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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2020

Ich habe mir mehr versprochen

Marriage on Madison Avenue
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Ich habe mich sehr auf den letzten Teil der Reihe gefreut. Ich konnte die Geschichte von Audrey und Clarke kaum abwarten. Ich liebe Friends to lovers Geschichten und habe wirklich gehofft, dass dieser ...

Ich habe mich sehr auf den letzten Teil der Reihe gefreut. Ich konnte die Geschichte von Audrey und Clarke kaum abwarten. Ich liebe Friends to lovers Geschichten und habe wirklich gehofft, dass dieser Teil, ein Highlight wird. Ich wurde nicht enttäuscht, aber es konnte mich auch nicht umhauen.
Der Schreibstil war wie auch zuvor sehr flüssig und leicht, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch an einem Tag durchgelesen. Die Kapitel sind relativ lang und werden meist aus der Sicht von Audrey erzählt, aber manchmal auch aus der Sicht von Clarke.
Ich mochte Audrey schon in den anderen Teilen sehr und auch hier ist sie eine sehr romantische und quirlige Person. Sie versteckt jedoch ihre Einsamkeit hinter einer Fassade und der Einzige, der hinter diese Fassade schauen kann ist Clark.
Clarke mochte ich auch ganz gerne, nur war sein Charakter leider ein absolutes Klischee. Er war dieser typische Charakter der viel zu spät erkannt hat, was die ganze Zeit vor seiner Nase war. Was ich wirklich sehr schade fand.
Was mir leider überhaupt nicht gefallen hat ist, dass hier die Vorbildfunktion von Audrey als sehr harmlos dargestellt wird. Außerdem rückt die Scheinwelt von Instagram hier sehr in den Vordergrund und auch die Tatsache, dass Audrey sich auf das Niveau eines Menschen herablässt, der irgendwelche Gerüchte über sie verbreitet fand ich sehr enttäuschend.
Im Allgemeinen konnte ich leider keine richtige Beziehung zu Audrey oder Clarke aufbauen, sie konnten mich als Charaktere nicht richtig bewegen oder berühren. Die beiden haben sich mehr wie Teenager benommen und alles wirkte nur so gespielt. Ich meine die beiden sind beste Freunde, aber wann sie sich verliebt haben, habe ich leider nicht mitbekommen. Das Ende ist viel zu schnell gekommen und ich hatte das Gefühl es wurde versucht so schnell wie möglich zu einem Happy End zu kommen. Die Geschichte war leider sehr Oberflächlich und hat mich enttäuscht. Meine Erwartungen an den dritten Band waren definitiv zu hoch, dabei hatten Audrey und Clarke so viel potenzial. Leider ist Marriage on Madison Avenue der schlechteste Band der Reihe und ich kann nur 2,5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Leider etwas enttäuscht

New Dreams
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Ich habe mich sehr auf den dritten Teil der Reihe gefreut und habe direkt mit dem Buch angefangen, als ich es endlich in den Händen halten durfte. Der Schreibstil ist auch hier wie in den anderen Büchern ...

Ich habe mich sehr auf den dritten Teil der Reihe gefreut und habe direkt mit dem Buch angefangen, als ich es endlich in den Händen halten durfte. Der Schreibstil ist auch hier wie in den anderen Büchern sehr bildhaft, leicht und flüssig, so das ich nur so durch die Seiten gerauscht bin. Ich habe das Buch deshalb in einem Rutsch durchgelesen.
Zu Beginn mochte ich die Geschichte wirklich sehr, der Einstieg in die Handlung war wirklich packend und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht mit Noah und Elara. Aber ca. ab der Hälfte des Buches wurde mir es zu schnell, vorallem die Beziehung zwischen Elara und Noah.
Viele Handlungsstränge konnten ihr volles Potenzial nicht entfalten, weil alles sehr schnell geschah. Ich hätte mir gewünscht mehr über Elaras Mutter zu erfahren, am Ende blieben viele Fragen offen wie z.B. Warum Elaras Mutter so ein schlechtes Bild von Green Vallley hat?
Ihre Mutter wird außerdem teilweise so beschrieben, als habe sie gar kein Herz und würde Elara nur lenken wollen. Als sie jedoch in Green Valley ankam war sie auf einmal wie ausgewechselt und dieser komplette Sinneswandel wird darauf zurückgeführt, dass sie Elara sehr vermisst hat. Das kam mir alles sehr unrealistisch vor.

