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Veröffentlicht am 10.11.2017

Das weihnachtliche Abenteuer vom kleinen Dachs im Weihnachtswald

Der kleine Dachs im Weihnachtswald
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Das grossseitige Weihnachtsbilderbuch "Der kleine Dachs im Weihnachtswald" ist eine sehr schöne und aufeinander aufbauende Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und das schönste Fest des Jahres, geschrieben ...

Das grossseitige Weihnachtsbilderbuch "Der kleine Dachs im Weihnachtswald" ist eine sehr schöne und aufeinander aufbauende Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und das schönste Fest des Jahres, geschrieben von Suzy Senior.

Im wunderschönen Weihnachtswald, leben Hanna Hase und ihre Geschwister, Mats Maus und seine Familie, Robin Rotkehlchen, Fabian Fuchs, eine normale Eule, die oftmals als die weise alte Eule verwechselt wird, und seit kurzer Zeit auch der kleine Dachs. Eigentlich hatte er nicht nach dem Weihnachtswald gesucht, doch er war so begeistert, das er beschlossen hatte hier wohnen zu wollen.  Doch der kleine Dachs hatte es Anfangs sehr schwer neue Freunde zu finden, denn er war grösser und einfach anders als die Waldtiere, die ihm mit grosser Angst entgegen traten.
Bis der kleine Dachs, nach einer sehr aufregenden Weihnachtszeit, das schönste Fest des Jahres, zusammen mit neuen Freunden feiern kann.

Das Weihnachtsbilderbuch enthält sechs kurze Geschichten, die aufeinander aufbauen und das aufregende und schöne Abenteuer vom kleinen Dachs, der in den Weihnachtswald gezogen ist, um neue Freunde zu finden, erzählt. Jede der Geschichten, umfasst nur wenige Seiten die jedoch genau die richtige länge haben, denen jüngere Kinder ab 3 Jahren, gut folgen können. Die kurzen und passenden Überschriften machen neugierig auf das Abenteuer und beschreiben die Handlung sehr gut. Die Schrift ist recht gross, die Sätze sind kurz gehalten und auch die grossen Buchseiten wirken nicht überladen auf denen es allerhand zu entdecken gibt. Ich habe meinen Kindern das Abenteuer vom kleinen Dachs im Weihnachtswald schon mehrfach vorgelesen, das durch die kurzen Absätze und Geschichten sogar für mich immer wieder aufs neue ein schönes Lesevergnügen war. Auch der Schreibstil von Suzy Senior ist kindgerecht und verständlich die Kinder mit in den Weihnachtswald mitnimmt. 
Sehr liebevoll und farbenfroh sind auch die niedlichen Illustrationen auf den grossen Buchseiten, die sowohl meine Kinder als auch mich begeistert haben.
Ganz toll ist auch, das jede der Geschichten ein kleines Thema umschreibt, und über Freundschaft, kleine Gesten verschenken, Zusammenhalt bis hin zum schönsten Fest des Jahres ein harmonisch schönes Ende  nimmt. Denn am Ende wird deutlich, das die Geburt Jesu zusammen mit Freunden das wichtigste ist.

Die sechs Weihnachtsbilderbuchgeschichten bauen aufeinander auf und stimmen schon jetzt auf die baldige Weihnachtszeit ein, die wunderschön und farbenfroh Illustriert sind.

Veröffentlicht am 09.11.2017

Nette Geschichte für Kindergartenneulinge mit hilfreichen Tipps an die Eltern

Flim Pinguin im Kindergarten
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"Flim Pinguin im Kindergarten" ist eine nette Geschichte für Kindergartenneulinge, gibt Tipps zu den möglichen Ursachen während der schwierigen Anfangsphase, mit Brief an die Eltern und farbenfrohen Illustrationen, ...

"Flim Pinguin im Kindergarten" ist eine nette Geschichte für Kindergartenneulinge, gibt Tipps zu den möglichen Ursachen während der schwierigen Anfangsphase, mit Brief an die Eltern und farbenfrohen Illustrationen, geschrieben von Sandra Schindler.

