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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2021

Leider ein paar Längen

Eisige Wellen
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Der zweite Roman „Eisige Wellen/ Siege and Storm“ von Leigh Bardugo der Grisha Trilogie schließt sich direkt nach der Flucht von Alina und Mal vor dem Dunklen an. Alina und Mals Beziehung wird in diesem ...

Der zweite Roman „Eisige Wellen/ Siege and Storm“ von Leigh Bardugo der Grisha Trilogie schließt sich direkt nach der Flucht von Alina und Mal vor dem Dunklen an. Alina und Mals Beziehung wird in diesem Teil sehr auf die Probe gestellt. Hierbei muss Alina lernen mit ihrer neuen Rolle und somit der Trägerin der Hoffnung von Ravka klar zu kommen. Zwischen dem Hunger für Macht, der Selbstfindung und dem hinterfragen ihrer Aufgabe wächst sie immer weiter an ihr Potenzial heran.
Ich muss sagen, dass mir dieser Roman nicht so gut gefallen hat wie der erste. Leider gab es immer wieder Längen und man hat gemerkt, dass dieses Buch einfach nur als Brücke zwischen dem ersten und dem letzten Buch existiert. Der Charakter von Mal wurde mir immer wieder zu nervig. All die Ansprüche die er stellt konnte ich mit dem Hintergrund der zwei nur sehr schwer akzeptieren. Mir kam es oftmals vor, als würde er gar nicht erst versuchen sich in Alinas Situation zu denken. Das positivste an diesem Roman war, dass ich jetzt endlich meinen Lieblingscharakter in Stumhond gefunden habe. Seine leicht Sarkastische Art hat ihn für mich sehr positiv da gestellt. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf den nächsten Teil und hoffe mir, dass die Geschichte weniger Längen aufweist.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Sehr spannend

Goldene Flammen
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Der Roman „Shadow and Bone“ oder auf Deutsch „Goldene Flamme“ von Leigh Bardugo ist ein wunderbarer Auftakt einer Trilogie. Der Fantasy Roman begleitet unsere Protagonistin Alina, eine Kartografin in der ...

Der Roman „Shadow and Bone“ oder auf Deutsch „Goldene Flamme“ von Leigh Bardugo ist ein wunderbarer Auftakt einer Trilogie. Der Fantasy Roman begleitet unsere Protagonistin Alina, eine Kartografin in der Ersten Armee. Das Land wird durch die Ödsee oder im Englischen die Unsea getrennt. In dieser befinden sich schreckliche Monster, welche das Durchqueren zu einer Tödlichen Falle gestaltet. Als sie eines Tages dieses Gebiet durchqueren wollen passiert etwas, dass Alinas Leben komplett auf den kopfstellt. Sie wird in das Leben der Grisha integriert und trifft dort auf den Dunklen / the Drakling.
Ich habe den Roman regelrecht verschlungen. Die Geschichte ist sehr mitreißend und ich war von Anfang an gefesselt und habe mit Alina mitgelitten. Gerade der Plot Twist in der Mitte, war für mich eine Stelle, ab der ich das Buch nicht mehr loslassen konnte. Ich persönlich habe das Buch auf Englisch gelesen und muss sagen, dass man nach kurzer Zeit schon keine sprachlichen Probleme mehr hat. Zu den Personen muss ich sagen, dass ich die Chemie zwischen Genya und Alina sehr toll finde. Genya war mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Auch der Dunkle hat es mir angetan, er passt so typisch in das Bad Boy Image und man durchblickt ihn nicht so ganz, was das ganze sehr spannend macht. Der Schreibstile von Leigh hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte ist vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht. Ich kann es kaum abwarten den zweiten Teil zu lesen.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Wirklich gelungen

Jedes Jahr im Juni
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Der Roman „Jedes Jahr im Juni“ von Lia Louis hat alles was ich von einem gelungenen Liebesroman erwarte. Ich habe gelacht, habe geweint und konnte mich super mit Emmie identifizieren. Als Emmie 16 ist ...

