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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2021

Autobiografisches Werk voller Humor trotz vielerlei Dramatik

Herzfehler im Gepäck
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Das Buch „Herzfehler im Gepäck“ stammt aus der Feder von Anke Trebing und ist ihre Autobiografie. Das Cover ist mir direkt ins Auge gefallen und so zog das Buch mein Interesse auf sich. Die Autorin kam ...

Das Buch „Herzfehler im Gepäck“ stammt aus der Feder von Anke Trebing und ist ihre Autobiografie. Das Cover ist mir direkt ins Auge gefallen und so zog das Buch mein Interesse auf sich. Die Autorin kam mit einem Herzfehler und Lungenhochdruck auf die Welt und schildert in ihrem Buch auf eindrucksvolle Weise, wie sie das Leben seither meistert und was sie trotz dessen alles geschafft und erreicht hat. Obwohl sie ihre Geschichte auch Ernst darstellt und charakterisiert, so gelingt es ihr trotzdem mit ordentlich viel Humor und Sarkasmus die Dinge zu betrachten. Schon allein der Schreibstil und die Sprache ist wunderbar, sofort entführt die Autorin den Leser in ihre eigene Lebenswelt und schildert ihr Schicksal sehr unverblümt und knallhart ehrlich. Die Kapiteleinteilung ist weder zu kurz noch zu lang und sie geht in diesen auf die unterschiedlichsten Dinge ein, von Erfolgserlebnissen bis hin zu Todesängsten.

Ich bin begeistert von diesem Buch und habe es innerhalb von ca. 2 Stunden gelesen, mir aber jetzt für die Rezension ein paar Tage Zeit gelassen, um mir noch einmal einiges durch den Kopf gehen so lassen. Ich kann nur den Hut vor der Autorin ziehen, wie sie trotz ihrem Leidensweg die Kraft findet, 1. im Leben überall etwas Positives zu sehen, 2. aus jedem das Beste zu machen und 3. auch noch versucht anderen Menschen mit ihrer Geschichte Mut auf den Weg zu geben. Sie beschreibt es einfach schön – es hat jeder so sein Päckchen zu tragen. Dies kann man unterschrieben, denn wie schnell hat der Alltag alle immer eingeholt mit all seinen unterschiedlichen Facetten und wie oft steigt dieser einem zu Kopf oder wird zu viel. Ich bewundere die Autorin für ihren Mut so ehrlich über ihre Erkrankung zu schreiben. Anke Trebing gibt uns den Mut, sich auch gesellschaftlich mit Erkrankungen auseinander zu setzen und Erkrankte nicht zu stigmatisieren, sondern viel mehr bei Neugier zu fragen, anstatt zu starren. Berührend ist dieses Buch sicherlich auch für Eltern, die einen ähnlichen Weg beschreiten müssen, wie es die Eltern der Autorin einst machen mussten. Sie vermittelt damit Hoffnung, dass manches nicht gleich als verloren gilt, sondern es sich lohnt, um seine Ziele und Träume zu kämpfen.

Fazit: Es sehr lesenswertes Buch, dass uns außerdem einige grundsätzliche Dinge mit auf den Weg gibt und vermittelt. Dies sind nicht zuletzt respektable Werte wie Toleranz, Dankbarkeit, Demut aber auch Hoffnung. Ich wünsche der Autorin eine hoffentlich so unbeschwerte Zeit wie möglich in der Zukunft und vergebe 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Moderne und schöne Weihnachtsgeschichte

Das Wunder von R.
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Manuel, Camila und Shonda kommen kurz vor Heiligabend mit ihren Müttern in ihrer neuen Heimat R. an. Doch in R. möchte zunächst niemand etwas mit ihnen zu tun haben. Als die Kinder persönlich vom Weihnachtsmann ...

Manuel, Camila und Shonda kommen kurz vor Heiligabend mit ihren Müttern in ihrer neuen Heimat R. an. Doch in R. möchte zunächst niemand etwas mit ihnen zu tun haben. Als die Kinder persönlich vom Weihnachtsmann gebeten werden beim Geschenke einpacken zu helfen, nehmen sie dankend an und schon am Heiligabend wird ihre Wohnung mit 10 kleinen Elfen bevölkert. Die Nachbarn und Einwohner von R. werden nun noch misstrauischer gegenüber der neuen Familie, was sie dort denn so in ihrer Wohnung betreiben und rufen die Polizei auf den Plan. Doch letztendlich gelingt es Kindern das Weihnachtsfest für alle anderen Kinder von R. zu retten.

