Ein Buch für zwischendurch
Ein Sommer nur für mich
Charaktere:
Im Laufe der Geschichte wächst Amy immer weiter über sich hinaus. All die Jahre hat sie sich nie Zeit für sich selber gegönnt und merkt so langsam, wies sehr sie sich als Alleinerziehende ...
Charaktere:
Im Laufe der Geschichte wächst Amy immer weiter über sich hinaus. All die Jahre hat sie sich nie Zeit für sich selber gegönnt und merkt so langsam, wies sehr sie sich als Alleinerziehende Mutter selber vernachlässigt hat. Das Leben mit zwei Kindern stelle ich mir Persönlich anstrengend vor und das vor allem noch, wenn man es ganz alleine macht und die Hilfe andere nur ungerne annimmt. Umso mehr hat es mich gefreut, dass sie das ganze realisiert hat, das es als Mutter keine Schande ist auch mal etwas Zeit für sich zu beanspruchen.
Daniel, Amys Loveinterest der Geschichte, finde ich sehr sympathisch. Auch er ist alleinerziehend und teilt sich das Sorgerecht mit seiner Ex-Frau. Die beiden haben viel gemeinsam, sodass ich von Anfang an die Beiden zusammen Zucker süß fand.
John, Amys Ex-Mann, finde ich einfach nur schrecklich. Im Laufe der Geschichte habe ich ihn immer weniger Gemocht. Am Anfang zeigt er noch Reue für sein Verhalten, jedoch wird er in meinen Augen gegen Ende nur noch Manipulativ, Eigennützig und so richtig unsympatisch.
Meine Meinung:
Das Buch hat viele verschiedene Themen, dass es in meinen Augen sogar fast schon zu viel des Guten war. Das Drama mit ihrem Ex-Mann, die Bibliothekar Tagung in New York, das Makeover ihres Lebens, das Aufziehen ihrer Buch Idee und das alles zusammen in ein Buch reingequetscht. Und gegen Ende gibt es noch Themen, die ich hier aber nicht vorweg spoilern möchte. Es war im Gesamten einfach viel zu viel Inhalt für das Buch und es hätte einiges weg gelassen werden können was der Hauptstory nichts abgetan hätte.
Was ich persönlich richtig cool fand, sind die Briefe/Tagebucheinträge von Amys Tochter. Dadurch wird dem Leser direkt vermittelt, was daheim ohne Amy passiert. Cori ist in meinen Augen für ihr alter schon sehr weise und hat ein paar richtig gute Punkt.
Abschließende Meinung:
Die Geschichte ist ein Buch für zwischendurch. Man sollte sich jetzt nicht unbedingt eine super tolle Liebesgeschichte einstellen, denn dafür waren einfach zu viele Nebenstränge, die das Buch leider etwas Thematisch überlaufen lassen haben.