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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2023

Sehr schneller und brisanter Thriller mit jeder Menge Spannung

Der Riss
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Antonia Rauwolf, Vulkanologin, wird zur Forschungsstation in die Antarktis geschickt, um dort ein Vulkanfeld unter dem Eis zu untersuchen. Ein Ausbruch dieser Vulkane hätte extreme Folgen für das Klima ...

Antonia Rauwolf, Vulkanologin, wird zur Forschungsstation in die Antarktis geschickt, um dort ein Vulkanfeld unter dem Eis zu untersuchen. Ein Ausbruch dieser Vulkane hätte extreme Folgen für das Klima der gesamten Welt. Gleichzeitig versucht sie ihren Bruder Emilio zu finden, der im ewigen Eis der Antarktis verschollen ist. Hängen diese Aspekte möglicherweise miteinander zusammen? Antonia macht eine Reihe von Entdeckungen auf der Forschungsstation und auch außerhalb und merkt – hier passt nicht alles zusammen und manches ist ganz anders als zunächst angenommen. Wer steckt mit wem unter einer Decke, um eine Reihe illegale Aktivitäten zu vertuschen?
Der Thriller „Der Riss“ stammt von Thilo Winter und ist sein erster Wissenschaftsthriller, der Autor ist sonst als Wissenschaftsjournalist bekannt. Das Cover des Romans finde ich sehr ansprechend und auch der Klappentext weckt sofort Interesse auf mehr. Das Thema in Zeiten des Klimawandels erscheint sehr aktuell aber, da es in der Antarktis spielt, doch gewissermaßen neu. Das Buch geht sofort rasant los und baut Stück für Stück einen Spannungsbogen auf. Es dauert nicht lange und man ist in einem fulminantem Action-Thriller. Die Handlung ist wahnsinnig spannend, aber lässt ab einem gewissen Zeitpunkt, den eigentlichen wissenschaftlichen Hintergrund völlig verblassen, da man sich ständig auf einer Verfolgungsjagd befindet. Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig, modern und aktuell und die Erzählweise ausgewogen, die Figuren bleiben hinter dem Action-Hintergrund aber ebenfalls blass zurück und sind nicht wirklich greifbar. So richtig warm wird man mit Antonia als Wissenschaftlerin nicht. Zwischenzeitlich habe ich mich wie in einem Allerwelts-Action-Film gefühlt, spannend, aber teilweise arg überspitzt. Das Nachwort des Autors zum wissenschaftlichen Forschungsstand in der Antarktis hat mir wiederum sehr gut gefallen und einiges geradegerückt, was ich mir eigentlich behutsamer innerhalb der gesamten Storyline gewünscht hätte.
Mein Fazit: Das Buch ist spannend aber der Action-Effekt frisst leider den weniger beachteten Wissenschafts-Effekt auf bzw. lässt ihn zu kurz kommen. Ich vergebe trotzdem für die brisante, aktuelle und spannende Handlung 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Grandioser Abschluss

Keltenherz
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Nachdem wir nun schon einiges zu Römern und Kelten gelernt haben und zu den Hauptpersonen Caius und Rowan, so kommt nun mit Band 3 der Abschluss dieser Kelten-Saga. Rowan und Caius sind sich nach wie vor ...