Das Kinderbuch stammt von Francesca Cavallo. Es eignet sich hervorragend zum Vorlesen, denn es ist in kürzere Kapitel unterteilt und enthält außerdem schöne Illustrationen. Da der Text auch etwas größer geschrieben ist, kann das Buch sicherlich auch von größeren Kindern bereits allein gelesen werden. Die Aufmachung des Buches ist insgesamt sehr stabil und es wird auch dem wiederholten Male lesen sicher standhalten. Das Cover stimmt den Leser/Vorleser bereits weihnachtlich ein, denn überall auf dem Hardcover sind Schneeflocken verteilt. Wer Weihnachtsgeschichten liebt, wird auch an diesem Buch seine wahre Freude haben. Nachdem ich begonnen habe, das Buch vorzulesen, wir aber noch nicht so weit gekommen sind, habe ich mich entschieden zunächst allein weiterzulesen, weil ich gerne wissen wollten, was mit den Kindern, den Elfen und dem Weihnachtsmann geschieht. Die Gesamtgeschichte gefällt mir sehr gut und wie es sich eben für Weihnachtsgeschichten und Weihnachtsstimmung gehört, muss es auch ein Happy End oder eben „Wunder“ geben.

Unterschwellig bzw. zwischen den Zeilen enthält das Buch ebenfalls einige Botschaften. So geht es nicht nur um Flucht und Vertreibung, weil die Kinder in dieser Geschichte 2 Mamas haben, und das in ihrem Heimatland nicht geduldet wird, sondern ebenfalls um das neue Ankommen, das Misstrauen in der Fremde oder gegenüber fremden Personen. Außerdem treffend charakterisiert wird, dass Kinder ihre Welt nicht bewerten, sondern sie so annehmen, wie sie ist. So sind es eben Kinder, die das Weihnachtsfest in R. für alle retten und die die sich entfremdeten Erwachsenen wieder an einen Tisch bringen. Das Ganze verpacken sie noch dazu in einem herzlichen Trick.

Mein Fazit: Diese Weihnachtsgeschichte ist etwas für Jung und Alt und macht sowohl Freude beim Vorlesen als auch beim Selbstlesen und spricht uns nebenbei immer wieder auf unsere eigene Menschlichkeit an, die an Weihnachten (und auch sonst) nicht vergessen werden sollte.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Guter Überblick über die Bibel, aber ruhig etwas mehr Zeit dafür nehmen

Die Bibel in zwei Stunden
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Das Buch „Die Bibel in 2 Stunden“, zusammen gestellt von Tabea Tacke und Ulrich Wendel, versteht sich als kurzer und kompakter Leitfaden, um das große Werk der Bibel kennenzulernen. Durch das Buch zieht ...

Das Buch „Die Bibel in 2 Stunden“, zusammen gestellt von Tabea Tacke und Ulrich Wendel, versteht sich als kurzer und kompakter Leitfaden, um das große Werk der Bibel kennenzulernen. Durch das Buch zieht sich ein kompletter roter Faden von der Schöpfungsgeschichte bis zur Neuzeit mit Texten bzw. den wichtigsten Geschichten, die man als Christ kennen sollte.

Das Buch ist in verschiedene Kapitel eingeteilt, die die Zuordnung zu jeweiligen Bibelabschnitten erläutern. Die Texte in den einzelnen Kapiteln sind wiedergegeben nach einer moderneren Übersetzung der Bibel mit dem Titel „Neues Leben“. Der Text wirkt dadurch nicht mehr so schwierig, wie man das bisweilen von der Luther-Übersetzung kennt, sondern lässt sich recht flüssig und zügig lesen.

