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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2023

Leider etwas enttäuscht

Like Shadows We Hide
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Ich habe mich sehr auf Like Shadows We Hide gefreut, weil ich schon seit dem ersten Band unbedingt Harper's Geschichte lesen wollte.
Der Schreibstil war wie immer wundervoll und angenehm zu lesen. Ich ...

Ich habe mich sehr auf Like Shadows We Hide gefreut, weil ich schon seit dem ersten Band unbedingt Harper's Geschichte lesen wollte.
Der Schreibstil war wie immer wundervoll und angenehm zu lesen. Ich hatte das Gefühl selber in Aspen zu sein. Die Geschichte wird aus der Sicht von Harper und Everett erzählt, wodurch wir die Gedanken der beiden Charaktere besser verstehen konnten. Als Leser haben wir Harper zunächst als sehr kalt und gleichgültig erlebt. Im 2 & 3 Teil haben wir dann andere Seiten von ihr Kennenlernen dürfen. Ich wusste direkt, dass sie ihre wirklichen Gefühle hinter einer Fassade versteckt...und ich hatte absolut recht. Harper musste so einiges seit ihrer Kindheit durchstehen und hat gelernt ihre wahren Gefühle hinter einer Fassade zu verstecken. Ich habe sie wirklich sehr gemocht, weil sie trotz ihrer Fassade sich nicht gescheut hat, den anderen ihre Meinung direkt ins Gesicht zu sagen. Sie macht während der Geschichte eine positive Entwicklung durch, was mir wirklich sehr gefallen hat. Everett hat auch seine Dämonen und ist ein alleinerziehender Vater(wird schon auf den ersten 40 Seiten gelüftet & ist kein richtiger Spoiler meiner Meinung nach). Ich hatte leider das Gefühl ihn nicht richtig kennengelernt zu haben. Die Beziehung zwischen den beiden hat sich irgendwie für mich auch so plötzlich entwickelt, also nicht das sie zusammenkommen sind sondern, dass sie sagen das sie sich lieben. Für mich ging es einfach zu schnell. Was mir jedoch sehr gefallen hat ist tatsächlich die enge Freundschaft zwischen Harper und Oscar. Was mir wiederum leider nicht so sehr gefallen hat ist, ist die Aufklärung bzw wie der Konflikt mit den Eltern gelöst wurde. Was Harper angetan wurde ist sehr schlimm und irgendwie kam mir das Ende so seltsam vor. Es wurde sehr schnell abgespeißt und ich hätte anstelle von Harper ganz anders gehandelt! Auch wenn es ihre Mutter ist..ist das nicht normal was sie gamacht hat und sollte bestraft werden! Und der plötzliche Sinneswandel des Vaters war so unrealistisch. Ich meine er hat doch Jahrelang mitbekommen was seine Frau mit den Kindern gemacht hat. Die Frau gehört in eine Anstalt oder ins Gefängnis. Die Triggerwarnung ist wirklich sehr wichtig und nimmt es nicht auf die leichte Schulter. Nimmt sie ernst, weil sehr schlimme Themen angesprochen werden. Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen und lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich gebe dem Buch 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2023

MC Geschichte

Rakes Redemption
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Ich liebe Second Chance Geschichten und wenn es auch noch eine alleinerziehende Mutter ist...umso besser.
Ich habe zuvor noch nie etwas von Chantal Fernando gelesen und musste mich zunächst an ihren Schreibstil ...