Nachdem wir nun schon einiges zu Römern und Kelten gelernt haben und zu den Hauptpersonen Caius und Rowan, so kommt nun mit Band 3 der Abschluss dieser Kelten-Saga. Rowan und Caius sind sich nach wie vor freundschaftlich verbunden, auch wenn die Völker an sich das überhaupt nicht so sehen und es immer wieder Kämpfe zwischen Römern und Kelten gibt. Nach wie vor prägt die Entführung Halvors, der Erstgeborene von Rowan und dem Häuptling Drystan die gesamte Familie und den Clan. Drystan gibt nicht auf ihn zu finden. Als er erfährt, dass sein Sohn tot ist, rächt er sich an den Römern und will drei von ihnen opfern. Doch dann geschehen Dinge, mit denen niemand gerechnet hat.
Das Buch „Keltenherz“ stammt von den Zwillingsschwestern Heike Beardsley und Ulrike Vögl. Im Kapitelwechsel erfahren wir wieder etwas zu Rowan als auch zu Caius. Das Cover des Buches ist erneut schlicht gehalten und hat meiner Meinung nach für eine Buchreihe einen hohen Wiedererkennungswert. Der Schreibstil ist sehr flüssig und eingängig, die Geschichte geht durch den Perspektivwechsel der Kapitel zügig voran und die Handlung nimmt schnell Fahrt auf. Durch Nebensätze werden die Figuren nochmals geschickt miteinander verknüpft und so in Erinnerung gerufen, wie sie zusammengehören (sehr praktisch, wenn die Lektüre der anderen Bücher schon ein Jahr her ist) und so ist man auch schnell insgesamt wieder in der Storyline angekommen. Die historischen Aspekte rund um die Beziehungen und Fehden hinsichtlich Kelten und Römern finde ich wieder sehr gut gelungen und informativ. Im sich anschließenden Glossar kann man wieder über typische Begriffe der damaligen Zeitepoche etwas dazu lernen. Mit dem Buch „Keltenherz“ geht nun also leider eine lieb gewonnene Reihe zu Ende und die Handlung verspricht nochmals sehr viel auch zum Mitfiebern. Es fiel mir wie schon bei den Vorgänger-Romanen unendlich schwer, das Buch überhaupt wieder aus der Hand zu legen, da ich doch wissen wollte, wie die Geschichte nun ausgeht. Für mich insgesamt ein versöhnliches Ende, auch wenn man sich sicherlich einige Details anders hätte wünschen können, doch das Nachwort der Autorinnen, erklärt auch, warum sie so mit den Figuren verfahren mussten, wie sie es eben getan haben und inwieweit der historische Hintergrund sie dazu gebracht hat. Der Spannungsbogen ist meiner Meinung nach durchweg im Buch erhalten und es geschehen Dinge, die man einerseits vorhersehen kann, und andererseits dann doch ganz anders passieren als gedacht.
Mein Fazit: Ich habe das Buch zur Reihe sehr gerne gelesen und bin insgesamt zufrieden mit dem Ausgang der Geschichte. Da wir es wieder mit einer rasanten Erzählung zu tun haben, die mir im historischen Kontext wunderbar gefallen hat, kurzweilige Unterhaltung verspricht, vergebe ich erneute volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Großartiger Auftakt einer Familiengeschichte in historischem Kontext

Blankenese - Zwei Familien
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John Casparius und Leni Hansen – zwei Menschen aus unterschiedlichen Standesklassen und doch verbinden sich ihre Herzen miteinander. Der Reederei-Erbe Casparius kehrt traumatisiert aus dem 1.Weltkrieg ...

John Casparius und Leni Hansen – zwei Menschen aus unterschiedlichen Standesklassen und doch verbinden sich ihre Herzen miteinander. Der Reederei-Erbe Casparius kehrt traumatisiert aus dem 1.Weltkrieg zurück und tut sich schwer wieder Fuß zu fassen. Da begegnet ihm Leni und sie ist so erfrischend und unkonventionell, dass es schnell um ihn geschehen ist und er ihr alsbald einen Heiratsantrag macht. Doch Leni, die aus der einfachen Arbeiterschicht stammt, ist der Familie von John gewissermaßen ein Dorn im Auge. Außerdem sind ihre Familien bereits über ein anderes tragisches Ereignis verknüpft, was sich erst viel später aufklären wird. Es geht um Liebe, Intrigen, Verrat, Zusammenhalt, Einfluss und Macht - und das alles im Hintergrund vor der Weimarer Republik, Inflation, Weltwirtschaftskrise und dem Erstarken der Nationalsozialisten, also über eine längere Zeitepoche.
Das Buch „Blankenese-Zwei Familien: Licht und Schatten“ stammt von der Autorin Michaela Grünig, die Vielen bereits durch ihre Bücher zum Palais Heiligendamm bekannt sein dürfte. Ich hatte noch nicht das Vergnügen diese zu lesen, aber dieses neue Buch hat mich sofort sehr angesprochen. Das Cover finde ich sehr gut gewählt und die Kurzbeschreibung ist gelungen und macht Lust auf mehr. Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildgewaltig und sofort ist man im Geschehen angekommen und hat auch keine Probleme, die unterschiedlichen und teilweise vielzähligen Personen der Familien miteinander zu verknüpfen. Der Spannungsbogen zieht sich stetig durch das Buch, denn unterschwellig weiß man, dass es Familiengeheimnisse gibt, die aber erst Schritt für Schritt aufgelöst werden können und natürlich muss man allgemein wissen, wie die Geschichte wohl weiter gehen wird. Ab und an macht das Buch einen größeren Zeitsprung und übergeht einige Jahre, was ich eigentlich nicht so mag, mich hier aber nicht gestört hat, da die Zusammenfassung der Jahre gut gelungen ist. Das Setting des Buches finde ich hervorragend und es hat mir viel Spaß gemacht in die Welt Blankeneses abzutauchen. Man merkt auch, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat und dadurch die Geschichte insgesamt stimmig wird und absolut authentisch. Die Protagonisten, allen voran John und Leni, wachsen einem schnell ans Herz und man fühlt und leidet mit ihnen mit. Natürlich gibt es auch andere Figuren im Buch und schnell merkt man, wer „Gut“ und wer „Böse“ ist. Der historisch vielfältige Kontext des Buches ist bemerkenswert und die „großen“ Ereignisse der deutschen Geschichte wurden sehr gut auf die Familien übertragen und ihre Entwicklung vor diesem Hintergrund skizziert. Da das Buch ein offenes Ende hat, bleibt abschließend nur der Wunsch, dass die Geschichte weiter geht und wir noch einmal etwas von John und Leni hören werden, wie sie wohl die Zeit des 2.Weltkrieges überstehen werden.
Mein Fazit: Ein toller historischer Roman mit wunderbarem Lokalkolorit und sympathischen Protagonisten, den ich sehr gerne weiterempfehlen kann und daher 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Idee gut, aber Umsetzung überwiegend ohne großartige Spannung