Für mich besonders lehrreich sind die Texte, der erste Teil des Buches, der sich mit dem Alten Testament beschäftigt. Mit diesem hatte ich seit jeher meine Probleme und eher nur in wenigen Bereichen Kontakt, da vieles für mich nicht greifbar ist. Letztendlich geht es aber nicht ohne das Alte Testament, denn dieses beginnt nun mal, so wie auch in diesem Buch, mit der Schöpfungsgeschichte. Dieses kleine Buch vermag es, den Wissensstand zu heben und einiges besser begreiflich zu machen und auch zu verstehen. Sehr lobend möchte ich die Begleitung der Texte mit weiteren Erklärungen bzw. Überleitungen in blau unterlegten Kästchen erwähnen. Damit bekommt die Gesamtgeschichte einen hervorragenden Überblick. Die Texte im zweiten Teil des Buches zum Neuen Testament sind in eben jener guten Form ausgewählt worden, wie bereits im ersten Teil, um die wichtigsten Bereiche, hier nun hauptsächlich zu Jesus Christus und seinem Leben und Wirken, nahe zu bringen. Obwohl ich bereits viele Erzählungen zu Jesus kenne, fand ich es ebenso erfrischend mein Wissen vertiefen zu können. Sehr hilfreich ist außerdem der Anhang des Buches, in welchem in einer Art Zeittafel alle Bücher der Bibel kurz aufgelistet werden, welche Zeit im Buch behandelt wird und was der Kerninhalt ist. Allerdings ist die Lesezeit wohl doch etwas länger als 2 Stunden, da man an manchen Stellen Pausen macht, um sich das Gelesene durch den Kopf gehen und es auch erstmal auf sich wirken zu lassen. Durch die moderne Bibelübersetzung ist es gut zu lesen-allerdings bevorzuge ich an einigen Stellen dann aber doch die klassische Luther-Übersetzung, aber dies ist letztlich Geschmackssache.

Mein Fazit: Ein äußerst gelungenes Werk zum Kennenlernen und Vertiefen der Bibel. Wie versprochen wird kurz und knapp vieles angerissen und durch die hervorragende Zuordnung zu den Bibelstellen in den Texten, gelingt es sehr gut zuzuordnen, um anschließend das ausführliche Bibelwerk in die Hand zu nehmen und dort weiter zu lesen. Das Buch ermutigt dazu und ist ein schöner kleiner Begleiter.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Kinderbuch, das hinter unseren Erwartungen bleibt

Gans Ernst von Jimmy Kimmel
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Gans Ernst ist eine sehr ernste Gans, die nicht lachen oder lustig sein kann. Doch der Leser/Vorleser wird interaktiv aufgefordert in der Mitte des Buches vor einem kleinen Spiegel Grimassen oder ähnliches ...

Gans Ernst ist eine sehr ernste Gans, die nicht lachen oder lustig sein kann. Doch der Leser/Vorleser wird interaktiv aufgefordert in der Mitte des Buches vor einem kleinen Spiegel Grimassen oder ähnliches zu machen, um Gans Ernst zum Lachen zu bringen. Im zweiten Teil des Buches wurde damit dann Gans Ernst überzeugt und wird lustiger.

Das Kinderbuch von Jimmy Kimmel, welches als Bestseller sehr viele Leute begeistert hat, macht auf den ersten Blick einen sehr soliden Eindruck. Das Buch kann durch Kinderhände gehen ohne gleich kaputt zu gehen. Die Schrift ist einfach und sehr groß und man muss hier als Vorleser auch Wert auf die Betonung legen. Doch der Inhalt des Buches ist leider fast Null. Ja, man kann dabei Quatsch machen und blödeln, aber dafür braucht man dieses Buch nicht, noch dazu ist es sehr hochpreisig, auch wenn der Erlös des Buches einem guten Zweck gesponsert wird. Meine Tochter fand es leider nicht lustig und sie kann sich für viele Geschichten begeistern. Der letzte Satz „Sie werden von unseren Anwälten hören“ ist typisch amerikanisch und kann von einem fast 4-jährigen Kind auch nicht verstanden werden. Zum Anschauen sind die großen Bilder sicher lustig und werden dafür nochmal herhalten, aber ob ich noch öfter vorlesen muss, ist fraglich.

Mein Fazit: Die Idee ist süß, die Kinder dazu zu animieren Spaß zu haben, um die Gans zu erweichen, aber die Umsetzung hätte besser sein können und vor allem auch gehaltvoller in der Geschichte. Wir haben bereits ähnliche Bücher im Sortiment, die neben der lustigen Geschichte immer eine kleine Lehre erhalten. Das hat mir sehr gefehlt.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Historischer Roman mit großer Erzähldichte und genialen Protagonistinnen

Kinderklinik Weißensee - Zeit der Wunder (Die Kinderärztin 1)
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Emma und Marlene Lindow haben sehr zeitig ihre Mutter verloren und kommen in ein Waisenhaus. Nach einer erfolgreichen Schulbildung, für Waisenmädchen eher unüblich, wird es ihnen möglich als erste Elevinnen ...