„Es gibt keine schlechten Sterne. Nur Menschen, die den Himmel nicht richtig deuten können.“

Der Camping-Trip war auch etwas seltsam...Noah und Elara sollten eigentlich auf die Kinder des Camps aufpassen, aber waren ständig irgendwie mit sich selbst beschäftigt und ich frage mich, was haben die Kinder die ganze Zeit gemacht?
Was mir außerdem leider gar nicht gefallen hat ist das Ende, es war generell etwas abrupt und man hätte es etwas mehr ausschmücken können. Es hätte die ganze Handlung für mich etwas realistischer gemacht.
Dennoch kann ich euch das Buch weiterempfehlen, wenn ihr etwas leichtes für zwischendurch sucht mit einer tollen Wohlfühlatmosphäre, aber nicht sonderlich viel tiefe, dann ist dieses Buch genau das richtige für euch.
Ich mochte den zweiten und ersten Band einfach mehr und kann New Dreams leider nur 3 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Ein grandioses Finale

Herrscherin Drevalons
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Ich habe mich soo sehr auf das Finale gefreut, aber war auch gleichzeitig sehr traurig, dass die Geschichte von Ariella und Tarot zu Ende geht. Der Schreibstil war wie immer einfach nur grandios. Ich bin ...

Ich habe mich soo sehr auf das Finale gefreut, aber war auch gleichzeitig sehr traurig, dass die Geschichte von Ariella und Tarot zu Ende geht. Der Schreibstil war wie immer einfach nur grandios. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch in zwei Tagen beendet.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr einfach gefallen, auch wenn es schon eine Weile her ist, dass ich den zweiten Teil gelesen habe. Es fängt wieder sehr spannend an und diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Zur eigentlichen Handlung will ich euch nichts erzählen, weil ich euch nicht spoilern möchte. Ich kann euch nur sagen, dass es wieder mega Plot Twists gab, es war spannender, brutaler und gefährlicher, aber auch an manchen Stellen richtig Lustig. Es war eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle, dieses Buch zu lesen, aber jede Seite war es wert.
Ariella mochte ich schon in den anderen Teilen der Reihe, aber hier ist sie stärker denn je und lässt sich nicht unterkriegen. Sie ist einfach nur grandios und eine echte Herrscherin. Tarot ist mir mittlerweile unglaublich ans Herz gewachsen...ich werde ihn sehr vermissen. Ariella und Tarot sind eine explosive Kombination, die mir so oft ein schmunzeln ins Gesicht gezaubert haben. Ihre Entwicklung seit dem ersten Band ist sehr faszinierend und schön zu verfolgen. Die ganze Geschichte rund um Tarot und Ariella wird euch dermaßen in den Bann ziehen, dass ihr die Bücher gar nicht mehr aus der Hand legen wollt. Wenn ihr eine Reihe sucht mit viel Fantasy, außergewöhnlichen Charakteren, Action, Liebe und Spannung, dann ist die Lybniasaga absolut richtig für euch. Ich kann euch die Reihe wirklich nur empfehlen und ans Herz legen. Herrscherin Drevalons war ein großartiger Abschluss der Reihe, ich hätte mir nicht mehr und nicht weniger wünschen können.
Dieses perfekte Finale bekommt von mir absolute verdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Große Liebe!

Play me viciously
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Ich habe mich so sehr auf den 4 Teil und auf Nash´s Geschichte gefreut, denn die Wrecked Reihe gehört mittlerweile zu meinen liebsten Reihen. Ihr könnt euch die Vorfreude auf dieses Buch alle wahrscheinlich ...