Ich liebe Second Chance Geschichten und wenn es auch noch eine alleinerziehende Mutter ist...umso besser.
Ich habe zuvor noch nie etwas von Chantal Fernando gelesen und musste mich zunächst an ihren Schreibstil ein wenig gewöhnen. Da es eine MC (Motorcycle Club) Geschichte ist, hat sie sehr viele Ausdrücke verwendet, die vielleicht für einige anstößig wären. Wer noch nie eine MC Geschichte gelesen hat ist bestimmt bei diesem Buch ein wenig erschrocken. Aber das ist nicht mein erstes Rodeo also hat es mich nicht sehr gestört. Die Geschichte wird aus der Sicht von Rake/Adam und Bailey erzählt wodurch wir beide Charaktere besser kennenlernen konnten.
Ich hatte ein wenig schwierigkeiten mit beiden Protagonisten. Bailey ist eine sehr starke Frau die einiges in ihrer Vergangenheit durchmachen mustte. Sie liebt ihre Tochter sehr &würde alles für sie machen. Mit Adam bzw. Rake (das ist sein Roadname im MC) wurde ich nicht ganz so warm. Er ist leider ein typischer alpha Macho und behandelt Frauen nicht unbedingt toll, außer es is seine Schwester. Das ist aber leider in den meisten MC Büchern der Fall..
Ihm wurde das Herz von Bailey gebrochen und deshalb verhält er sich ihr gegenüber die erste Hälfte des Buches echt nicht gut. Er hat sie ständig runtergemacht, herumkommandiert, ist ständig eifersüchtig und ist einfach nur ein A....loch. Nachdem er jedoch die Wahrheit von Bailey und ihrer gemeinsamen Vergangenheit erfahren hat ist er mir ein wenig sympathischer geworden, weil er dann sie besser behandelt. Außerdem ist er wirklich sehr süß zu Cara also die Tochter von Bailey. Wenn ihr keine Machos in Büchern mögt, dann ist dieses Buch trotzdem leider eher nichts für euch.
Die Beziehung zwischen Rake und Bailey ist wirklich ein auf und ab, sie haben eine gemeinsame Vergangenheit und sind im schlimmen auseinander gegangen. Trotzdem haben sie nie aufgehört sich zu lieben, obwohl sie sich auch gleichzeitig hassen. Ich fand ihre Bezeihung ziemlich toxisch und konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen und wollte ständig wissen wie es mit den beiden weiter geht. Es hat mich ein wenig an After Passion erinnert...aber hier sind die Protagonisten älter, es gibt Motorräder und eine süße kleine Tochter die sich sehr schnell in dein Herz schleichen wird.
Ich fand das Ende ein wenig zu schnell und überdramatisiert, aber trotzdem hat es mich wirklich sehr gut unterhalten können.
Ich gebe Rakes Redemption 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.01.2023

Mein fav der Reihe

Like Ice We Break
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es um Gwen geht, die wir als Leser schon in den ersten beiden Bänden kennen lernen durften. Gwen hat etwas gemacht was eigentlich so gar nicht zu ihr passt ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es um Gwen geht, die wir als Leser schon in den ersten beiden Bänden kennen lernen durften. Gwen hat etwas gemacht was eigentlich so gar nicht zu ihr passt und ich war mir nicht sicher ob sie mir sympathisch wäre. Wer die ersten zwei Bände gelesen hat, weiß vielleicht was sie gemacht hat (Ich will nichts spoilern).
Ayla Dade hat es jedoch geschafft, dass mir Gwen trotzdem sehr sympathisch war und ich sie wirklich sehr mochte. Sie weiß selber, dass etwas nicht mit ihr stimmt und das sie manchmal unüberlegt handelt. Sie ist sehr oft fahrig, trifft auf einmal Entscheidungen. Ich konnte ihr Verhalten nicht unbedingt immer nachvollziehen, aber genau das hat mir tatsächlich an dem Buch am meisten gefallen. Oscar habe ich echt liebgewonnen, er will seine Vergangenheit hinter sich lassen und versucht sich in Aspen anzupassen. Ich habe seinen Kampfgeist wirklich bewundert und fand es richtig toll, wie wir als Leser nach und nach mehr von ihm erfahren haben. Die Beziehung zwischen den beiden mochte ich wirklich sehr. Sie kommen sich immer näher und haben beide Dämonen und Probleme. Sie ergänzen sich perfekt und verstehen einander. Es war aber auch schön die anderen Charaktere wie Paisley, Knox, Aria, Wyatt, Levi und Erin wiederzusehen. Der Schreibstil der Autorin war wie immer sehr leicht und angenehm zu lesen. Ich konnte mir Aspen so gut vorstellen, das Setting ist einfach wundervoll beschrieben. Ich hätte am liebsten das Buch in einem durch gelesen, aber leider hatte ich keine Zeit (es war nicht die beste Idee mit dem Buch kurz vor der Klausurenphase anzufangen...).
Like Ice We Break ist mein liebster Band, der Reihe bis jetzt und ich kann es nur weiter empfehlen. Wenn ihr von Like Snow We Fall enttäuscht wurdet genauso wie ich, dann gibt der Autorin noch eine Chance. Ich hätte nicht gedacht, dass mir Like Fire We Burn & Like Ice We Break so sehr gefallen würden.
Like Ice We Break bekommt von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.01.2023

Ein etwas anderer Thriller

Der Riss
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Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen neue Genre zu probieren und der Klappentext von „Der Riss“ hat mich direkt angesprochen. Ich habe zuvor noch nie einen Wissenschaftsthriller gelesen und war deshalb ...

Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen neue Genre zu probieren und der Klappentext von „Der Riss“ hat mich direkt angesprochen. Ich habe zuvor noch nie einen Wissenschaftsthriller gelesen und war deshalb sehr gespannt auf das Buch. Der Schreibstil von Thilo Winter war zu nächst sehr anstrengend und ich musste mich zu nächst daran gewöhnen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt wodurch wir alle Protagonisten besser kennenlernen dürfen.
Der Schreibstil ist zudem sehr bildhaft, was mich teilweise echt gestört hat obwohl ich sonst einen bildhaften Stil sehr mag. Ich hatte leider hier das Gefühl, dass jeder Charakter wenn er zum ersten Mal auftaucht immer zuerst komplett beschrieben werden muss..
Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es mit Antonia weiter gehen wird.
Antonia mochte ich wirklich sehr, sie ist eine sehr starke Protagonistin. Sie würde alles für die Menschen machen die sie liebt, auch in die Antarktis fliegen um ihren Bruder zu finden. Egal wie schlimm die Situation ist, sie gibt nicht auf und macht weiter. Neben ihrer Suche nach ihrem Bruder nimmt sie zudem ihren Beruf sehr ernst.
Es gab auch eine kleine Lovestory zwischen Antonia und einem anderen Protagonisten, aber diese Stand nicht im Vordergrund.
Die wissenschaftlichen Zusammenhänge und der Klimawandel sowie auch die 91 neu entdeckten Vulkane in der Antarktis standen eher im Vordergrund. Passend dazu gab es auch ein sehr interessantes Nachwort, dass den aktuellen Status Quo anspricht.
Mich hat leider das Ende etwas gestört, weil alles sehr schnell passiert ist und ich mir die Situation irgendwie nicht richtig vorstellen konnte. Es wirkte alles sehr gehetzt und vage, es ist aber nur meine Meinung und vielleicht können sich andere Leser es besser vorstellen als ich :D
Ich kann euch das Buch nur empfehlen, wenn ihr einen Thriller mit wissenschaftlichen Ansätzen, einer starken Protagonistin, wichtigen Themen, einer etwas anderen & kalten Umgebung und sehr viel Spannung.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne

Veröffentlicht am 25.01.2023

Friends to Lovers mal ein wenig anders....

Crossover
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Ich hatte ein wenig Angst Crossover zu lesen, weil ich die vorherigen 4 Bücher nicht gelesen habe. Ich hätte jedoch keine Angst haben müssen :) Auch wenn ich mich ein wenig zu den anderen Pärchen gespoilert ...

Ich hatte ein wenig Angst Crossover zu lesen, weil ich die vorherigen 4 Bücher nicht gelesen habe. Ich hätte jedoch keine Angst haben müssen :) Auch wenn ich mich ein wenig zu den anderen Pärchen gespoilert habe.
Der Schreibstil von Sasha Reed ist sehr angenehm, bildhaft und leicht zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte das Gefühl mit Willow in Boston zu sein. Ganz zu schweigen von den humorvollen und witzigen Gesprächen zwischen den ganzen Charakteren.
Willow mochte ich wirklich sehr, sie ist eine sehr starke Frau.Weiß aber selber nicht was sie genau will wenn es um die Liebe geht, sie ist glaube ich die unromantischste Protagonistin die ich je in einem Buch angetroffen habe. Sie ist auch ein absoluter Dickkopf, aber trotzdem sehr loyal. Ihr humor hat mich auch öfter zum Lachen gebracht.
Shane..oh Shane er war liebenswürdig, freundlich, süß, heiß, loyal und einfach nur perfekt. Er weiß was er will und würde alles dafür machen. Er ist zudem ein absoluter romantiker und somit das genaue Gegenteil von Willow. Die Beziehung zwischen den beiden hat mir wirklich sehr gefallen. Ich hatte ein wenig Angst, weil Shane am Anfang tatsächlich schon vergeben ist( steht auch im Klappentext, also kein Spoiler). Ich mag keine Bücher in denen fremdgegangen wird und Gott sei Dank, war das hier NICHT der Fall. Die Chemie und das Knistern zwischen den beiden ist seit der ersten Begegnung deutlich zu spüren. Außerdem war die Beziehung auch sehr glaubwürdig, weil sie von Fremden, zu Freunden werden und sich erst dannach verlieben. Also ein etwas anderer Friends to Lovers Roman...
Crossover wird defintiv nicht mein letztes Buch von der Autorin sein. Ich kann euch das Buch nur empfehlen, wenn ihr ein Sport Romance und Friends to Lovers Buch sucht.
Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

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