Der Roman „Jedes Jahr im Juni“ von Lia Louis hat alles was ich von einem gelungenen Liebesroman erwarte. Ich habe gelacht, habe geweint und konnte mich super mit Emmie identifizieren. Als Emmie 16 ist lässt sie eines Tages einen Luftballon steigen mit dem Wunsch einen Freund zu finden. Sie kann es kaum glauben, als sie Antwort von Lucas erhält und zwischen den beiden entwickelt sich eine wunderschöne Freundschaft. Emmie, die in England in der Nähe von London lebt, reist jedes Jahr zu ihrem Geburtstag, den sie sich mit Lucas teilt, zu ihm nach Frankreich. Für Emmie ist Lucas die große Liebe und am Tag vor ihrem 30ten Geburtstag bricht dieser ihr das Herz als er sie frägt, sein Trauzeuge zu werden.
Der Roman ist eine wunderschöne Friends to Lovers Geschichte. Man kann sich wunderbar in Emmie hineinversetzen und erlebt eine wirkliche Achterbahn an Gefühlen. Es ist eine Geschichte, die zeigt, dass Menschen mit einem schweren Hintergrund auch ein Happy End bekommen können, auch wenn der Weg dahin holprig ist. Hier vielleicht eine kleine Trigger Warnung an alle Leser, die mit Mobbing, Vernachlässigung und Sexuellen übergriffen zu tun hatten. Das Thema wird in diesem Buch immer mal wieder angesprochen aber es wird nicht explizit erläutert wie diese Verhalte abgelaufen sind. Leider konnte ich keine Warnung dazu im Buch finden, was wahrscheinlich daran liegt, dass es nur „angekratzt“ wird. Jedoch könnte es für manche Leute Triggernd wirken.
Ich persönlich war ein Riesen Fan von Eliot, Lucas Bruder, den der Leser im Laufe der Geschichte näher kennen lernt. Auch Marie, die Verlobte von Lucas, habe ich direkt in mein Herz eingeschlossen. Und zu Roxie kann ich nur sagen, dass ich sie liebend gerne in meinem Leben hätte. Zusammenfassend ist es ein wirklich gelungener Roman und bis jetzt mein Jahreshighlight für 2021.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Lesenswert

Der vierte Mond
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Der SiFy Roman „Der vierte Mond“ von Kathleen Weise ist mein erster Sify Roman. Der Roman spielt in dem Jahre 2104. Die Menschheit hat es geschafft Ressourcen auf anderen Planeten zu finden und somit auch ...

Der SiFy Roman „Der vierte Mond“ von Kathleen Weise ist mein erster Sify Roman. Der Roman spielt in dem Jahre 2104. Die Menschheit hat es geschafft Ressourcen auf anderen Planeten zu finden und somit auch sich weiter im All fortzubewegen. Die Handlungen des Buches spielen zum Teil auf der Erde und auf dem Jupitermond Kallisto. Eine Gruppe von Spaceworkern soll dort anfangen alles Bereit zu machen, damit auch in der Zukunft wissenschaftliche Reisen dorthin möglich sind. Doch es läuft nicht alles wie geplant, denn der Orbiter Eurybia stürzt mit einem Crew Mitglied ab und der Rest der Crew, die sich auf der Basis befinden, unterliegt einem mysteriösen Fieber. Durch diese Umstände ist das Unternehmen Space Rocks gezwungen eine Bergungsmission zusammen zu stellen.
Der Roman hat eine Erzählerperspektive und es wird sich auf mehrere Charaktere bezogen, womit es keinen eindeutigen Hauptcharakter gibt. Die Geschichte erzählt von den Spaceworkern die sich auf dem Jupitermond befinden, dem CEO von Space Rocks und von ehemaligen Spaceworkern. Das Konzept dieses Buches fand ich sehr vielversprechend. Ich fand die Situation von Sam sehr faszinierend und hätte mir an sich etwas mehr Einsicht in seinen Kopf gewünscht. Ich glaube man kann sich nur schwer vorstellen in seiner Position auf Kallisto zu sein. Der Roman zeigt wunderbar auf, dass die Großen Firmen oftmals weniger die Mitarbeiter als viel mehr das Geld und das Image der Firma im Auge haben. Gerade aus diesem Punkt kann ich die Entscheidungen die am Ende des Buches getroffen wurden sehr gut nachvollziehen.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich an SiFy einmal herantrauen will. Leider hätte ich mir mehr Zeit im All gewünscht. Das erste Drittel des Buches hat sich für mich leicht gezogen, da ich die Charaktere noch nicht ganz auseinanderhalten konnte. Wobei ich auch hier sagen muss, dass das Glossar am Ende des Buches sehr hilfreich ist um durchzusteigen. Alle Kapitel die auf dem Jupitermond gespielt haben, habe ich jedoch direkt verschlungen, weswegen mir das Buch trotz der Startschwierigkeiten sehr gut gefällt.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Leider nichts für mich

Die Bäckerei der Wunder
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Ich muss zugeben, ich habe es mir beim lesen des Romans „Die Bäckerei der Wunder“ von Christian Escribà und Sílvia Tarragò sehr schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass es sich, für mich, herausgestellt ...

Ich muss zugeben, ich habe es mir beim lesen des Romans „Die Bäckerei der Wunder“ von Christian Escribà und Sílvia Tarragò sehr schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass es sich, für mich, herausgestellt hat, dass ich historische Fiktion wohl nicht wirklich gerne lese. Ich hatte wirklich Probleme eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen. Am Anfang fand ich die Geschichte noch sehr angenehm. Der Roman spielt im Zeitraum des Jahres 1926 bis 1977 und erzählt die Geschichte von Alba. Immer wieder kreuzen sich die Wege von ihr und der bekannten Bäckerei Escribà, welche die Geschichte inspiriert hat. Alba liebt es zu Backen und hat ein wirkliches Händchen dafür. Über die Zeit lernt sie, in wie weit die Bäckerei mit ihrem Leben verknüpft ist und schafft es auch dort zu Arbeiten. An sich finde ich diesen Part der Geschichte wirklich toll, was mir nicht so gefallen hat waren die zwei männlichen Protagonisten. Hier gebe ich euch schon einmal eine SPOILER WARUNUNG. Wer das Buch gerne selber lesen möchte, lest hier am besten nicht weiter.
Alba lernt Enric kennen der an sich wirklich verständnisvoll ist. Damals wurde von Frauen erwartet, dass sie sobald sie heiraten ihren Job aufgeben und direkt Kinder bekommen. Dies bleibt Alba jedoch „erspart“ denn Enric merkt wie wichtig ihr der Job in der Bäckerei ist. Also an sich ist er ein Ehemann wie man ihn sich damals gewünscht hätte. Während der Geschichte kommt dann der arrogante Anwalt Joaquim ins Spiel. Er ist mir direkt von Anfang an unsympathisch. Er ist zwar der Grund, weswegen Alba ihren Job in der Bäckerei bekommt, er akzeptiert jedoch keine Grenzen und bedrängt sie regelrecht. Am Ende der Geschichte fangen die zwei dann eine Affäre an was sich für mich erstmal nicht wirklich erklären lässt. Joaquim ist so eingestellt, dass Frauen ihren Job aufgeben müssen, betrügt seine Frau mit zwei Kindern und ist einfach sehr selbstsüchtig. Er gibt Sprüche von sich wie, dass Alba ja selbst schuld sei, dass er auf sie steht, weil sie sich ja anbieten würde.
Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass dieser Roman leider nichts für mich war.

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