Ich habe mich so sehr auf den 4 Teil und auf Nash´s Geschichte gefreut, denn die Wrecked Reihe gehört mittlerweile zu meinen liebsten Reihen. Ihr könnt euch die Vorfreude auf dieses Buch alle wahrscheinlich vorstellen und ich wurde keineswegs enttäuscht.
Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war wie immer sehr flüssig und packend. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nash und Sutton abwechselnd erzählt.
Nash mochte ich schon in den anderen Teilen der Reihe, hier lernt man ihn jedoch von einer ganz anderen Seite, die mich positiv überrascht hat. Wie auch die anderen Jungs, hat Nash ein massives Problem, er ist Spielsüchtig. Trotzdem verliebt man sich in ihn, je mehr man über ihn liest. Man bekommt einen Einblick in seine Gedanken und in seinen Schmerz. Er ist enttäuscht und fühlt sich leer. Als er jedoch wieder auf Sutton trifft, entdeckt man wiederum ganz andere Seiten an ihm, er ist fürsorglich und liebt mit seinem ganzen Herzen. Nash ist ein sehr authentischer Charakter, zu dem man schnell eine Beziehung aufbauen kann...er ist echtes Boyfriend-Material.
Sutton ist eine sehr direkte, starke und schlagfertige Frau, die ich von anfang an mochte.
Mit der Zeit lernt man auch ihre verletzliche Seite kennen, auch sie hat mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Was mir am meisten an ihr gefallen hat war, dass sie Nash immer Kontra gegeben hat und genauso Schlagfertig wie er war, es waren echt tolle Schlagabtausche dabei. Die Liebesgeschichte zwischen Nash und Sutton war sehr spannend, intensiv, emotional und konnte mich absolut überzeugen. Die Anziehung zwischen den beiden ist seit der ersten Seite an spürbar, es fliegen regelrecht Funken.
Das Ende war sehr zufriedenstellend und kam ohne die typischen Klischees aus und das Liebe ich an den Büchern von Katie Weber. Ich kann den 5 Teil kaum abwarten und freue mich schon mega auf die Geschichte von Weston. Die Reihe ist eine große Empfehlung von mir.
Ich gebe Play me viciously wohlverdiente 5 Sterne

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Enttäuschend

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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Ich habe Monate sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet, die ersten drei Teile waren absolute Highlights die ich in wenigen Tagen verschlungen hatte und genau deshalb hatte ich hohe Erwartungen an das Finale. ...

Ich habe Monate sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet, die ersten drei Teile waren absolute Highlights die ich in wenigen Tagen verschlungen hatte und genau deshalb hatte ich hohe Erwartungen an das Finale.
Der Schreibstil der Autorin ist grandios geblieben. Sie hat eine ganz eigene Art zu schreiben, die ich wirklich liebe. Sie weiß einfach mit Sprache und Bildern umzugehen.
Diesmal knüpft die Geschichte direkt an dem Vorgänger an, es geht direkt richtig los. Thorn und Ophelia begeben sich direkt auf die Suche nach Antworten. In diesem Buch bilden sie endlich ein richtig tolles Team, sie vertrauen und entdecken einander. Sie erkennen endlich was sie einander bedeuten...es wurde auch höhste Zeit.
In „Im Sturm der Echos“ sehen wir, wie sehr sich verändert und entwickelt hat. Ihre Schüchternheit hat sie fast komplett abgelegt, sie ist entschlossen und hat Mut. Das hat mir wirklich sehr gefallen.
Außerdem sehen wir in diesem Teil viel mehr Thorns weiche Seite und seinen Beschützerinstinkt, auch wenn er an manchen Stellen in alte Muster verfällt. Ich habe ihn mittlweile sehr liebgewonnen und finde es wirklich sehr schade, dass wir von ihm aber auch von den anderen Charakteren, die Christelle Dabos erschaffen hat nun Abschied nehmen müssen.

„Denn Krieg ist, wenn man aufhört, sich zu verstehen.“

Die Nebencharaktere aus den anderen Teilen, kommen hier in dem Finale meiner Meinung nach nicht zu genügend vor. In den anderen Teilen spielte zB Tante Berenilde, die Familiengeister, Reineke und Gwenael eine große Rolle und hier wurden sie einfach mit ein paar Seiten abgespeist. Viele Fragen stehen noch offen und sind ungeklärt, was mich leider sehr enttäuscht hat, genauso wie die Auflösung. Die letzten 200 Seiten waren einfach eine konfuse und überlastete wirkende Handlungsentwicklung. Ich muss gestehen ich hatte echt teilweise Schwierigkeiten nachzuvollziehen, WAS da gerade eigentlich passiert. Ich fand die Auflösung des „Problems“ extrem verwirrend und zu abgedreht, ich musste ein paar Passagen mehrfach lesen um sie zu verstehen.
Leider ist das Ende auch offen gestaltet und lässt mich sehr unzufrieden zurück. Ich bin selber erstaunt, wie sehr mich das Finale der Reihe enttäuscht hat. Ich bin wirklich davon ausgegangen, dass der letzte Teil ein absolutes Jahreshighlight wird. Deshalb ist meine Enttäuschung gerade umso größer, dass das Buch nur mittelmäßig für mich ist, vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen.
Ich gebe der Spiegelreisenden schweren Herzens 3 Sterne.

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