Kleine Feuer in allen Sinnen
Kleine Feuer überall„Vergiss nicht, manchmal muss man alles abbrennen und von vorn anfangen. Nach dem Brand ist die Erde fruchtbarer, und Neues kann wachsen. Genau ist es bei den Menschen. Sie fangen von vorne an. Sie finden ...
„Vergiss nicht, manchmal muss man alles abbrennen und von vorn anfangen. Nach dem Brand ist die Erde fruchtbarer, und Neues kann wachsen. Genau ist es bei den Menschen. Sie fangen von vorne an. Sie finden einen Weg.“
Das Buch war von Anfang bis Ende einfach großartig. Die Handlung, die gut beschriebenen Figuren, die Spannung, Motive und die behandelten Themen waren authentisch. Es hat alles gepasst und ich habe an die Geschichte geglaubt. Und den Titel mag ich auch, weil es auch zum Roman passt. Ich war sofort beim Lesen gefesselt, ich habe ständig über das Leben der Charaktere und deren Probleme nachgedacht. Auch die Entwicklung der Figuren aus der psychologischen Sicht fand ich gut gelungen. Man versteht komplett die Entscheidung jeder Figur und verurteilt sie nicht. Im Buch geht es um viele Themen: Erziehung, soziale Ungleichheit, Abtreibung, Adoption, Beziehungen zwischen Teenager, Rassismus... Die Geschichte verbindet 2 Familien mit ihren unterschiedlichen Werten, die zusammen in einem Feuer brennen (im übertragenen Sinn). Das Buch hat mich sehr beeindruckt und ich kann es ganz herzlich empfehlen.