Spannend, krank und fesselnd zu gleich
VerityColleen Hoover - Verity
Ich muss gestehen, dass das mein erstes Buch von ihr gewesen ist. Dennoch kann ich sagen, es hat mir gefallen. Colleen Hoover schafft es irgendwie immer mich dazu zu bringen, ihre ...
Colleen Hoover - Verity
Ich muss gestehen, dass das mein erstes Buch von ihr gewesen ist. Dennoch kann ich sagen, es hat mir gefallen. Colleen Hoover schafft es irgendwie immer mich dazu zu bringen, ihre Werke nicht aus der Hand legen zu können - zumindest mittlerweile.
Fangen wir mal mit dem Cover an:
Ich müsste an dieser Stelle lügen, wenn ich sagen sollte, es sei miserabel. Ganz im Gegenteil, es ist ein Traum. Doch leider muss auch ich zugeben, dass das Cover auch irgendwie in eine falsche Richtung lenkt, zumindest kommt es so bei mir rüber. Das Cover deutet für mich persönlich auf keinen schon fast 'Psycho-Thriller' hin.
Charaktere:
Lowen ist mir schon von Beginn an sehr sympathisch gewesen. Ihre Lage konnte ich sehr gut nachvollziehen sowohl auch wie sie gehandelt hat.
Auf Jeremy kann ich auch nicht schlecht sprechen. Allerdings hat mich das Ende schon etwas überrascht. Besonders sein Verhalten (ich versuche nicht zu Spoilern)
Erzählstil:
'Weil ich Layken liebe' ist im Vergleich zu Vertiy, der kleine Bruder. Verity ist anders. Es ist keine romantische Liebesgeschichte - zumindest nicht komplett. Dennoch konnte sie mich auch damit in ihren Bann ziehen und mich dazu bewegen, das Buch regelrecht zu verschlingen. Colleen Hoover hat mal wieder bewiesen, dass sie nicht wie alle anderen Autoren sein kann. Sie zieht ihr eigenes Ding durch, was ich sehr bewundernswert finde. Um es auch anders auszudrücken: Ich habe dieses Buch regelrecht gefressen.
Handlung:
Die Thematik war grandios. Die Idee, Wahnsinn. Es gab Momente in diesem Buch, da ist mir regelrecht das Herz fast stehengeblieben. Lustigerweise, wenn man es am Abend liest, noch deutlicher zu spüren. Das Ende war unvorhersehbar und gleichzeitig auch erschreckend und 'schön' (zumindest die letzten Seiten)
Fazit:
Ich würde es noch einmal lesen. Für mich war Verity eines der Highlights dieses Jahres!