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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2022

Erster Flop dieses Jahr

Black Roses
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Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Geneva Lee gefreut, jedoch muss ich sagen das ich enttäuscht wurde. Weshalb ich etwas länger als sonst für das Buch und diese Rezension gebraucht habe. Allen voran ...

Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Geneva Lee gefreut, jedoch muss ich sagen das ich enttäuscht wurde. Weshalb ich etwas länger als sonst für das Buch und diese Rezension gebraucht habe. Allen voran möchte ich sagen, dass diese Rezension meine persönliche Meinung ist und das ihr eine andere Meinug haben könnt. Was mir gefällt muss euch nicht gefallen und andersrum genauso.
Der Schreibstil war auch wie in den vorherigen Büchern, die ich von ihr gelesen habe, sehr leicht und flüssig. Trotzdem bin ich nicht durch die Seiten geflogen wie sonst immer, wenn ich ihre Bücher lese. Ich bin nicht so richtig in die Geschichte reingekommen und das hat sich leider im laufe der Geschichte auch nicht verändert. Die Geschichte wird aus der Sicht von Adair und Sterling erzählt. Zusätzlich gibt es einige Zeitsprünge, wodurch wie die Charktere etwas besser kennenlernen.
Beide Charaktere waren mir tatsächlich unsympathisch :( das kommt sehr selten vor, wenn überhaupt.
Adair ist sehr zickig und kindisch meiner Meinung nach. Ich konnte ihre Verhalten an vielen Stellen absolut nicht nachvollziehen. Sie hat mich leider in vielen Stellen nur genervt weshalb ich schon mit den Gedanen gespielt habe, das Buch an die Wand zu werfen.
Sterling ist sehr unvorhersehbar, geheimnisvoll, aber auch total kalt. Er wurde mir mit jedem Kapitel unsympathischer. Ich konnte keine richtige Beziehung zu ihm aufbauen und wenn ich ganz ehrlich bin, wollte ich es auch gar nicht nach den ersten 100 Seiten.
Die Handlung war meiner Meinung nach auch sehr langatmig. Es gab nicht viele spannende Szenen, wenn überhaupt, auch wenn es zum Ende hin etwas besser wurde.
Black Roses war leider nicht meins.
Ich kann dem Buch leider nur 2,5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 18.03.2022

Ein richtiger Wohlfühlroman

A History of Us − Nur drei kleine Worte
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Ich habe die ersten zwei Teile, der Reihe absolut geliebt und konnte den dritten Teil kaum abwarten. Wir haben April und Mitch schon in den anderen Büchern kennenlernen dürfen und ich konnte ihre Geschichte ...

Ich habe die ersten zwei Teile, der Reihe absolut geliebt und konnte den dritten Teil kaum abwarten. Wir haben April und Mitch schon in den anderen Büchern kennenlernen dürfen und ich konnte ihre Geschichte kaum abwarten. Der Schreibstil war wie auch zuvor sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe es an einem Tag durchgelesen. Die Geschichte wird nur aus der Sicht von April erzählt, was ich etwas schade fand, weil ich Mitch ziemlich ins Herz geschlossen habe und auch seine Sichtweise gerne gelesen hätte.
April ist eine alleinerziehende Mutter und lebt eher zurückgezogen und beteiligt sich nicht sehr viel an Kleinstadtaktivitäten. Während der Geschichte verändert sich dies jedoch, sie blüht regelrecht auf und die anfängliche Distanziertheit verschwindet. Ich mochte sie wirklich sehr gerne.
Mitch habe ich in den anderen Teilen vielleicht etwas falsch eingeschätzt. Mitch ist nicht auf dem Mund gefallen, er versteckt seine Gefühle nicht, was überaus erfrischend war. Er hat versucht April immer zu helfen, er hat sie wertgeschätzt und aufgebaut. Mitch war wirklich eine sehr große Überraschung. Auch wenn das Mittelalterfestival dieses mal nicht so sehr im Vordergrund stand, habe ich das Buch trotzdem wirklich sehr genossen. Die Bücher haben eine perfekte Mischung aus Humor und Emotionen, die Atmospäre war einfach nur grandios.
Ich kann euch die ganze Reihe ans Herz legen!
Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.03.2022

Schöner Abschluss

The Rules We Break
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Ich habe mich sehr auf den letzten Teil der Reihe gefreut, weil wir LJ und Marisa schon in den anderen Teilen kennenlernen durften und ich unbedingt ihre Geschichte lesen wollte. Der Schreibstil von Maya ...

Ich habe mich sehr auf den letzten Teil der Reihe gefreut, weil wir LJ und Marisa schon in den anderen Teilen kennenlernen durften und ich unbedingt ihre Geschichte lesen wollte. Der Schreibstil von Maya Hughes war auch hier sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte gar nicht aufhören das Buch zu lesen. Ich habe es an einem Tag durch gelesen. Seit dem ersten Band wissen wir, dass beide eigentlich viel mehr als Freundschaft füreinander empfinden, jedoch beteuern beide, dass sie nur Freunde sind. Ich habe LJ geliebt, er ist natürlich nicht perfekt, aber er ist perfekt für Marisa und ein super Bookboyfriend. Er ist super süß, loyal und spielt keine spielchen. LJ ist immer für seine Freunde da vor allem für Marisa.
Marisa ist von ihrer Vergangenheit und nicht so schönen Kindheit geprägt und versucht deshalb ihre Emotionen zu verbergen. Sie ist sarkastisch, lustig, stark und unabhänngig, aber irgendwie bin ich nicht ganz so warm mit ihr geworden. In den vorherigen Büchern habe ich sie wirklich geliebt als Nebencharakter, aber irgendwie hat sie mich hier nicht überzeugen können. Ich weiß nicht woran es lag, ich konnte nämlich ihre Handlungen absolut nachvollziehen...aber es hat irgendetwas gefehlt.
Die Chemie zwischen LJ und Marisa war explosiv und perfekt. Bei dem Friends to Lovers Trope finde ich es manchmal sehr schwer, weil wir die freundschaftlichen Momente nicht richtig oder genügend beschrieben werden, aber hier war es nicht der Fall, die Freundschaft war sehr glaubwürdig. Zum Ende hin gab es einige Konflikte, die nicht unbedingt notwendig waren, die Protagonisten hätten einfach miteinander reden müssen. Kommunikationsprobleme sind meiner Meinung nach sehr nervig und haben mir das Ende etwas verdorben. Trotzdem war The Rules We Break ein richtig schöner Abschluss der Reihe und ich kann euch alle Bücher der Reihe absolut empfehlen.
The Rules We Break bekommt von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 19.02.2022

