Lukas muss zu seinem Onkel Professor Graghul in eine Schule für schwer erziehbare Kinder ziehen. Lukas ist zunächst überhaupt nicht begeistert, bis es feststellt das die "Kinder" keine Menschen sondern Monster sind.

Das Buch macht einfach sehr großen Spaß. Es ist sehr humorvoll und fantasievoll. Ein sehr gelungener Schreibstil, wunderbare, monstermäßige Illustrationen, bei denen es viel zu entdecken gibt.
Man kann die Geschichte sehr gut Vorlesen aber auch zum Selberlesen für etwas ältere Grundschulkinder ist geeignet. Wir, meine kleine Schwester und ich, haben es jedenfalls sehr gerne gelesen und hatten sehr viel Spaß dabei. Die Namen der Monster sind sehr witzig und sprechen den Humor von Grundschulkindern sehr gut an. Am Ende ist es eine wunderbare Geschichte über Andersein, Freundschaft und Zusammenhalt und einfach nur absolut empfehlenswert.

Ria lebt mit ihrer Familie über den Wolken in den Wetterlanden. Allerdings ist die zehnjährige die einzige in Wetterlanden die über keine Wetter-Magie verfügt. Das ändert sich aber als sie heimlich einen Ausflug auf die Erde macht. Zurück kommt sie mit der Regenbogenmagie. Schafft sie es mit ihrer Magie die Welt zu schützen?

Was für ein wunderbares Cover, es sprach mich sofort an. Die Geschichte ist spannend und voller Fantasie. Es macht einfach Spaß. Ein sehr gut zu lesender Schreibstil, dann noch die tollen Kapitelüberschriften.
Die Geschichte liest sich sehr gut, man will immer wissen wie es weitergeht und fliegt nur so durch die Seiten. Eine kurzweilige Unterhaltung für Grundschulkinder zum Selberlesen oder auch zum Vorlesen. Wir, meine kleine Schwester und ich, haben es jedenfalls sehr gerne zusammen gelesen. Es hat uns ganz wunderbar unterhalten.

Die Stoffis sind sechs Stofftiere, die sich zusammengefunden haben. Sie haben eine neue Heimat im alten Spielhaus von Frau Regenstein gefunden. Als Sternchen versehentlich von einer Kitagruppe entführt wird ist klar, die anderen fünf müssen Sternchen retten.

Ich kannte die Stoffis tatsächlich noch nicht, aber auch ohne Vorkenntnisse kommt man sehr gut mit. Es wird zu Beginn kurz erklärt wie die Stofftiere in das Spielhaus kamen.
Die Geschichte ist ganz wunderbar illustriert, die Bilder passen sehr gut zum Gelesenen und unterstützen die Fantasie. Mir hat der Zusammenhalt der Stofftiere sehr gut gefallen, wie sie Sternchen gemeinsam gerettet haben und auch noch neue Freunde mit ins Abenteuer nehmen.
Für Kinder, die selbst das ein oder andere geliebte Stoffi haben ist es sicher total aufregend und spannend was die Tiere so alles erleben.
Die Reihe eignet sich sehr gut zum Vorlesen, aber auch noch zum Selberlesen für Grundschulkinder.

Das Waisenhaus soll abgerissen werden. Kalli, Leo, Tara, Bodhi und Bhavani verlieren ihr Zuhause. Aber vielleicht kann Hermine helfen, sie wohnt in einem alten Schloss und hat genügend Platz. Aber da ist ihr Sohn, der hat ganz andere Pläne mit dem Schloss. Auch eine Entführung klappt nicht so wie geplant.

Ich mag solche skurrilen Geschichten sehr gerne. Total witzig geschrieben, sehr kurzweilig und trotzdem spannend.
Die Waisenkinder sind keine richtigen Waisen, sie sind nur von Eltern, die ihr Smartphone für wichtiger halten als ihre Kinder. Und damit trifft die Autorin einen Nerv. Die Kinder treffen vielleicht nicht immer die richtigen Entscheidungen, aber sie versuchen es zumindest.
Im Endeffekt geht es um die "Smartphonesucht". Ohne geht nichts mehr und das wird mit dieser Geschichte doch wieder mal sehr deutlich.
Ich fand sie jedenfalls sehr witzig und habe mich doch auch im Spiegel gesehen.

Zwei Kurzgeschichten. Eine von Kira Mohn, eine von Kelly Moran.

Drei Dinge: eine Wahrheit, eine Lüge und etwas, von dem du wünschst, es wäre wahr oder gelogen. Die erste erzählt von Rosmary und dem eigenartigen Bibliothekar. (Kelly Morgan)
Die zweite erzählt von Jack, der viel zu jung viel zu viel Verantwortung übernehmen muss und von seiner besten Freundin Vic. (Kira Mohn)

Nun ja, die Idee die hinter der Buchkurzgeschichtenreihe steckt ist genial. Ich habe von beiden Autorinnen schon Romane gelesen und natürlich kommt eine Kurzgeschichte nicht an einen Roman ran. Dennoch haben mich die beiden Geschichten sehr gut unterhalten, die zweite von Jack und Vic hat mir sogar noch einen Tick besser gefallen. Ein wenig kam das Gefühl zu kurz, aber dennoch war es für mich wunderschöne Unterhaltung die mich berühren konnte. Für mich ist es echt empfehlenswert.