Noch Luft nach oben
Ein Teil von ihrAndrea weiß alles über ihre Mutter. Sie ist überzeugt, dass keine Geheimnisse zwischen ihnen stehen. Bis ein Besuch im Einkaufszentrum in einer brutalen Attacke endet, bei der ihre Mutter Laura ...
Andrea weiß alles über ihre Mutter. Sie ist überzeugt, dass keine Geheimnisse zwischen ihnen stehen. Bis ein Besuch im Einkaufszentrum in einer brutalen Attacke endet, bei der ihre Mutter Laura ins Visier gerät. Plötzlich lernt Andrea eine Seite von ihr kennen, die nichts mit dem ruhigen, gutmütigen Charakter der Frau gemein hat, die sie aufgezogen hat. Wenige Stunden später wird Laura von skrupellosen Verfolgern heimgesucht. Auf der Suche nach einer Antwort folgt Andrea verzweifelt den Spuren in die Vergangenheit. Denn sie muss die verborgene Identität ihrer Mutter ans Licht bringen. Sonst kann es für keine von ihnen eine Zukunft geben.
Zu Beginn war es für mich sehr verwirrend, ich fand Andrea furchtbar träge, fast schon unsympathisch. Mit kam sie teilweise vor, als wäre sie noch ein kleines Kind.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt, einmal 1986, dann 2018. Auf den ersten Blick haben die Geschichten nichts miteinander zu tun, aber es wäre keine Karin Slaugther wenn es nicht zusammengefügt würde.
Nur dies war teilweise so langatmig und langweilig, dass es schwierig war am Ball zu bleiben.
Die letzten zwei, drei Kapitel konnten das Buch meiner Meinung nach dann auch nicht mehr retten, obwohl es da dann doch spannend wurde.
Schade, für mich hätte die Story definitiv noch Luft nach oben gehabt.