Emma und Marlene Lindow haben sehr zeitig ihre Mutter verloren und kommen in ein Waisenhaus. Nach einer erfolgreichen Schulbildung, für Waisenmädchen eher unüblich, wird es ihnen möglich als erste Elevinnen der neugegründeten und eröffneten Kinderklinik Weißensee den Beruf der Kinderkrankenschwester zu erlernen. Emma geht in der Pflege der kleinen Patienten auf, während Marlene sich sehr für medizinische Inhalte interessiert und sich vornimmt Medizin zu studieren. Die Schwestern sind recht unterschiedlich in ihrem Charakter und so führt ein Zerwürfnis dazu, dass sie sich über eine längere Zeit voneinander entfernen und meiden. Doch „ihr“ schwieriger Fall, ein kleiner Patient, schafft es die Schwestern wieder zu vereinen.

Der Roman „Kinderklinik Weißensee-Zeit der Wunder“ ist der Debütroman von Antonia Blum und der erste Teil zur Reihe über die Kinderklinik Weißensee. Bereits das Cover des Buches fand ich sehr ansprechend und es hatte mich auf Anhieb neugierig gemacht. Ich lese sehr gerne historische Romane, insbesondere auch welche mit medizinischem Hintergrund. So habe ich nun das Buch zur Kinderklinik Weißensee regelrecht verschlungen. Der Roman zeichnet sich durch einen spannenden Erzählstil aus, der sich sehr flüssig lesen lässt. Die Kapiteleinteilung ist sehr gut gewählt, weder zu lang noch zu kurz, denn die Handlung ist dicht gepackt und der Leser bekommt es mit den unterschiedlichsten Charakteren zu tun. Breit gefächert ist wohl von „gut“ bis „böse“ alles dabei. Das belebt die Geschichte und bringt sie voran. Besonders gut gefällt mir, dass es endlich wieder ein Buch ist, bei welchem NICHT der Ausgang zu erahnen oder abzusehen ist. Im Gegenteil- der Autorin gelingt es vortrefflich, den Leser ein wenig in die Irre zu schicken und nebenbei Erzählpfade zu erstellen, mit denen man bei Auflösung der Geschichte nicht gerechnet hat. Darüber freue ich mich immer am meisten, denn nichts ärgert mich mehr, als eine vorhersehbare und klischeebehaftete Geschichte. Auch die Gesellschaftsordnung der damaligen Zeit kommt in den Hintergründen der Geschichte sehr gut zum Tragen. Durch die vielfältigen Beschreibungen hinsichtlich des noch bestehenden Kaiserreiches, kurz vor dem Ausbruch des 1.Weltkrieges, sowie den kaiserlichen Majestäten, hatte ich die Vorgänge direkt vor meinem inneren Auge und hörte direkt „Preußen’s Gloria“ in meinem inneren Ohr. Immer wieder kann man zudem staunen, wie rückständig man vor 100 Jahren noch gedacht hat, vor allem hinsichtlich der Emanzipation der Frau, die es so gesehen noch lange nicht gegeben hat. Aber es gab vielleicht (wenn natürlich fiktiv in dieser Geschichte) schon Anlass zur Hoffnung, indem man sich das Paar Marlene und Dr. Weilert anschaut. Dr. Weilert, ein preußischer Arzt, wie er wohl im Buche steht, steif und förmlich, wie ein adretter Offizier, verliebt sich nicht nur in die erfrischende Marlene- er gibt ihr eine Chance ihre Fähigkeiten und Kenntnisse weiterzubilden und ihren eigenen Weg zu gehen. Das ist sicherlich für einen Mann der damaligen oberen Gesellschaftsschicht außergewöhnlich, aber umso schöner. Umso besser ist es dann zudem, dass er ebenso mit den gesellschaftlichen Konventionen bricht und andere Wege beschreitet, als seine Eltern sich das vorgestellt haben. Die Charaktere werden insgesamt alle von der Autorin sehr detailreich und authentisch geschildert und man hat die Schwestern Lindow und vor allem auch Dr. Weilert sofort ins Herz geschlossen. Äußerst fortschrittlich ist ebenfalls, dass man die medizinische Richtung der Pädiatrie entdeckt und eingeführt hat, um etwas gegen die Säuglings- und Kindersterblichkeit im Reich zu unternehmen und sich somit ein Lehrgebiet auftut, was heute von ebenso großer und verantwortungsvoller Bedeutung ist wie zu damaliger Zeit. Die medizinischen Beschreibungen im Roman fand ich ebenso anregend als auch lehrreich.

Mein Fazit: Für mich im Jahr 2020 ein absolutes Lesehighlight, weil alles in meinen Augen zusammengepasst hat: Die Historie und der medizinische Hintergrund, die authentischen Charaktere, das Setting, die Gesamtgeschichte mit etwas Liebe und kleinen Dramen. Ich freue mich wahnsinnig auf den Fortsetzungsband und vergebe volle Punktzahl!

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