr sogar. Aber die langsame Annäherung zu dem Moment, wenn alles schiefgeht, hat mir nicht ganz gefallen. Ich verstehe die Autorin, warum sie genau auf diese Art und Weise schreibt. Aber man weiß von Anfang an, welches schreckliche Ereignis es gibt, daher sehe ich, dass die ganze Rumgerede um den heißen Brei nicht notwendig gewesen ist. Die Geschichte wird aus der Sicht von Autumn erzählt. In manchen Sachen wirkt sie vernünftig und ruhig, in den anderen aber infantil. Ich fand sie auf jeden Fall nicht sympathisch und sie wäre nie im Leben meine Freunde. Jedoch ist vielen bekannt, dass Teenagers emotional und schwierig sind, manchmal traurig und depressiv. Und so habe ich auch Autumn gesehen. Auf den ersten Blick erscheint sie ganz normal zu sein, aber wenn man sie näher ins Visier nimmt, wirkt sie leicht depressiv. Was macht nur die erste Liebe mit Menschen!
Man kann sicherlich dieses Buch lesen, aber es ist kein Muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.02.2024

Berührend

Die Farbe Lila
0

Es ist ein außergewöhnlicher und berührender Roman. Roman mit erschreckenden Szenen und nicht leichten aber wichtigen Themen. Männer hier erscheinen hart, gewalttätig und unfair. Und Frauen wie Celie sind ...

Es ist ein außergewöhnlicher und berührender Roman. Roman mit erschreckenden Szenen und nicht leichten aber wichtigen Themen. Männer hier erscheinen hart, gewalttätig und unfair. Und Frauen wie Celie sind meistens Opfer deren Grausamkeiten.

Der ganze Roman besteht aus mehreren Briefen an Gott, die Celie erfasst. Es ist eine Beichte, die sie mit Gott teilt. Denn der Glaube an Gott ist das Einzige, was ihr Trost spendet, weil sie alles andere bereits verloren hat. Es ist nicht nur eine Geschichte einer dunkelhäutigen Frau, es ist die Geschichte vieler Völker. Die Autorin zeigt uns, wie man durch Schmerz einen Weg zur Hoffnung und Glück findet.

„Die Farbe Lila“ ist ein starker Roman, in dem Rolle der afroamerikanischen Frauen in der Gesellschaft sowie deren Rechte in damaliger Zeit hervorgehoben werden. Ein zeitloses Werk über Kampf um Glück, Hoffnung und Liebe. Es ist ein Klassiker, der 1983 mit Pulitzer Preis ausgezeichnet wurde, und den ich herzlich empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.02.2024

Überzeugend

Verity
0

Endlich ist es soweit. Ich glaube jeder hat dieses Buch gelesen außer mir. Was für eine Story! Ich habe tatsächlich gedacht, es wird mehr verrückte Wendungen geben. Ich habe gewartet, dass die Hauptfiguren ...

Endlich ist es soweit. Ich glaube jeder hat dieses Buch gelesen außer mir. Was für eine Story! Ich habe tatsächlich gedacht, es wird mehr verrückte Wendungen geben. Ich habe gewartet, dass die Hauptfiguren noch mehr Geheimnisse haben. Aber so, wie es war, hat mir genügt.
Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Lowen erzählt. Ich würde so gerne im Kopf von Verity oder Jeremy reinschauen, deren Gedanken lesen und generell mehr aus der anderen Perspektive auf die Dinge gucken.
Das Buch hat mich die ganze Zeit gefesselt und gespannt gehalten. Ich konnte nie voraussehen, was als Nächstes kommt. Und das Finale… wow, irgendwie passt es sogar hier. Ich wüsste nicht, ob ich mir das andere Ende gewünscht hätte. Kein Wunder, dass viele dieses Buch gelesen haben. Es lohnt sich auf jeden Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2024

Nicht überzeugend

Die Vermisste
0

Warum verschwindet die Mutter nach dem Geburt des Kindes? Der Grund dafür müsste ziemlich heftig sein. In gewisser Weise ist es auch so. Ich betrachte dieses Buch jedoch als einen Spannungsroman, aber ...

Warum verschwindet die Mutter nach dem Geburt des Kindes? Der Grund dafür müsste ziemlich heftig sein. In gewisser Weise ist es auch so. Ich betrachte dieses Buch jedoch als einen Spannungsroman, aber keinen Thriller. Es ist nämlich zu schwach dafür. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und wird ein wenig spannend nach der Hälfte der Lektüre. Es gibt zu viele Wiederholungen, „Die Vermisste“ konnte ruhig kürzer sein. Ich konnte nicht mehr abwarten, wann ich mit dem Buch fertig bin, weil es mich manchmal gelangweilt hat. Mit den Charakteren konnte ich leider nicht warm werden. Es gäbe bestimmt andere Möglichkeiten, als zu verschwinden und das Kind zu verlassen. Von Anfang an konnte ich die Protagonistin nicht verstehen, wahrscheinlich deswegen hat mich das Buch nicht überzeugt. Am Ende gibt es doch ein paar Überraschungen, die mir gut gefallen haben. Aber insgesamt ist „Die Vermisste“ ein zu langes und mittelmäßiges Buch für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere