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imagine_daydreaming

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2022

Ein Actionfilm als Buch

Sweet Little Lies
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Das Buch „Sweet little lies“ kann ich zusammenfassen mit den Worten „Es ist ein Buch, was ich so noch nicht gelesen habe“.
Als Betty eines Tages beschließt ihren Verlobten zu verlassen, weil dieser sie ...

Das Buch „Sweet little lies“ kann ich zusammenfassen mit den Worten „Es ist ein Buch, was ich so noch nicht gelesen habe“.
Als Betty eines Tages beschließt ihren Verlobten zu verlassen, weil dieser sie immer nur auf Abstand hält, endet dies für sich nicht gerade positiv. Denn gerade in dem Moment als sie ihre Sachen packt fliegt ihre Wohnung in die Luft. Nur knapp kommt Betty mit ihrem Leben davon und wird in das wahre Leben ihres Verlobten Thoms hineingezogen. Denn was sie nicht wusste ist, dass Thom ein Geheimagent ist und sie durch ihre Beziehung nun in Lebensgefahr schwebt.
Das Buch ist von Begin an mit Action nur so überrannt, es erinnert mich so ein bisschen an den Film „Bad Spies“ mit Mila Kunis. Mir fällt es gerade sehr schwer diesen Roman einzuordnen weswegen ich einfach sage er ist ein Action Reicher Spion Liebesroman. Für mich war das Buch quasi ein Actionfilm im Buchformat. Dadurch, dass ich bis jetzt noch nie ein ähnliches Buch wie dieses gelesen habe fällt es mir auch schwer es mit anderen zu vergleichen. Denn für einen Liebesroman waren mir da zu wenig Tiefe.
Losgelöst von allen Anforderungen, die ich an die verschiedenen Genre besitze, kann ich sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Durch die vielen Action Sequenzen wurde es beim Lesen nicht langweilig und es kamen keine langen Stellen auf. Gegen Ende hin, so die letzten 30 Seiten, war die Handlung jedoch sehr vorhersehbar und für mich hätte das Buch auch schon vorher enden können.
Im Großen und Ganzen ist das Buch wirklich super für zwischendurch. Ich habe viel Schmunzeln müssen und habe regelrecht mit dem Charakteren mit gefiebert. Gerade Fans von Actionfilmen und Bücher mit Humor kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Ein gebührendes Finale

The Age of Darkness - Das Ende der Welt
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Der Finale Band der „The Age of Darkness” Reihe hat die Schwächen des zweiten Bandes wieder aufgeholt!
Nachdem der uralte Gott wieder im Menschlicher Gestalt zum Leben erwacht ist und die Stadt der Gnade ...

Der Finale Band der „The Age of Darkness” Reihe hat die Schwächen des zweiten Bandes wieder aufgeholt!
Nachdem der uralte Gott wieder im Menschlicher Gestalt zum Leben erwacht ist und die Stadt der Gnade zerstört, hat ist dieser nun unter der Gewallt des Propheten Pallas. Mit seiner Hilfe erhofft sich der Prophet die sechs Prophetischen Städte unterwerfen zu können. Der Letzte Prophet Anton versucht, während dessen seine Gabe in den Griff zu bekommen, um den alten Gott besiegen zu können. Jude, Hassan und Ephyra suchen zur selben Zeit nach einem Heilmittel für die Person, die den Gott in sich trägt. Für die vier ist es an der Zeit die Welt vor dem Untergang zu retten.
Es ist für mich schwer eine Rezension zu verfassen die keine Spoiler zu den vorherigen Teilen enthält. Der Schluss der Reihe wurde dem Abenteuer mehr als gerecht und jeder der Protagonisten hat seinen Weg bis dahin mit viel Wachstum erreichen können. Wie auch schon bei den teilen vorher bin ich immer noch begeistert von der Repräsentation, die in diesem Buch stattfindet.
Der Weg bis zur Finalen Schlacht war für die Protagonisten mit vielen Schwierigkeiten verbunden und auch mit dem ein oder anderen nicht so tollen Ende. Wer nämlich ein Happy End für alle erhofft ist hier falsch, aber genau das macht für mich ein guter Fantasy Roman aus.
Die Reihe hat mich wirklich mitreißen können, zwar ist der einstieg durch die vielen verschiedenen Charaktere nicht zu leicht aber sobald man einmal in der Geschichte drin ist, möchte man gar nicht das diese aufhört.

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Veröffentlicht am 31.12.2021

Wirklich toll

Sinking Ships
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Im zweiten Band der Fletcher Reihe von Tami Fischer lernt der Leser Carla näher kennen. Die taffe Latina zieht neben ihrem Studium ihre zwei Brüder Mateo und Oskar groß. Die drei haben ihre Mutter im sehr ...

Im zweiten Band der Fletcher Reihe von Tami Fischer lernt der Leser Carla näher kennen. Die taffe Latina zieht neben ihrem Studium ihre zwei Brüder Mateo und Oskar groß. Die drei haben ihre Mutter im sehr Jungen Alter verloren und sind seither auf sich allein gestellt. Jedenfalls denkt Carla das, da sie sich ungern aus ihrem Umfeld helfen lässt und auch nur wenige wissen von ihrem Schicksal. Durch ihr geprägtes Leben hat sie sich eine harte Schale aufgebaut und lässt niemanden näher an sich heran. Jedenfalls bis sie Mitchell näher kennen lernt.
Ich fand den zweiten Teil der Reihe besser als den ersten, einfach weil ich Carla so sehr gemocht habe. Sie hat ein so schweres Leben und will immer alles alleine hinbekommen und nimmt nur ungern die Hilfe von anderen an. Gerade mit dem Part „ich schaffe das schon alleine“ konnte ich mich wirklich gut identifizieren. Hinter der jungen Latina steckt einfach so viel Schmerz, der sie geformt hat und es fällt einem leicht nachzuvollziehen, weshalb sich ihr Leben so entwickelt hat.
Bei Mitchell brauchte ich erst ein bisschen um mit ihm warm zu werden, was aber glaube ich eher an dem Synchronsprecher des Hörbuches gelegen hat, mit dem ich angefangen habe. Für mich persönlich hat der Sprecher leider nicht so ganz gepasst. Abgesehen davon ist mir Mitchell im laufe des Buches immer weiter ans Herz gewachsen. Es ist wirklich süß, dass er Carla versucht unter die Arme zu greifen und so viel Geduld mit ihr hat.
Die Reihe gehört mittlerweile zu meiner Lieblingsreihe. Ich kann die Geschichte wirklich jedem empfehlen der Liebesgeschichten mit etwas mehr tiefe mag. Ich jedenfalls freue mich schon sehr darauf demnächst Carlas Mitbewohnerin Lenny besser kennenlernen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Leider nicht meins

Willkommen im kleinen Grandhotel
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Das Buch „Willkommen im kleinen Grand Hotel“ war für mich ein reiner Cover kauf, ich konnte einfach nicht daran vorbei gehen.
Eines Tages bekommt Charlotte eine Einladung für einen Urlaub im „24 Charming ...

Das Buch „Willkommen im kleinen Grand Hotel“ war für mich ein reiner Cover kauf, ich konnte einfach nicht daran vorbei gehen.
Eines Tages bekommt Charlotte eine Einladung für einen Urlaub im „24 Charming Street“ einem Luxushotel, welches sie sich unter normalen Umständen nicht leisten könnte. Nach vielem Überlegen, ob es sich hierbei um eine wahre Einladung handelt, entscheidet sie sich dazu diese Anzunehmen. Der Ehrengast verbringt ihre Weihnachtsfeiertage in dem kleinen Hotel an der Küste der Isle of Skye. Dort lernt die Kinderbuchillustratorin viele interessante Personen kennen und entdeckt neben ihrer erneuten aufflammenden Liebe zum Zeichnen auch noch einige wunderbare Überraschungen.
Leider muss ich sagen, dass ich mir sehr schwer mit diesem Buch getan habe. Der Roman ist in der allwissenden erzählerperspektive Geschieben. Der Erzähler greift beim Erzählen der Geschichte öfters vor und lässt den Leser dann hängen, indem er dann doch nicht alles erzählt. Die Geschichte an sich hätte mir um weiten besser gefallen, wenn diese aus der Sicht von Charlotte erzählt worden wäre.
Die Geschichte an sich ist, wenn man diese Art des Erzählers mag, eine kleine idyllische Geschichte, die man nebenbei lesen kann. An sich ist sie sehr langsam aber durch den Erzählstile kam es mir manchmal vor Dinge verpasst zu haben. Leider war es einfach nicht meine Geschichte.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

für einen kuscheligen Leseabend

Make My Wish Come True
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Abby ist Filmstudentin und will sich ihren Traum Regisseurin zu werden erfüllen. Um diesen Traum ein Stück näher zu kommen, muss sie neben dem Studium auch einiges an Praxis sammeln, weswegen sie sich ...

Abby ist Filmstudentin und will sich ihren Traum Regisseurin zu werden erfüllen. Um diesen Traum ein Stück näher zu kommen, muss sie neben dem Studium auch einiges an Praxis sammeln, weswegen sie sich bei einem New Yorker Studio als Assistentin bewirbt. Als sie die Zusage bekommt muss sich aus dem Big Apple in die Rocky Mountains, da der Film dort in dem White Season Hotel gedreht wird, welches Logans Eltern gehört. Abby und Logan verstehen sich auf anhieb gut doch ihre Anziehung zueinander steht unter keinem guten Stern. Neben den persönlichen Problemen, die die zwei mit sich führen überschattet auch ein Skandal am Set das Leben der beiden.
Ich muss sagen, dass ich ein wenig gebraucht habe, um in die Geschichte einzusteigen. Aber nach den ersten hundert Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch ist eine schöne Weihnachtliche Geschichte, die auch von Leuten genossen werden können, die nicht auf Weihnachten stehen. Ich mochte Abby und Logen direkt und fand es wirklich toll, dass die Geschichte aus den Sichtweisen der beiden erzählt wurde.
Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist in meinen Augen nicht überstürzt und als Leser kann man die jeweiligen Entscheidungen der beiden wirklich gut nachvollziehen. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mit den beiden mitfiebern konnte und gerade am Ende taten mir die beiden so leid.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Winterliche Liebesgeschichten mit viel Herzblut mag. Das Buch ist eine Geschichte für zwischendurch, wenn man sich einen kuscheligen Leseabend wünscht. Ich bin schon sehr auf die nächsten Romane von Jana Schäfer gespannt.

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