Mit ihrer Leidenschaft für Blumen verzaubert die Wiener Floristin Rita frisch Verliebte und Brautpaare gleichermaßen. Ihr eigenes Liebesglück lässt jedoch auf sich warten. Um bei einer Hochzeit nicht am Singletisch platziert zu werden, kündigt Rita an, in Begleitung zu erscheinen. Doch wo soll sie diese Begleitung so schnell finden? Als sie den charmanten Marcel kennenlernt, scheint ihr Leben endlich perfekt. Doch schon bald muss sie feststellen, dass Marcel etwas vor ihr verbirgt. Und dann zieht auch noch René, der chaotische Freund ihres Bruders, vorübergehend in ihre Wohnung …

Das Buch hat mich mitten ins Herz getroffen. Wunderschöner Schreibstil, romantisches Setting und zauberhafte Protagonisten. Zusammen ergibt dies ein traumhaftes Leseerlebnis. Ich mochte den ersten Teil schon gerne und mir hat gut gefallen, dass die Protagonisten aus "Frühlingsglück" hier ein Wiedersehen feierten.
Die Autorin lebt in Österreich, wo der Roman auch spielt. Die Sprache ist gespickt mit Begriffen, die in Deutschland nicht geläufig sind, aber dem wird mit einem Glossar Abhilfe geschaffen.

Für schöne Lesestunden im Sommer ein wunderschönes, berührendes, romantisches Buch. Sehr zu empfehlen.

Weil Jonas‘ Eltern arbeiten müssen, dürfen er und seine Schwester Marie mit Opa Franz nach Italien in Urlaub fahren. Sommer, Sonne, Freiheit, hurra!

Doch als Opas alter VW-Bus schon nach wenigen Kilometern an einem Baggersee den Geist aufgibt, sieht es schlecht aus mit Pizza, Pasta und Gelati. Zum Glück kann Opa Franz nichts aus der Ruhe bringen, er hat immer die tollsten Ideen. Und aus einer Autopanne wird für Jonas und Marie ganz unerwartet der beste Sommer aller Zeiten!

Welch eine wunderschöne Geschichte.
Ein Roadtrip mit dem Opa, der wohl etwas gewöhnungsbedürftig ist. Und trotzdem wünsche ich mit genau so einen Opa für meine zukünftigen Kinder. Warum soll man immer alles so schrecklich ernst nehmen.
Mit diesem Opa erleben Jonas und Marie den Sommer ihres Lebens und lernen nebenbei noch etwas dazu.
Eine wunderschöne SommerGeschichte für jung und alt. Mich hat das Buch jedenfalls sehr begeistert und ich kann es nur empfehlen. Eine ganz tolle Sommerferienlektüre, für alle die eben nicht ans Meer fahren können ...

Zefix, grad will der Eberhofer den häuslichen Frieden genießen, da steckt er schon mittendrin in seinem achten Fall: Ein umstrittenes Luxus-Spa-Hotel öffnet in Niederkaltenkirchen seine Pforten. Und die Hälfte der Dorfbevölkerung tobt. Als dort kurz darauf auch noch eine Leiche in einer Marmorbadewanne liegt, muss der Eberhofer freilich wieder ran. Ganz egal, wie geschmeidig es mit der Susi läuft.

Dieses Mal hat mit der Eberhofer nicht gefallen. Ich mag normalerweise die Krimis rund um den Eberhofer Franz und seine Kumpane sehr gerne. Gerade das humorige drumherum macht es aus. Wer nennt seinen Bruder schon "alte Schleimsau"?
Die Fälle sind eigentlich Nebensache und auch die Ermittlungsmethoden sind zum Teil kaum der Rede wert. Aber dieses Mal war es sogar mir zu schwach und es konnte mich nicht wirklich begeistern.
Am Ende, muss ich gestehen, dachte ich sogar, es sei der letzte Eberhofer Krimi. In dem Fall muss ich sagen, besser wäre es ...

Im Wald von Niederkaltenkirchen wird eine nackte Tote gefunden. Sie war erst kurz zuvor beim Simmerl in den ersten Stock gezogen und hat unter dem Namen »Mona« Stripshows im Internet angeboten. Der Eberhofer steht vor pikanten Ermittlungen, denn zum Kreis der Verdächtigen zählen ein paar ihrer Kunden, darunter der Leopold, der Simmerl und der Flötzinger. Harte Zeiten für den Franz, auch privat: Das Doppelhaus vom Leopold und der Susi wächst in dem Maße wie Franz’ Unlust auf das traute Familienglück. Dann: die zweite Tote im Wald. Das gleiche Beuteschema. Ein Serienmörder in Niederkaltenkirchen?

Also mit diesem neunten Teil der Reihe ist die Autorin wieder in der Spur.
Franz und sein Spetzl Rudi laufen in Höchstform auf. Naja zumindest fast. Der Rudi muss halt immer jammern, wie gewohnt, der Franz hat Bindungsängste, auch wie gewohnt. Herrlicher bayrischer Humor, nur mit der Sprache im Dialekt hatte sogar ich als gebürtiger Süddeutscher manchmal Probleme.
Ansonsten ist es ein Krimi, der nicht zu ernst genommen werden darf, denn der Fall kommt eigentlich erst an zweiter Stelle.

Ida, Isabella, Trixie, Litchi und Chitchi sind beste Freundinnen. Sie lieben die Natur. Häufig streifen sie durch den Wald in der Nähe ihrer Stadt. Doch an einem Herbstabend wird das Leben der fünf Mädchen komplett auf den Kopf gestellt.
Sie erfahren nicht nur ein großes Geheimnis, sondern kommen einem Umweltverschmutzer auf die Spur! Dessen Vorhaben es ist, den gesamten Wald zu zerstören. Höchste Zeit, einzugreifen!

Es beginnt wie eine ganz normale Freundinnengeschichte. Die Fünf Mädchen werden vorgestellt, ihre Stärken und wie sie miteinander auskommen. Soweit kommt es wie eine ganz normale Freundschaftsgeschichte daher.
Dann passiert das magische, bei einem Wettrennen im Wald stolpern sie in eine Klematis hinein, die alles andere als "normal" ist.

Ich mochte den Schreibstil sehr gerne, vor allem wenn man bedenkt, wie jung die Aktorinnen noch sind. Die Story ist magisch angehaucht, was mir sehr gut gefallen hat. Ich mag die Idee, das Pflanzen Gefühle und Launen haben. Aber das eigentliche Highlight ist die Geschichte um die Umweltverschmutzung und wie die Mädchen damit umgehen. Es schärft das Verständnis ein wenig und macht trotzdem großen Spaß.
Ich mochte die Mädchen sehr gerne und hoffe sie in einem neuen Fall wieder zu treffen. Also wegen mir dürfen Dana und Julia ferne noch viele Geschichten schreiben