Das Gelübde der vergessenen Tochter
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Eine Frau wird schwer verletzt vor den Klostermauern des Klosters Tannhöhe gefunden. Die Nonnen nehmen sich ihrer an und geben ihr den Namen Laya. Obwohl Laya vorgibt, dass sie das Gedächtnis verloren ...

Eine Frau wird schwer verletzt vor den Klostermauern des Klosters Tannhöhe gefunden. Die Nonnen nehmen sich ihrer an und geben ihr den Namen Laya. Obwohl Laya vorgibt, dass sie das Gedächtnis verloren hat, kann sie sich sehr wohl an alles erinnern, will aber niemand die Wahrheit, über die von ihr erlebten Geschehnisse berichten. Der vermeintliche Mönch Ansgar kommt ihr schlussendlich zur Hilfe und gemeinsam decken sie weitere Verbrechen auf.
Das Buch „Das Gelübde der vergessenen Tochter“ ist ein historischer Roman von Manuela Schörghofer, die ich bisher noch nicht als Autorin kannte. Das Buch versteht sich als Auftakt zu einer Dilogie rund um die rothaarige Laya im 12. Jahrhundert. Das Cover des Buches finde ich für einen historischen Roman sehr ansprechend und gut gelungen, sodass es mich sofort in den Bann gezogen hat. Ebenso finde ich die Beschreibung der Geschichte neugierig machend. Die Geschichte selbst teilt sich in kurzweilige Kapitel, in denen auch mal die Perspektiven gewechselt werden, was mir gut gefällt, um die Handlung in den Gang zu bringen. Das Setting in einem Kloster bzw. den umliegenden Dörfern passt zur damaligen Zeit. Allerdings ist der Sprachstil absolut nicht dem 12.Jh. zugehörig, er ist viel zu aktuell und insbesondere Laya drückt sich sehr modern aus und nimmt kein Blatt vor den Mund, was mir nicht authentisch genug für diese Zeitepoche ist. Außerdem empfinde ich Laya als Hauptfigur etwas nervig und ich hatte sie mir anders vorgestellt. Das gleiche trifft insgesamt auf das ganze Buch zu, es ist durchweg sehr zäh und es dauert, bis überhaupt etwas passiert oder die Handlung weiter fortschreitet. Einen Spannungsbogen bzw. den roten Faden vermisse ich sehr stark. Die Auflösung der Geschichte und der entdeckten Verbrechen hätte viel spannender gestaltet werden können, ich finde das Ende zu offen und teilweise zu hanebüchen. Ich finde es auch nicht gut, dass hier bereits wieder ein Teil von einer Reihe eröffnet worden ist, weitere Erklärungen oder Erzählpfade hätte man dieser Geschichte direkt anfügen können, vielleicht wäre das dann erfrischender gewesen. Dem Buch fehlt es stark an Authentizität und Bezug zum Mittelalter und an etwas Neuem in der Erzählung. Es wirkt insgesamt unfertig und nicht zu Ende gedacht.
Mein Fazit: Ich hatte mir viel mehr vom Buch versprochen, aber leider empfand ich es über viele Strecken hinweg einfach nur langweilig und ich lese sehr viele Bücher im historischen Segment. Dieses kann ich leider nicht weiterempfehlen und die Reihe weiterverfolgen werde ich auch nicht, sodass ich dieses Mal nur bei 2 Sternen lande.

