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Veröffentlicht am 16.08.2021

Eine völlig andere Vampirgeschichte

Dead Hearts Can‘t Love
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Klappentext/Inhalt:
»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein ...

Klappentext/Inhalt:
»Ich überlegte, ob ich zu der Schönheit hinüber gehen und sie in ein Gespräch verwickeln sollte. Ohne ihre Freundinnen wirkte sie schutzlos, angreifbar. Vielleicht hätte da selbst ein Loser wie ich eine Chance, bei ihr zu landen.«

Seit über 300 Jahren beherrschen Kälte und Blutdurst den Alltag von Loan Ryder und treiben den Vampir regelmäßig in die Bar Drunken Devil. Dort begegnet er Sophia, die mit ihren Freundinnen in die Fänge der Jäger geraten ist. Ihre starke Ausstrahlung erweckt sein Interesse und er will mehr über sie erfahren. Dabei gerät er in das Visier des Ältesten Rates, der ihm ein erschütterndes Geheimnis anvertraut. Ein Geheimnis, das alles verändert. Nun muss er sich entscheiden – für die Liebe oder das Leben ...

Details: 12,90€ (TB)| 335 Seiten (TB)| Romantasy

Meine Meinung:
Ich fand das Buch so toll. Eine Vampirgeschichte, die so völlig anders ist und mal nicht alle Klischees von Vampiren bedient, sondern etwas völlig neues und eigenes ist und Wiedererkennungswert hat. Ich habe das Buch tatsächlich in wenigen Tagen regelrecht durchgesuchter und bin so froh es gelesen zu haben. Die Protagonisten Loan Ryder und Sophia sind echt toll und man konnte sie beide schnell ins Herz schließen. Das Buchh ist abwechselnd aus der Sicht von Loan und Sophia geschrieben, wobei Loan eigentlich den meisten Anteil hat. Der Schreibstil ist toll und flüssig zu lesen. Das einzige was ich anzumerken hätte, was ich selbst etwas schade fand war, dass bis zur Mitte sehr wenig Interaktion zwischen Loan und Sophia war und mehr Loans Geschiche erzählt wurde, die nichtsdestotrotz super spannend und essenziell wichtig für die Geschichte war. Trotzdem hätte ich mir von Anfang an mehr Szenen auch mit beiden gewünscht, damit man vor allem von Sophias Seite aus auch den Prozess des Verliebens richtig nachvollziehen kann. Am Ende kamen nämlich alle Veränderungen zwischen den beiden so plötzlich hintereinander. Jedoch ist das in meinen Augen nur ein kleines Manko, ich fand das Buch so wie es ist toll und kann es jedem der mal Vampirgeschichten, fernab von den Klischees lesen will, wirklich weiterempfehlen. Ich gebe dem Buch in der Sternebewertung 4/5⭐️.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Süße Liebesgeschichte

LEARN TO LOVE ME
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Inhalt/Klappentext:

Mein Leben war so gut gewesen, unkompliziert. Bis Allie auftauchte und alles durcheinanderbrachte.
Mir jegliche Gleichgültigkeit nahm.

Als ich den Trip nach Dingle zugesagt hatte, ...

Inhalt/Klappentext:

Mein Leben war so gut gewesen, unkompliziert. Bis Allie auftauchte und alles durcheinanderbrachte.
Mir jegliche Gleichgültigkeit nahm.


Als ich den Trip nach Dingle zugesagt hatte, konnte ich ja nicht ahnen, wie diese Entscheidung mein verkorkstes Leben beeinflussen würde. Wie das Zusammentreffen mit Allie alles verändern sollte.
Allein ihre Nähe lässt Gefühle in mir aufleben, die ich mit Absicht tief in mir vergraben und freiwillig gegen pure Gleichgültigkeit eingetauscht hatte.
Ich weiß, dass ich diese bedeutungsvolle Art zu fühlen verabscheuen sollte. Denn es ist absolut ausgeschlossen, dass Allie und ich jemals eine gemeinsame Zukunft haben werden. Dieses Wissen wird irgendwann der Anfang sein. Der Anfang, lieber sterben, statt leben zu wollen.

Meine Meinung:

Dieses Buch war mein erstes von der Autorin Vanessa Schöche und ihr Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er ist flüssig zu lesen und es hat echt Spaß gemacht in Allies und Shawns Welten einzutauchen und dieses Buch vorab lesen zu dürfen. Die Charaktere Allie und Shawn könnten unterschiedlicher nicht sein und doch lernen sie einander Lieben und finden aneinander das was sie brauchen. Die Liebesgeschichte der beiden war echt toll und Allies Alltag vor allem sehr realistisch rübergebracht, denn sie als Alleinerziehende Mutter mit einem chronisch Epilepsie kranken Kind hat es sicher nicht immer einfach. Shawn war mir zu Anfang mit seinen ganzen Bettgeschichten und kiffen etc. ziemlich unsympathisch, was sich aber mit der Zeit legte, weil sein Verhalten sich komplett ins gute gewandelt hat. Das einzige was ziemlich unverständlich war, dass bis kurz vor Ende, er selbst sich immer für den Teufel in Person hielt, der Allie nicht gut tut, obwohl seine Handlungen das Gegenteil von Teufel waren. Als dann seine Vergangenheit aufgedeckt wurde, wurde seine Einstellung zwar verständlich, aber ich hätte es etwas besser gefunden, wenn man so nach und nach in seine Vergangenheit eingetaucht wäre und nicht am Ende urplötzlich.
Trotzdessen fand ich die Liebesgeschichte total toll und auch realistisch geschrieben. Vor allem das Ende hat mir gefallen. Auch die Nebencharaktere ihr bester Freund Julian, Granny, ihr Sohn Noah und ihr Opa Jo haben es mir angetan. Die Charaktere haben so ein herzliches Gefühl zum Wohlfühlen bzw. ein Gefühl von Zuhause vermittelt. Das Setting von Irland fand ich auch total toll, hätte mir jedoch noch ein bisschen mehr Landschafts/Setting-Beschreibungen gewünscht, die einem den Ort bzw. Irland im allgemeinen näher bringen. Irgendwas hat mir dann am Ende für den Wow-Effekt leider gefehlt wieso die Geschichte nur 4/5 ⭐️ von mir bekommt. Nichtsdestotrotz ist Learn to Love me ein toller Liebesroman.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Leider nicht ganz so meins

Making Faces
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Rezension Making Faces 🤍

(selbstgekauft; unbezahlte Werbung)

Inhalt/Klappentext:

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.
Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young ...

Rezension Making Faces 🤍

(selbstgekauft; unbezahlte Werbung)

Inhalt/Klappentext:

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.
Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

Meine Meinung:
Wenn ich ehrlich bin war das Buch nicht so ganz mein Fall. Das Buch ist aus der Er/Sie - Perspektive, wodurch es mir leider schon schwer viel zu Anfang in das Buch reinzukommen. Die Charaktere sind für ihr Alter doch leider ziemlich kindisch, weshalb man Gewisse Taten leider nicht so nachvollziehen kann und man mit manchen Taten in meinen Augen eher jüngere Protas in Verbindung gebracht hätte. Der Schreibstil war auch ganz okey, nur ich hätte mir irgendwie viel mehr Interaktionen zwischen Fern und Ambrose zu Anfang gewünscht. Bis über die Hälfte…

!!! ⚠️ Achtung Spoiler !!!
… lief Fern, Ambrose einfach nur hinterher. Auch war das Buch in meinen Augen viel zu negativ, da Fern immer nur betonte wie hässlich sie ist, das sie niemals jemanden abbekommt und sich eigentlich selber immer nur runtermachte. Das fand ich sehr Schade…
⚠️Spoiler Ende

Jedoch behandelt das Buch auch Themen die mir sehr gut gefallen haben und die ich so in noch keinem anderen New Adult Buch gesehen habe. Nämlich die Thematik um den Terroranschlag 9/11 in Amerika und generell um den Krieg und auch die Armee und die Gefallenen im Zusammenhang von Kriegen. Diese Thematik fand ich toll eingebracht und mal etwas völlig anderes. Auch der Charakter Bailey und die innige Freundschaft mit Fern fand ich im Gegensatz zu der Beziehung zwischen Fern und Ambrose, wo das Fünkchen bei mir leider nicht überspringen wollte, so toll und erfrischend.

Bailey ist für mich ein Held, ich liebe seine Ansichtsweisen, seine Positive Einstellung vor allem in der Thematik rund um den Tod und um seine Krankheit. Aber auch wie aufopferungsvoll er sich trotzdem für andere einsetzt. Zum Ende wurde das Buch um einiges besser und auch spannender. Auch die Beziehung zwischen Ambrose und Fern nahm einen tollen Lauf. Jedoch konnte der Funke bis zum Ende nicht wirklich überspringen und das Buch mich nicht komplett überzeugen. In manchen Situationen hatte ich trotzdem Tränen in den Augen, weil ich gerührt war. Es war irgendwie so ein hin und her, was sehr Schade war. Trotzdem kriegt das Buch so 3,75/5 Sternen von mir.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Jahreshighlight und absolutes Meisterwerk!

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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Klappentext:

Magie, Musik – und tödliche Gefahren: Die junge Bryce Quinlan, Halb-Fae und Halb-Mensch, genießt jedes Vergnügen, das Crescent Citys Nächte zu bieten haben. Doch dann wird ihre beste Freundin ...

