Profilbild von in_these_books

in_these_books

Lesejury Star
offline

in_these_books ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit in_these_books über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2022

Leicht enttäuschend

Veilchensturm
0

Einw nette Lovestory und gleichzeitig der dritte Band der »How To Be Happy«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um die Schülerin Liz, die ihrem besten Freund Tobi auf der ...

Einw nette Lovestory und gleichzeitig der dritte Band der »How To Be Happy«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um die Schülerin Liz, die ihrem besten Freund Tobi auf der Hochzeit seiner Stiefschwester plötzlich näher kommt. Danach ist nichts mehr wie es war, Tobi geht für ein Auslandsjahr nach Deutschland und Liz stürzt sich immer weiter in die virtuelle Welt - jedoch kommen die beiden trotzdem nicht darum herum, sich ihrer wahren Gefühle bewusst zu werden. Dies ist überraschender Weise tatsächlich der einzige Band der Reihe, in dem die Protagonisten eine ganze Ecke jünger sind und der sich so nicht dem New Adult-Genre zuordnen lässt - und leider merkt man das auch, da die Story schon etwas kindlich und nicht ganz überzeugend ist. Das größte Problem aber ist wahrscheinlich, dass der männliche Hauptprotagonist fast das gesamte Buch über keinen einzigen Auftritt hat, weil er eben zu der Zeit in Deutschland ist. Stattdessen wird ein kleines bisschen auf den Druck eingegangen, den Social Media verursachen kann und auch ein bisschen anderes Drama rund um Liz' Freunde und Familie findet ihren Platz. Das ist zwar an sich okay, aber einem fehlen wirklich ein bisschen die Lovestory-Momente, was echt schade ist. An sich sind die Charaktere nämlich ganz nett, wenn auch nicht so tief ausgearbeitet und auch der Schreibstil, der aus Liz' Sicht erzählt, liest sich einfach und entsprechend locker. Insgesamt ist es also schon ein süßes Buch, aber leider nur empfehlenswert für jüngere Leser und das Potenzial wurde nicht genutzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

Süße Lovestory mit lockerem Schreibstil

Nothing Between Us
0

Ein ganz angenehmer New Adult-Roman über Ella, die bei einem Marketing-Unternehmen arbeitet und dabei auf einer Messe Levi, den Chef einer Sicherheitsfirma kennenlernt, der sofort Gefallen an ihr findet. ...

Ein ganz angenehmer New Adult-Roman über Ella, die bei einem Marketing-Unternehmen arbeitet und dabei auf einer Messe Levi, den Chef einer Sicherheitsfirma kennenlernt, der sofort Gefallen an ihr findet. Doch Ella überwindet immer noch ihre verkorkste Kindheit und will eigentlich keine Beziehung - zumindest, bis sie Levi besser kennenlernt. Der Schreibstil erzählt abwechselnd aus Ellas und Levis Sicht und ist dabei locker und einfach, so dass man wirklich gern liest. Auch die Charaktere wirken ganz sympathisch und ihre Lovestory ist entspannt und süß zu verfolgen, ohne dass es zu kitschig wird. Ein wenig tiefgründiger hätte die Geschichte vielleicht noch werden können, da beide Protagonisten sehr emotionale Hintergrundstories haben, die man noch weiter hätte aufbröseln können, aber auch so kann man eigentlich echt zufrieden sein. Insgesamt also ein niedliches Buch für Zwischendurch, das man gern mal so weg liest und dass einen ganz gut unterhalten kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

Zufriedenstellend, aber mit Luft nach oben

Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz
0

Der ganz gute Abschluss der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem Davy versucht mit ihren Freunden nach Mexiko zu flüchten, wo die HTS-Träger bisher in Sicherheit leben können. Allerdings geht etwas schief ...

Der ganz gute Abschluss der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem Davy versucht mit ihren Freunden nach Mexiko zu flüchten, wo die HTS-Träger bisher in Sicherheit leben können. Allerdings geht etwas schief und stattdessen findet sich Davy bei der Widerstandsbewegung wieder - was kein bisschen ungefährlicher ist als die Flucht. Die Story geht interessant weiter, wenn es leider auch nicht ganz so spannend wird wie gedacht; man ist einfach nicht soo nah dran am Kampf gegen die Regierung und bekommt alles im Zusammenhang damit eben nicht ganz so spektakulär mit. Auch erfährt man nicht mehr darüber, wie das HTS-Gen überhaupt entdeckt wurde und wie sich alles so groß entwickeln konnte, was schon etwas schade ist. Ansonsten liest sich der Schreibstil, der weiterhin aus Davys Sicht erzählt, wieder ganz flüssig und man kommt einfach in die Geschichte. Zwar ist es dabei leicht ungewöhnlich, dass Davy in diesem Band einen völlig anderen Love Interest hat als im ersten, aber an sich ist das schon okay, wenn auch etwas enttäuschend, da man von den anderen Charakteren aus dem letzten Band dadurch generell kaum noch etwas mitkriegt. Davy ist aber dennoch weiterhin eine relativ gute Protagonistin und gerade, dass sie für jemand anderen Gefühle hegt, zeigt eigentlich, dass sie sich weiterentwickelt, was eben realistisch ist. Insgesamt also ein durchaus gutes Finale, wenn einiges auch noch besser hätte aufgeklärt und auch spannungstechnisch noch etwas mehr hätte herausgeholt werden können. Sprich immer noch eine Empfehlung für Fans des Genres, aber kein komplettes Highlight.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