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Veröffentlicht am 17.01.2023

Schrecklich konstruierte Geschichte in der Neuzeit rund um historische Romanfiguren

Skandal & Vorurteil. Ein Georgie Darcy-Roman
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Viele kennen natürlich „Stolz & Vorurteil“ und die darin auch vorkommende Georgiana Darcy, doch leider erfährt man im Originalwerk nicht genügend zu ihr. Nun bekommt sie in diesem Retelling ihre eigene ...

Viele kennen natürlich „Stolz & Vorurteil“ und die darin auch vorkommende Georgiana Darcy, doch leider erfährt man im Originalwerk nicht genügend zu ihr. Nun bekommt sie in diesem Retelling ihre eigene Geschichte. Allerdings wurde diese Geschichte in die Neuzeit verlagert, es gibt also Handys, Internet usw. Georgie wurde übel mitgespielt und sie war gemeinsam mit Wickham in einen Drogenskandal verwickelt. Nur die Beziehungen ihres Bruders Fitz sorgen dafür, dass sie nicht von der Schule verwiesen wird. Georgie will nun neu durchstarten. Doch außer ihrem Freund Avery hat sie niemanden mehr, der an ihrer Seite steht und sie muss sich neu finden und beweisen.
Das Buch „Skandal & Vorurteil “ stammt von Amanda Quain. Das Cover finde ich sehr gut und die Geschichte hat mich insgesamt neugierig gemacht, da ich „Stolz & Vorurteil“ sehr gut kenne. In diesem Fall habe ich das Hörbuch gehört, welches von Elise Eikermann gelesen wird. Die Sprecherin macht in diesem Buch einen richtig guten Job, man kann sich gut vorstellen, dass die jugendliche Georgie so tatsächlich sprechen würde. Das Buch wird aus der Sicht von Georgie erzählt und selbstverständlich kommen auch andere bekannte Namen vor, wie Fitz, Lizzy, Charles usw. Die Erwähnung der Namen ist aber bereits das Einzige, was die Geschichte mit Stolz und Vorurteil verbindet. Ansonsten hat man es mit einer Jugendgeschichte zu tun, in der es um das Finden des Sinns des Lebens und natürlich auch um Romantik geht. Leider keine Geschichte für mich, da ich immer die historischen Romanfiguren im Hinterkopf hatte und nun wurde die Geschichte in die heutige Zeit katapultiert. Was eigentlich noch gut und unproblematisch gewesen wäre, hat in einer Katastrophe geendet. Bereits in den ersten Kapiteln bin ich extrem von Georgie genervt gewesen und prinzipiell kommt immer das Gleiche vor: Sie will etwas, sie darf nicht, ihr Bruder hat ihr dieses oder jenes verboten, aber sie will usw. Ich finde es doch sehr befremdlich, dass sich Georgie in der heutigen Zeit ihrem Bruder ständig unterordnen muss und es für sie eher schwierig ist ihren eigenen Weg zu finden und ich finde das auch nicht passend zum Frauenbild, welches wir den Mädchen heutzutage mit auf den Weg geben sollten. Fehler, in diesem Fall mit den Drogen, passieren, aber das ist kein Grund ein Mädchen auf ewig wegzusperren oder zu bestrafen, nur um ein gewisses Ansehen zu erhalten. Ansonsten, was soll ich sagen, ich hätte dieses Buch lieber nicht hören sollen, denn wie gesagt, die Charaktere sind einfach nur nervig und haben absolut nichts mit den historischen Romanfiguren zu tun. Der Roman an sich mag hipp und modern sein, ist aber glaube ich absolut nichts für ältere Leser (zu denen ich mich jetzt schonmal zähle), sondern wendet sich eher an Jugendliche. So kam es dann schlussendlich auch, dass ich das Hörbuch bei ca. 1/3 abgebrochen habe und nur noch das Ende gehört habe, aber auch das konnte mich absolut nicht überzeugen.
Mein Fazit: Ich bin wirklich enttäuscht, was die Autorin hier für eine Geschichte konstruiert hat. Eine Fortsetzung von Stolz und Vorurteil hätte ich mir wirklich vorstellen können, mit einer neuen Sichtweise oder aus einem anderen Blickwinkel von anderen Charakteren, aber gewiss nicht so als Jugendbuch. Ich kann das Buch leider eingefleischten Stolz und Vorurteil-Fans absolut nicht weiterempfehlen, sondern eher nur jugendlichen Lesern und vergebe nur 1 enttäuschten Stern.

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