Klappentext:

Magie, Musik – und tödliche Gefahren: Die junge Bryce Quinlan, Halb-Fae und Halb-Mensch, genießt jedes Vergnügen, das Crescent Citys Nächte zu bieten haben. Doch dann wird ihre beste Freundin Danika von einem Dämon brutal ermordet – und für Bryce bricht die ganze Welt zusammen.
Als der Dämon zwei Jahre später erneut zuschlägt, wird Bryce gegen ihren Willen in die Ermittlungen hineingezogen und muss mit Hunt Athalar zusammenarbeiten. Einem Engel, der als gewissenloser Auftragsmörder berüchtigt ist, – und mit dem sich Bryce auf ein Spiel mit dem Feuer einlässt.
Während die beiden der Spur des Dämons tief in die Unterwelt der Stadt folgen, entdecken sie eine bösartige Macht, die ganz Crescent City in Schutt und Asche legen könnte …

Meine Meinung:

Dieses Buch ist ein Meisterwerk. Zu Anfang viel es mir jedoch nicht immer leicht die Geschichte zu verstehen und reinzukommen. Ich dachte erst, dass das Buch gar nicht meins wäre, hatte es schon einmal angefangen und wieder abgebrochen und ihm jetzt nochmal eine Chance gegeben. Die ersten 100 Seiten ziehen sich echt, aber danach puh es wird so unfassbar gut und spannend. Ich bin froh, dass Buch nicht aufgegeben zu haben. Das Buch beziehungsweise die Welt, die Charaktere und alles was in dem Buch vorkommt sind so unfassbar detailliert und toll beschrieben.
Ich habe mich so sehr in die Protagonisten Bryce, allerdings auch in Ruhn und Hunt verliebt. Bryce ist als sehr mutiges und taffes Mädchen, was sich sogar den größten Mächten und Engeln entgegenstellt und ihre Meinung sagt, in meinen Augen ein sehr gutes Vorbild. Sie lässt es sich nicht gefallen wie mit ihr und anderen umgegangen wird, steht für sich und ihre Freunde ein und versucht mit allen Mitteln den Tod ihrer besten Freundin aufzudecken.
Ich liebe Bryce Art und auch ihren Humor so sehr, an machen Stellen musste ich so sehr lachen. Die Liebesgeschichte von Bryce und Hunt ist super beschrieben und entwickelt sich natürlich und berührt einen mit den ganzen Höhen, Tiefen und Charakterentwicklungen sehr. Die Geschichte hatte so viele Stellen wo ich dachte jetzt weiß ich endlich wie es weiter geht und trotzdem waren so viele überraschende Wendungen drin, wo man einfach niemals und unter keinen Umständen so mit rechnen konnte. Also ehrlich mir fällt zu diesem Buch nur eins ein, es ist ein Fantasy Meisterwerk und Highlight. Ich kann jedem der High/Urban-Fantasy liebt und am Anfang Durchhaltevermögen mitbringt um in diese Geschichte reinzukommen, nur Wärmsteins empfehlen dieses Buch zulesen. Es wird für immer eines meiner liebsten Lieblings-Fantasybücher werden. Und es ist jammerschade, dass noch nichtmal klar ist, wann Band 2 im deutschen rauskommt.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Toller Abschluss der Reihe allerdings in meinen Augen der schwächste Band

What if we Trust
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Klappentext:

Er verbirgt sein Gesicht vor der Welt. Doch vor ihr kann er sich nicht verstecken
Kaum jemand an der UBC in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die Hope ...

Klappentext:

Er verbirgt sein Gesicht vor der Welt. Doch vor ihr kann er sich nicht verstecken
Kaum jemand an der UBC in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die Hope ihre ganze Schulzeit verurteilt wurde. Bis ein Verlag sie veröffentlichen möchte. Als auf der Geburtstagsparty eines Freundes kurz darauf Scott Plymouth vor ihr steht, ist sein Blick aus unergründlich blauen Augen Hope erschreckend vertraut - durch eine Maske. Was Hope nicht weiß: In ihrer Geschichte kommt sie Scotts dunkelstem Geheimnis viel zu nah, und schon bald wird die ganze Welt davon lesen können ...

Meine Meinung:

Dass ich Sarah Sprinz‘s Schreibstil einfach nur Liebe habe ich glaube ich in allen Rezensionen ihrer Bücher bisher erwähnt und es hat sich auch bei diesem nicht geändert. Die Geschichte war total flüssig und einfach zu lesen und auch die Charaktere waren toll beschrieben und ausgearbeitet. Am liebsten mochte ich Hopes Liebe zu Pflanzen und vorallendingen zu den Monsteras, denn diese Liebe teile ich auch wie man auf diesem Bild unschwer erkennen kann. Am Anfang fand ich es diesmal allerdings schwer reinzukommen. Ich mochte Hope zwar auch sehr gerne, aber wurde devinitiv nicht so schnell mit ihr warm, was in meinen Augen devinitiv daran liegt, dass ich weder ein absolutes Fangirl von etwas bin, noch das ich gerne FanFictions lese. Mit der Thematik musste ich mich erstmal zurechtzufinden, aber als sich Hope und Scott immer näher kamen fand ich die Geschichte dann immer besser. Entgegen vieler anderer Meinungen, ist dieser Band aber leider nicht mein liebster der What if-Reihe da Band 1 immer mein Liebster bleiben wird, gefolgt von dem zweiten Band. Trotzdem ist auch Band 3 echt gut gelungen und ich kann die komplette Reihe mit all seinen wichtigen und teilweise auch sehr sensiblen Themen sehr empfehlen.

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