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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2022

Ganz unterhaltsam, aber es knistert einfach nicht

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
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Ein ganz netter Liebesroman über den Eishockeyspieler Asher, der schon länger eine Freundschaft mit Vorzügen zu seiner besten Freundin Emma hat. Doch nach einem Sportunfall ist er erstmal an seine Heimatstadt ...

Ein ganz netter Liebesroman über den Eishockeyspieler Asher, der schon länger eine Freundschaft mit Vorzügen zu seiner besten Freundin Emma hat. Doch nach einem Sportunfall ist er erstmal an seine Heimatstadt gefesselt, wo sie ihn als Physiotherapeutin behandelt und was vielleicht endlich die Chance für sie ist, aus ihrer Beziehung mehr zu machen. Der Schreibstil schildert aus der Erzählerperspektive und liest sich dabei relativ flüssig und einfach, was sehr angenehm ist. Und auch der Plot ist relativ unterhaltsam; da die Protagonisten sich schon kennen und was miteinander haben, ist es keine Strangers to Lovers-Geschichte und in der Hinsicht erfrischend, ebenso wie der Sportfaktor gut eingebracht ist, denn auch Emma war mal Profi-Sportlerin. Dennoch kann die Chemie der beiden nicht ganz überzeugen; an sich sind die Charaktere durchaus interessant und auch das Kleinstadt-Setting hat seinen Charme, aber sie kommen einfach nicht so ganz greifbar rüber und es sprühen so gesagt einfach keine Funken. Dementsprechend ist das Buch zwar auf jeden Fall gut für Zwischendurch und süße, leichte Unterhaltung, aber es fehlt eben einfach etwas.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Der Funke springt nicht über

Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer
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Ein leicht enttäuschender Liebesroman über den Eishockeyspieler Ben, der betrunken in Vegas aus Versehen heiratet. Bei der reuevollen Scheidung lernt er jedoch die Anwältin der Gegenseite, Olivia, kennen ...

Ein leicht enttäuschender Liebesroman über den Eishockeyspieler Ben, der betrunken in Vegas aus Versehen heiratet. Bei der reuevollen Scheidung lernt er jedoch die Anwältin der Gegenseite, Olivia, kennen und es beginnt trotz all der schwierigen Umstände zu knistern. Der Schreibstil schildert aus der Erzählerperspektive und liest sich dabei ziemlich flüssig und angenehm. Und auch das Konzept der Geschichte ist eigentlich gut; Olivia ist eine selbstbewusste Karrierefrau, die sich nichts bieten lässt, und Ben ist der lockere Playboy, der doch irgendwie einen weichen Kern in sich trägt. Eigentlich ein interessantes Pärchen, aber leider kam die Chemie einfach nicht so ganz rüber - klar, der Plot war unterhaltsam und hatte einige gute Momente, aber der Funke ist trotz der liebevollen Kleinstadt-Atmosphäre einfach nicht ganz übergesprungen. Insgesamt also definitiv ein nettes Buch für Zwischendurch, aber leider nicht ganz so überzeugend, wie gehofft.

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Leider ein etwas zäher Abschluss

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Der leider teilweise etwas enttäuschende letzte Teil der »Biss«-Reihe, in dem Bella und Edward endlich heiraten. Doch dann wird sie unerwartet schwanger, was nicht nur eigentlich unmöglich sein sollte, ...

Der leider teilweise etwas enttäuschende letzte Teil der »Biss«-Reihe, in dem Bella und Edward endlich heiraten. Doch dann wird sie unerwartet schwanger, was nicht nur eigentlich unmöglich sein sollte, es gefährdet auch den Frieden mit den Volturi und bringt ihr Leben in Gefahr. Das erste Drittel mit der Hochzeit usw. ließt sich noch sehr gut und ich fand es wichtig, dass auch da alles auserzählt wurde, schließlich ist die Geschichte ja doch irgendwo noch eine Romanze und lebt nicht nur von Action. Dennoch ist der Plot danach teilweise einfach unfassbar zäh; vieles hätte man kürzen können, da sich einiges Drama ohne großen Showdown dann doch wieder in Luft auflöst und besonders das Ende ist mega enttäuschend, da all die aufgekommene Spannung nicht genutzt wird. Zwar gibt es durchaus auch einige interessante Wendungen und man kann nicht alles vorher sehen, aber diese unnötige Langgezogenheit vermiest einem einfach die Lust auf die Geschichte. Zwar ist der Schreibstil immer noch sehr flüssig gehalten und erzählt diesmal nicht nur aus Bellas, sondern auch aus Jacobs Sicht, was etwas Abwechslung reinbringt, aber auch das ändert nichts daran. Insgesamt also ein leider etwas zähes Finale, das schon einen guten Abschluss bietet, aber das Potenzial hätte man insgesamt noch besser nutzen können.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Etwas zu langatmig

Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
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Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden ...

Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Ganz süß, aber leider nicht mehr

Catching up with the Carters - In your arms
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Ein ganz netter New Adult-Roman über Athena, die wie alle in ihrer Familie gezwungen ist, an der Reality-Serie »Catching up with the Carters« teilzuhaben, in der ihre Mutter eisern das Leben ihrer Kinder ...

Ein ganz netter New Adult-Roman über Athena, die wie alle in ihrer Familie gezwungen ist, an der Reality-Serie »Catching up with the Carters« teilzuhaben, in der ihre Mutter eisern das Leben ihrer Kinder bestimmt. Doch dann lernt sie den Produktionsassistenten Sam kennen, mit dem zuerst ordentlich die Fetzen fliegen - bis sie sich näher kennenlernen und er hinter die schöne Fassade der Familie blickt. Der Schreibstil erzählt abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten und liest sich super leicht und angenehm, weshalb man die Geschichte gern verfolgt. Dennoch war ich nach dem vielversprechenden Anfang leider etwas enttäuscht; Athena und Sam sind als Charaktere etwas blass und man fühlt ihre Chemie nicht wirklich. Außerdem wird sich oft auch zu sehr auf das Familiendrama der Carters und anderes konzentriert, was die Liebesgeschichte leider etwas aus dem Fokus schiebt und die Sache damit nicht besser macht. Zwar wird sich gerade durch Athenas Selbstzweifel und Sams Geheimnis auch um Tiefe bemüht, aber das kommt leider ebenfalls nicht so emotional rüber. Insgesamt also ein süßes Buch für Zwischendurch, das jeder, der Lust auf ein Reality Show-Setting hat, gerne lesen kann, aber der Funke springt leider einfach nicht so ganz über.

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