Ein absolutes Highlight

The Chances We Take
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Schon die ersten zwei Bände der Fulton University haben mir wirklich sehr gefallen. Ich hatte schon eine Vorahnung, dass der 3 Band mein liebster sein wird und was soll ich sagen...ich hatte recht. Der ...

Schon die ersten zwei Bände der Fulton University haben mir wirklich sehr gefallen. Ich hatte schon eine Vorahnung, dass der 3 Band mein liebster sein wird und was soll ich sagen...ich hatte recht. Der Schreibstil von Maya Hughes hat mir auch hier in diesem Band wirklich sehr gefallen. Obwohl das Buch knapp 500 Seiten hat, bin ich nur so durch die Seiten geflogen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jules und Beck erzählt. Durch die gewählt Art der Erzählperspektive konnte man als Leser sowohl in Jules als auch in Berk einen sehr guten Einblick gewinnen. Jules ist sehr schüchtern, voller Selbstzweifel und zurückhaltend. Ich mochte Jules schon in den Bänden davor. Ich konnte ihre Selbstzweifel absolut verstehen. Ich hätte aber nicht gedacht, dass sie so unzufrieden mit ihrem Körper ist. Dieses Buch ist somit eine ganz klare Hymne dafür, dass jeder Körper liebenswert ist. Berk mochte ich tatsächlich auch sehr, ich war mir am Anfang nicht so sicher ob ich ihn überhaupt mögen würde. Aber er hat sich ziemlich schnell in mein Herz geschlichen. Er fühlt sich meist als Außenseiter, seine Kindheit hat er in verschiedensten Pflegefamilie verbracht. Berk war richtig lustig und ist ein sehr loyaler Freund. Er hat immer ein offenes Ohr für die Leute die er mag. Berk mag zwar nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen, trotzdem konnte ich seine Gründe dafür absolut verstehen. Die Grundidee der Geschichte, dass Berk und Jules schon länger heimlich Brieffreunde sind ohne das Berk davon weiß, fand ich unglaublich süß und gleichzeitig stellte sich diese auch noch als unglaublich heiß heraus. Dieser Band hatte viel mehr Abwechslung und Tiefgang. Für mich ist das Buch ein absolutes Highlight. Wenn ihr eine Friends-to-Lovers Geschichte sucht, dann kann ich euch es wirklich nur ans Herz legen. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.02.2022

Etwas Enttäuschend

Like Fire We Burn
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Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe wusste ich, dass ich auch den zweiten Teil lesen muss. Schon im ersten Teil bekommen wir einen Vorgeschmack auf Arias und Wyatts Geschichte.
Der Schreibstil der ...

Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe wusste ich, dass ich auch den zweiten Teil lesen muss. Schon im ersten Teil bekommen wir einen Vorgeschmack auf Arias und Wyatts Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist auch hier sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich habe das Buch in zwei Tagen beendet. Die Geschichte wird aus der Sicht von Aria und Wyatt erzählt, wodurch wir beide Charaktere viel besser kennen lernen können. Trotzdem haben die Charaktere ihre Geheimnisse, der Spannungsbogen wird bis kurz vor dem Ende aufrecht erhalten.
Aria ist eine etwas chaotische und richtig liebeswerte Protagonistin. Ich konnte ihren Schmerz absolut verstehen, sie wurde zutiefst verletzt. Jedoch hätte sie Wyatt auch 200 Seiten vorher die Möglichkeit geben können, sich zu erklären. Sie konnte ihm so lange nicht verzeihen, aber dann geht es am Ende dafür ziemlich schnell.
Wyatt mochte ich tatsächlich im ersten Teil gar nicht, aber nachdem ich hier mehr über ihn erfahren habe konnte ich seine Taten besser verstehen. Er hat einige Probleme, die ihm das Leben schwer machen und er versucht so gut wie möglich durchzukommen.
Die Beziehung zu Camilla war wirklich sehr emotional und ich würde mir ein Zusatzband zu ihrer Geschichte wünschen. Wie schon zuvor erwähnt, haben beide ihre Geheimnisse die zum Ende hin aufgedeckt wurden. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Erklärung teilweise echt unbefriedigend fand, weil sie einfach keine „Entschuldigung“ meiner Meinung darstellen. Die Erklärung bezüglich Gwen war auch sehr seltsam...und ich weiß nicht was ich davon halten soll. Vielleicht bekommen wir ja eine bessere Erklärung in einem weiteren Band. Zum Ende hin hätte ich mir etwas mehr gewünscht, dass selbe Problem hatte ich auch schon beim ersten Teil. Die Geschichte wird zum Ende hin wieder sehr schnell abgehandelt. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass das ganze hin und her etwas sinnlos war.
Deshalb gebe ich dem Buch 3 Sterne.