Leicht zu lesen & mit erfrischendem Plot

Infernale
0

Der durchaus gelungene Auftakt der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem die Schülerin Davy unerwartet positiv auf HTS, das so genannte Mörder-Gen, getestet wird. Plötzlich ist sie als gefährlich eingestuft, ...

Der durchaus gelungene Auftakt der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem die Schülerin Davy unerwartet positiv auf HTS, das so genannte Mörder-Gen, getestet wird. Plötzlich ist sie als gefährlich eingestuft, ihr perfektes Leben zerstört und sie muss sogar auf eine Schule für HTS-Träger mit katastrophalen Zuständen wechseln. Allerdings ahnt sie noch nicht, wie schlimm sich ihre Situation noch entwickeln kann - und dass sie bald härter als jemals zuvor für ihre Freiheit und ihr Leben kämpfen muss. Die Idee ist wirklich abwechslungsreich und man verfolgt gebannt wie anders und schockierend Davy plötzlich von der Gesellschaft behandelt wird. Auch sonst ist die Story kurzweilig und mitreißend gemacht, so dass man eigentlich immer weiterlesen will. Auch der Schreibstil, der aus Davys Sicht erzählt, liest sich dabei angenehm einfach und flüssig und die Charaktere sind ganz sympathisch. Am Ende erwartet einen dann auch noch ein Cliffhanger, der neugierig macht und man hofft, dass alle Fragen rund um den HTS-Test im nächsten Band aufgelöst werden können und es ein spannendes Finale gibt. Insgesamt also ein interessantes Buch mit einer erfrischenden und realistischen Idee, das sich für Fans des Genres lohnt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2022

Interessanter Genre-Mix mit guten Wendungen

Home - Haus der bösen Schatten
0

Ein abwechslungsreicher Thriller über die Architektin Maggie, die nach dem Tod ihres Vaters Baneberry Hall erbt, das Haus, aus dem ihre Familie vor fünfundzwanzig Jahren geflohen ist, da es dort angeblich ...

Ein abwechslungsreicher Thriller über die Architektin Maggie, die nach dem Tod ihres Vaters Baneberry Hall erbt, das Haus, aus dem ihre Familie vor fünfundzwanzig Jahren geflohen ist, da es dort angeblich spukt. Aber Maggie kann sich an diese Zeit nicht erinnern und wird schon ihr Leben lang von dem Buch verfolgt, das ihr Vater über die Ereignisse dort geschrieben hat, weshalb sie der Sache auf den Grund gehen will, während sie das Haus mit dem Ziel es zu verkaufen renoviert. Allerdings ahnt sie nicht, dass auch sie dabei von Spuk und Schrecken nicht verschont bleiben wird. Die Story ist durch den Mix aus Geistergeschichte und Thriller echt erfrischend und man rätselt sehr gern mit,ob nun wirklich Geister im Haus ihr Unwesen treiben oder ob der unverkennbare Horror doch von Menschen gemacht ist. Der Schreibstil ist dabei relativ einfach und an den richtigen Stellen detailreich, um eine gute Atmosphäre zu kreieren. Außerdem erzählt er abwechselnd aus der Sicht von Maggie und aus der ihres Vaters, der durch Rückblenden die früheren Vorkommnisse im Haus schildert. Gerade der Vergangangheits-Handlungsstrang macht die Sache dabei interessant und stiftet zu weiteren Theorien an. Auch die beiden Sprecher haben recht angenehme Stimmen, was die Geschichte leicht zu verfolgen macht. Maggie ist dabei ebenfalls eine ganz sympathische Protagonistin und gerade die Auflösung selbst ist voller gelungenen Wendungen bis zur letzten Seite. Nur manchmal hat man allerdings leicht das Gefühl, dass sich der Plot kurz zieht oder gerade weniger packend ist, aber die mitreißenden Passagen reißen das eigentlich gut raus und so fällt es kaum auf. Insgesamt also ein durchaus empfehlenswertes Buch für sowohl Krimi- als auch Horror-Fans, das Abwechslung und eine vielseitige Story mit einigen Wendungen bietet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere