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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

Besser als die ersten zwei Bände

The Club – Love
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Der dritte Teil der “The Club“ Serie von Lauren Rowe hat mir um weiten besser gefallen als die ersten zwei Teile. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern lag der Fokus hier nicht auf dem Sexuellen und es gab ...

Der dritte Teil der “The Club“ Serie von Lauren Rowe hat mir um weiten besser gefallen als die ersten zwei Teile. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern lag der Fokus hier nicht auf dem Sexuellen und es gab auch vor allem keine so kritischen Stellen wie im zweiten Teil.
Nachdem Sarah von einem Mitglied des Clubs auf der Universitätstoilette angegriffen wurde, greift der Roman an dieser Stelle die Geschichte wieder nahtlos auf. Nachdem wir mit einem Cliffhanger zurückgelassen wurden wird dem Leser nun mitgeteilt, dass sie diesen brutalen Angriff überlebt hat. Dies ist auch der Auslöser für das Motiv den Club zum Fall zu bringen.
Im Laufe der Handlung erfährt man immer mehr von der Hintergrundgeschichte die Jonas betrifft. Es werden dem Leser Informationen geliefert, die vielleicht die ein oder anderen Fragen die während der ersten beiden Bände aufkamen beantworten. Auch die Storyline zum Fall des Clubs ist richtig gut dargestellt. Es gibt immer wieder kleine Enthüllungen wie „XYZ ist Mitglied im Club“ oder das weit mehr hinter dem Club steckt wie wir erwartet haben.
Zusammenfassend kann ich wieder sagen, dass dieser Teil um weiten besser ist wie die ersten zwei. Der Schreibstyle und Erzählstyle ist derselbe wie in den ersten beiden Bänden, nur gibt es wie ich vorher schon erwähnt hat andere Prioritäten und keine Fragens würdigen Handlungen. Obwohl ich sagen muss, dass man die Geschichte bis jetzt auch in einem Buch hätte zusammenfassen können. Ich werde mir demnächst noch den Letzten Teil der Geschichte von Sahra und Jonas Widmen und von dort aus entscheiden ob ich den zwei Fortsetzungen über Kat und Josh eine Chance geben werde.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Was wäre wenn

BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
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Das Konzept von „Blackout – Morgen ist es zu spät“ von Marc Elsberg hat mich von der ersten Sekunde aus fasziniert. In der heutigen Welt, in der alles miteinander Vernetzt ist, ist die Gefahr eines Hackerangriffes ...

Das Konzept von „Blackout – Morgen ist es zu spät“ von Marc Elsberg hat mich von der ersten Sekunde aus fasziniert. In der heutigen Welt, in der alles miteinander Vernetzt ist, ist die Gefahr eines Hackerangriffes nur all zu vertraut. Einige von uns kennen es vielleicht in denen ihr Social Media Account gehackt wurde. Aber was würde passieren, wenn durch einen Hackerangriff das Leben so wie wir es kennen stillgelegt wird?
Genau hiermit wird sich in diesem Thriller beschäftigt. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und wechselt zwischen mehreren Personen ab, wobei Piero Manzano hierbei für mich als Hauptcharakter hervorsticht. Er ist es, der während eines Stromausfalls in Italien bemerkt, das es einen Hackerangriff gab. Durch seine Vergangenheit gerät er hierbei in Gefahr.
Der Thriller ist eine schöne Mischung aus technischem Wissen und einer Gefahr die sich wohl schon der ein oder andere gestellt hat. „Was würde passieren, wenn der Welt der Strom genommen wird?“ Im laufe der Geschichte werden mehrere Szenarien abgehandelt wie Atomkraftwerke, das Menschliche Verhalten und was mit den Alten, Kranken und schwachen passieren wird.
Dieser Roman ging mir persönlich sehr nahe da er so Realitätsnah ist. Ich musste während des Lesens mehrmals eine Pause einlegen, da ich mir oft Gedanken machen musste was wäre, wenn so etwas genau jetzt während unserer Pandemie 2020 passieren würde. Der Thriller ist für alle empfehlenswert die sich gerne mit solchen Szenarien auseinandersetzen.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

Schöner Thriller der die Folgen des Klimawandels darstellt

Cryptos
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Bei dem Roman „Cryptos“ von Ursula Poznanski handelt es sich um einen Thriller der sich mit einer Zeit auseinandersetzt, in der die Weltbevölkerung es nicht geschafft hat dem Klimawandel entgegen zu wirken. ...

Bei dem Roman „Cryptos“ von Ursula Poznanski handelt es sich um einen Thriller der sich mit einer Zeit auseinandersetzt, in der die Weltbevölkerung es nicht geschafft hat dem Klimawandel entgegen zu wirken. Die Welt lebt mit den verheerenden Nachfolgen, in denen es nicht mehr möglich ist das Leben so wie wir es kennen fortzusetzen. Die Weltbevölkerung ist auf zehn Milliarden angestiegen und die Ressourcen sind viel zu knapp. Aus diesem Grund flüchten die Bewohner der Erde in Virtuelle Welten die von verschiedenen Designern erstellt wurden.
Jana, unser Hauptcharakter, gehört zu den Weltendesignern und verbringt somit als eine der wenigen ihre Zeit, außerhalb der vorgeschriebenen Ruhepausen, in der realen Welt. Wer sich in der virtuellen Welt als nützlich für die Gesellschaft herausstellt, sei es für eine Position als Designer oder für den Anbau von Ressourcen, bekommt die Chance darauf eine Position außerhalb der virtuellen Welt anzutreten.
Als ich das Buch angefangen habe wäre ich nie auf das Ende der Geschichte gekommen. Während des Lesens konnte ich mir mehrmals die Frage stellen „Wie würde ich mit dieser Situation umgehen“. Es handelt sich hierbei um eine schöne Geschichte die es ermöglicht die Folgen des Klimawandels durch eine Fantasievolle Geschichte darzubringen. Ab und zu hätte ich mehr etwas mehr Beschreibung der Umgebung gewünscht, was jedoch für die Selbstfantasie des Lesers ein großes Plus sein kann. Ein paar Handlungsstränge wie die des „Love interest“ verliefen für mich etwas zu abrupt.
Im Großen und Ganzen ist es ein schöner Roman den ich nur empfehlen kann. Ich persönlich hoffe darauf, dass es noch einen zweiten Teil geben wird da ich noch viele Fragen habe wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Eine Magische Welt

Talus
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Der Fantasy Roman „Talus Die Hexen von Edinburgh“ von Liza Grimm ist ein leicht zu lesender Roman. Der Lesefluss ist ein sehr angenehmer und ich hatte an keiner Stelle des Buches das Gefühl, dass ich eine ...

Der Fantasy Roman „Talus Die Hexen von Edinburgh“ von Liza Grimm ist ein leicht zu lesender Roman. Der Lesefluss ist ein sehr angenehmer und ich hatte an keiner Stelle des Buches das Gefühl, dass ich eine Pause bräuchte.
Der Roman ist in der Erzähler Perspektive geschrieben und hält den Fokus auf 4 verschiedenen Personen, die sich im Laufe des Buches immer wieder begegnen. Ich würde sagen unsere Hauptperson in dem Buch ist Erin die an Magie glaubt und es liebt ihrer Arbeit als Führerin von Touren in den Vaults zu arbeiten. Eines Tages trifft sie genau dort auf einen Geist und ihr Glaube an die Welt der Magie wird somit immer realer. Genau dieser Punkt ist der Ausgangspunkt für die Leser um in das Magische Geschehen einzutauchen. Im Laufe der Geschichte machen sich unsere Charakter auf die Suche nach Talus, einem magischen Artefakt. Jeder der Charaktere hat hierbei eine andere Intension.
Was mir sehr gut an diesem Roma gefallen hat ist, dass man die Handlungen der Personen wirklich gut nachvollziehen kann und auf die ein oder andere weise Sympathie für diese empfindet. Gerade gegen Ende, als Talus genauer erläutert wird stellt sich die Frage, ob das nutzen dieses Artefaktes wirklich die richtige Lösung ist.
Da ich hier nicht all Zuviel Spoilern will kann ich nur sagen, lest das Buch falls ihr Interesse an einer Magischen Fantasy Welt habt.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Eine wunderschöne Welt

New Beginnings
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Ich habe mich dazu entschieden das Buch „New Beginnings“ von Lilly Lucas zu lesen, da ich 2015 selbst als Au-Pair in den USA gelebt habe. Zwar nicht in Colorado, sondern in Connecticut und ich muss sagen, ...

Ich habe mich dazu entschieden das Buch „New Beginnings“ von Lilly Lucas zu lesen, da ich 2015 selbst als Au-Pair in den USA gelebt habe. Zwar nicht in Colorado, sondern in Connecticut und ich muss sagen, das Buch ist genau das, was ich mir damals selber erträumt hätte. Gute Freunde finden, mit denen man Ausflüge unternimmt und sich nicht mehr so alleine fühlt. Eine liebevolle Familie mit einem zuckersüßen Gastkind.
Der Roman hat eine sehr angenehm zu lesende Geschichte. Ich habe von Anfang an unsere Protagonistin Lena ins Herzen geschlossen. Ihr Charakter ist wie du und ich, ein junges Mädchen, dass noch nicht wirklich weiß was es von der Welt erwarten soll. Im laufe der Geschichte kann man wunderbar miterleben, wie sie über sich hinauswächst und genau das findet, was sie ausfüllt und hierbei rede ich nicht von Ryan.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich im Laufe der Zeit Stückweise und man lernt Ryan zu lieben. Ich persönlich hätte gerne das geschehen noch aus seiner Sicht gesehen. Gerade mit seinem Hintergrund hätten mich seine Gedankengänge sehr gereizt. Trotzdem tut dies der Geschichte nichts ab.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich mit Green Valley in eine wunderbare Geschichte abgetaucht bin. Es ist ein wunderschöner Liebesroman und ich kann es kaum abwarten mit dem zweiten Teil noch einmal in diese wundervolle Welt zu tauchen und dieses Mal Izzy zu begleiten. Auch wenn ich gerne die weitere Entwicklung von Lena und Ryan miterlebt hätte. Aber vielleicht kommt das ja noch als eine Art Nebenhandlung in den Folgebändern.

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