Der kleine Flim Pinguin kommt in den Kindergarten und tut sich Anfangs gar nicht schwer. Denn gemeinsam mit den anderen Kindern gibt so viel zu entdecken und zu erleben, sodass er gar nicht merkt, das seine Mama gar nicht da ist.
Doch nach ein paar aufregenden Wochen als Kindergartenneuling, stellt er schmerzhaft fest, das ihm seine Mama doch ganz schön fehlt und er hat mit Trennungsängsten zu kämpfen. Seine Mama jedoch hat einen sehr netten Einfall, und geht sehr bedürfnisorientiert auf Flim Ängste ein, um ihm die Eingewöhnungsphase im Kindergarten zu erleichtern.

Sandra Schindler schafft es durch ihre kindgerechte und angenehme Schreibweise in Reimform, Kinder und Kindergartenneulinge abzuholen, sodass sie sich sehr gut mit dem kleinen Pinguin identifizieren können. Grössere Kinder regt die Geschichte an, sich an ihre Eingewöhnungsphase und ersten Tage im Kindergarten zurück zu erinnern. Doch nicht jedes Kind, erlebt die Anfangsphase im Kindergarten gleich, und so kann es vorkommen, das Kinder genau wie Flim erst nach einigen aufregenden Wochen mit Trennungsängsten zu kämpfen haben. Sehr liebevoll und bedürfnisorientiert geht hierbei Flims Mama auf seine Ängste ein und nimmt ihm durch ihre rettende Idee seine Ängste. Ich finde die Bedürfnisorientierte Erziehung sehr gut, denn Eltern nehmen sich Zeit um die Bedürfnisse ihrer Kinder zu erkennen um so gut wie möglich darauf einzugehen.
Die kurzen Sätze sind einfach und die Handlung ist für Kinder verständlich aufgebaut. Die farbenfrohen Buchseiten sind nicht überladen, auf denen sich liebevoll gezeichnete Illustrationen befinden, die aus der Feder von Sandra Seiffart stammen.
Zwar kann die Geschichte von Flim, Kindergartenneulingen während der schwierigen Anfangsphase helfen allerdings kam das Ende ziemlich abrupt, sodass ich Anfangs dachte eine Seite beim vorlesen übersprungen zu haben.

Im Anschluss an die Geschichte, richtet sich Sandra Schindler mit sehr einfühlsamen Worten und sinnvollen Tipps an die Eltern, für einen glücklichen, gelungenen und vertrauensvollen Start in den Kindergarten. Denn ihre aufmunternden Worte sind sehr authentisch formuliert, die die unterschiedlichen Eingewöhnungssituationen sehr verständlich schildert und mögliche Rituale aufzeigt, die Eltern für einen problemlosen Abschied einführen können.

Flim Pinguin im Kindergarten, ist eine nette Geschichte für Kinder und Kindergartenneulinge zum Vorlesen mit farbenfrohen und liebevoll gezeichneten Illustrationen. Lediglich das Ende war uns etwas zu abrupt und hätte etwas kindlicher ausformuliert werden können. Mit aufmunternden Worten, richtet sich die Autorin, auf den letzen Seiten an die Eltern und vergibt am Schluss noch sinnvolle Tipps für die schwierige Eingewöhnungsphase.

Veröffentlicht am 07.11.2017

Klassisch weihnachtlicher Krimi mit Flair

Geheimnis in Rot
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"Geheimnis in Rot" ist ein neuentdeckter, klassischer Kriminalroman, in dem am Weihnachtsabend der Familienpatriarch mit einer Kugel im Kopf aufgefunden wird, und noch an der festlich gedeckten Tafel ...

"Geheimnis in Rot" ist ein neuentdeckter, klassischer Kriminalroman, in dem am Weihnachtsabend der Familienpatriarch mit einer Kugel im Kopf aufgefunden wird, und noch an der festlich gedeckten Tafel ein Streit um sein beträchtliches Erbe entbrannt, geschrieben von Mavis Doriel Hay.

