Sehr unterhaltsam erzählt
Dunkel der Himmel, goldhell die Melodie 1841 wird in Dresden die Semperoper eröffnet.
Elise ist bei ihrem ersten Besuch tief beeindruckt und total begeistert und möchte so gerne ein Teil des ganzen werden. Dann lernt sie Christian ...
1841 wird in Dresden die Semperoper eröffnet.
Elise ist bei ihrem ersten Besuch tief beeindruckt und total begeistert und möchte so gerne ein Teil des ganzen werden. Dann lernt sie Christian kennen, eine Malersgesellen, der als Kulissenmaler arbeitet, und träumt von einer besseren Zeit.
Genauso wie so manch Beschäftigte/r von einer besseren Zeit träumt.
In diesem Buch bekommen wir einen Blick hinter die Kulissen. Man merkt das die Autorin sich auskennt und/oder sehr gut recherchiert hat. Manchmal waren es ein bisschen viel lose Fäden, die nicht immer ganz stimmig wieder zueinander fanden, aber im großen und ganzen hat mich die Geschichte rund um die Semperoper schon sehr gut unterhalten. Die Chataktere waren interessant, es gab sehr viele Geheimnisse.
Mir gefiel der Gesamteindruck, es war schön erzählt, es berührte mich und es hat ein bisschen Zeitgeschichtliches.