Sir Osmond, der Familienpatriarch im Hause Melbury, lädt die ganze Sippschaft zum traditionellen Weihnachtsfest auf sein Anwesen nach Flaxmere ein. Obwohl er in seiner Familie nicht gerade beliebt ist, kommen seiner Einladung alle Familienmitglieder nach, und reisen nach und nach an.
Eine festlich gedeckte Tafel und auch ein Gast, der sich als Weihnachtsmann verkleidet hat, sorgen für weihnachtliche Stimmung.
Doch als der Familienpatriarch mit einer Kugel im Kopf, in seinem Arbeitszimmer aufgefunden wird, hält sich die Trauer der Familienmitglieder jedoch in Grenzen, und noch an der festlich gedeckten Tafel, entbrannt ein Streit um sein Erbe. Denn Sir Osmond hinterlässt ein beträchtliches Erbe, und jedes der eingeladenen Familienmitglieder zieht seinen Nutzen aus dem Tod des Patriarchen. Und nur der Weihnachtsmann, der genug Gelegenheiten hatte, den alten Herrn ins Jenseits zu befördern, besitzt kein Motiv.
Inmitten von Missgunst, Verdächtigungen und Abscheu stellt sich schließlich heraus, das es nicht nur einen verkleideten Weihnachtsmann gegeben haben muss. Doch wer der Anwesenden hatte die Zeit, und die skrupel, unbemerkt das Familienoberhaupt in den Kopf zu schiessen.

Der ausergewöhnliche und clevere Krimiroman ist eine Wiederauflage von Mavis Doriel Hay, der mit seinem Flair der goldenen Zwanziger, ein wunderbar altmodischer Krimi in typisch englischer Manier darstellt.
Die Handlung baut sich verständlich und chronologisch in 21 Kapitel auf, die mit einer kurzen Überschrift und unterschiedlichen Sichweisen der Familiemitglieder für Abwechsung gesorgt haben. Auch die einzelnen Familienmitglieder werden grob beschrieben, sodass man das Familienleben der Melburys gut nachempfinden kann. Schon nach kürzester Zeit, passiert ein Mord und der Familienpatriarch wird mit einer Kugel im Kopf vorgefunden. Ein geändertes Testament, ein beträchtliches Erbe, und einige viele Falschaussagen führen zu Missgunst und Neid unter den Familienmitgliedern und sorgen für pures Krimifeeling. Jeder verdächtig jeden und nur durch das mitwirken einiger Schlüsselfiguren und Colonel Halstocks ruhige und clevere Ermittlungsstrategie, in Einzelgesprächen und durch das Zusammensetzten der Hinweise, gelangt es ihm den Täter am Schluss zu überführen.
Allerdings haben die vielen Aussagen und Falschaussagen der Anwesenden bei mir auch zeitweise für leichte Verwirrung gesorgt und ich musste mich oftmals, durch die neu erlangten Ermittlungsstränge immer wieder neu zurechtfinden. Ein Personenregister wäre hier durchaus Hilfreich gewesen. Eine kleine Hilfestellung war mir hierbei der übersichtliche Grundriss vom Erdgeschoss des Flaxmore Anwesen, das bildhaft auf den beiden ersten und letzten Seiten dargestellt wurde.
Richtig gut gefallen, hat mir der angenehm, flüssig und vornehme Schreibstil von Mavis Doriel Hay, der mich abgeholt hat und in die goldenen Zwanziger hat eintauchen lassen. Denn er hat sehr gut in das Zeitalter gepasst und dem Krimi den nötigen Flair eingehaucht.
Toll beschrieben war auch das Ende insbesondere das Nachwort von Colonel Halstock, in dem die nötigen Lösungsstränge zum Fall nochmals für eine aufklärende Sichtweise geführt haben.

Das Geheimnis in Rot ist ein klassischer Krimi in englischer Manier, der Krimifeeling verspricht, jedoch durch die vielen Familienmitglieder etwas unübersichtlich wird. Ein unterhaltsamer Kriminalroman mit Flair.

Veröffentlicht am 02.11.2017

Langatmige Fahrt in ein neue Zukunft

Wenn die Liebe Anker wirft
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Im Roman "Wenn die Liebe Anker wirft" kehrt Summer nach Willowbeck zurück wo sich das gemütliche Boots-Cafe ihrer verstorbenen Mutter befindet, geschrieben von Cressida Mc.Laughlin

Sumer Freeman tut sich ...

Im Roman "Wenn die Liebe Anker wirft" kehrt Summer nach Willowbeck zurück wo sich das gemütliche Boots-Cafe ihrer verstorbenen Mutter befindet, geschrieben von Cressida Mc.Laughlin

Sumer Freeman tut sich schwer an den Ort Willowbeck zurück zu kehren, an dem sie so vieles an ihre Verstorbene Mutter erinnert. Und doch wartet hier das gemütliche Boots-Cafe auf sie, das am beschaulichen Flussufer Englands, anliegt. Hier hatte sie so schöne und unvergessliche Stunden mit ihrer Mutter verbracht, an die sie sich schmerzlich aber dennoch sehr gerne zurück erinnert.
Nach reichlicher Überlegung, beschliesst sie das Boots-Cafe zu retten und überlegt es fortzuführen. Und ehe sie sich versieht, befindet sie sich mitten in einem neuen Leben. Mit ihrer Hündin Latte, dem charmanten Fotografen Mason und der tatkräftigen Unterstützung der Freunde vor Ort, schafft sie es, Fuss in Willowbeck zu fassen. 

Das Treiben auf und am Flussufer des beschaulichen Örtchens Willowbeck und Summers Zukunft und bevorstehendes Leben sind sehr schön beschrieben worden, sodass ich dem Boots-Cafe, gerne  einen Besuch abgestattet hätte. Auch der Einstieg in die Geschichte war sehr harmonisch und angenehm, sodass es spass machte Summer, ihre Hündin Latte, den Fotografen Mason aber auch die vielen anderen Charaktere kennen zu lernen. Schnell zeichnen sich Geheimnisse um das Leben und die Bewohner Willowbecks ab, das mich fasziniert, der Geschichte gespannt folgen lassen hat. Die Stimmung ist magisch teilweise aber auch angespannt das mit dem weiteren Verlauf der Geschichte allerdings abgeflacht ist. Leider zieht sich dann die Handlung unnötig in die Länge, Summer wendet sich von den Bewohnern Willowbecks ab, jeder Scheint ein Geheimnis zu verbergen und einige neue Charaktere tauchen auf, die den Lesefluss etwas zum Stocken gebracht haben. Die Luft ist raus und die Geschichte zieht sich einfach nur noch wie Kaugummi bis zum Ende.

Der Schreibstil von Cressida McLaughlin ist sehr angenehm, der mich fliessend und flüssig durch die 25. Kapitel und anschliessend Archies Abenteuer geführt hat.
Doch manchmal ist weniger einfach mehr, sodass man einige Stellen und Kapitel aus dem Mittelteil einfach hätte, weg lassen können. Denn die Geschichte, die sich hauptsächlich auf und am Flussufer abspielt, ist an sich, sehr nett und schön beschrieben, die anfangs in mir Fernweh geweckt hat.
Mit Leinen Los in eine neue Zukunft ist bis zum Mittelteil eine schöne lesenswerte Geschichte, die danach jedoch abflacht, zäh und sich unnötig in die Länge zieht.   

Veröffentlicht am 02.11.2017

Langweilig und fad kommt nicht an Stephen King oder Hitchock ran

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum
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Der als der kühnste und originellste angepriesene literarische Psychothriller "The Ending", handelt von einer Frau die mit ihrem Freund Jake durch die winterliche Weite Kanadas fährt und mit dem ständigen ...

Der als der kühnste und originellste angepriesene literarische Psychothriller "The Ending", handelt von einer Frau die mit ihrem Freund Jake durch die winterliche Weite Kanadas fährt und mit dem ständigen Gedanken Schluss zu machen spielt, geschrieben von Iain Reid.

Eine Frau fährt mit ihrem Freund Jake durch die winterliche Weite Kanadas und spielt trotz gut laufender Beziehung mit dem Gedanken sie zu beenden. Sie lernt seine Eltern kennen und gemeinsam verbringen sie dort einen angenehmen aber auf fragenaufwerfenden Tag. Ihre Rückfahrt, die durch die winterlichen Einflüsse erschwert ist, führt sie zu einer abgelegenen Highschool. Ihre Gespräche im Auto werden immer unheimlicher das durch die düstere Atmosphäre unterstrichen wird. Immer wieder möchte sie einfach nur nach Hause, und fragt sich warum sie sich das antut.
Seit längerem, wird die Frau auch noch von einem unbekannten Stalker angerufen, der Fragen und seltsame Botschaften hinterlässt, das sie vor ihrem Freund geheim hält.

Mit jeder Stunde die das junge Paar gemeinsam verbringen, steuert sie, unaufhaltsam ihrem Unheil und einer Katastrophe entgegen.

Der als Überraschungs-Hit und subtiler Psycho-Horror für Fans von Stephen King und Hitchcock angepriesene Psychothriller, des Kanadiers Iain Reid, entpuppt sich für mich als wahre Enttäuschung. Denn durch den hype der um den neu erschienenen Thriller gemacht wurde, habe ich vermuten auf einen mitreisenden raffiniert, und stilistisch brillanten Psychothriller zu treffen. Doch weit gefehlt.
Wie der Kanadier selbst in seinem Buch schreibt, ist seine beschriebene Geschichte nicht sonderlich beängstigend oder mitreisend. Ich war gelangweilt und enttäuscht von der Handlung, dem Verlauf wobei auch das Ende ziemlich ernüchternd war.
Die Geschichte hat nur leichte Thrillerzüge konnte mich nicht packen, war weder schrill noch haarsträubend oder blutrünstig. Noch nicht einmal brutal oder beängstigend beim lesen. Kurz gesagt kein Schocker.
Die Handlung war am Schluss verwirrend, die Zusammenhängen nicht schlüssig und eher an den Haaren herbeigezogen. Fünf Seiten mit den Worten"Worauf wartest du noch?" haben mich gegen Ende des Buches, vollends zweifeln lassen, was sich der Autor bei seinem Thriller gedacht hat?

Der Schreibstil von Iain Reid ist mit kurzen manchmal abgehackt wirkenden Sätzen versehen, die sich zwar einfach und leicht lesen, durch die man jedoch nicht flüssig durch die Geschichte gelangt. Mehrfach habe ich gehofft, das sich endlich eine packende und spannende Story entwickelt das leider bis zur letzten Seite nicht der Fall war. Der Thriller besteht nur aus Absätzen und enthält keine Kapitel.
Immer wieder taucht in kursiver Schrift, eine Konversation zweier Personen auf, die über einen Ermittlungsstand sprechen, das mir bis fast am Schluss erst so richtig schlüssig wurde.
Auch werden die Charaktere insbesondere die erzählende Frau, die nur als solche beschrieben wird, sehr oberflächlich beschrieben, sodass es schier unmöglich war sich in die Personen hineinversetzten zu können. Weder Gefühlen, Emotionen noch Gedankenstränge wurden im Verlauf der Geschichte zumindest für mich ersichtlich.
Der Anfang ist sehr seicht, gefolgt von einem oberflächlich und dezent mit Thrillerähnlichen Zügen bestückten Mittelteil, bishin zu einem fanden, langweiligen und ernüchternden Ende.

The Ending wurde meines Erachtens viel zu hoch angepriesen und ist weder packend, spannend noch kommt er an die Werke von Hitchcock oder Stephen King ran. Natürlich ist das immer Geschmacksache, der jedoch so gar nicht nach meinem Geschmack war. Der langweiligste und fadeste Thriller den ich bisher gelesen habe.