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Veröffentlicht am 29.10.2019

Eine Geschichte für alle mit einer Schwäche für bittersüße Liebesgeschichten

Perfectly Broken
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Das Buch wurde auf Instagram ja sehr gehyped und ich bin dem Hype tatsächlich verfallen.
Das Buch war ein Buddyread mit meiner Partnerseite auf Instagram und wir hatten echt unsere Schwierigkeiten, nicht ...

Das Buch wurde auf Instagram ja sehr gehyped und ich bin dem Hype tatsächlich verfallen.
Das Buch war ein Buddyread mit meiner Partnerseite auf Instagram und wir hatten echt unsere Schwierigkeiten, nicht ohne den anderen weiterzulesen.
Das lag aber vor allem daran, dass ich nur gearbeitet habe und daher keine Zeit hatte, wirklich mal zu lesen.

Soweit so gut. Kommen wir zum Buch.
Der Klappentext hat nicht zu viel und nicht zu wenig versprochen. Es war genau richtig und vor allem hat die liebe Sarah mich förmlich auseinandergenommen und wieder zusammengefügt.

Die Geschichte handelt von Brooklyn, die ein Jahr vor Beginn der Handlung einen schweren Verlust erleidet. Um sich einen Tapetenwechsel und Abstand von allem zu bekommen, zieht sie gemeinsam mit ihrem Hund Ghost (in den ich mich im Übrigen als allererstes verliebt habe) von Manchester nach Bedford.

Dort angekommen muss sie erstmal feststellen, dass ihre kleine Wohnung durch eine verschlossene Tür mit der Nachbarswohnung gekoppelt ist.

Da stellte sich mir die Frage, wie es mir damit geht, wenn meine Wohnung nur durch eine Türe mit der Nachbarswohnung verbunden wäre?

Ich würde wahrscheinlich erstmal unter Schock stehen und mir das genaustens überlegen, ob es mir das Wert wäre.

Und so beginnt dann auch die eigentliche Geschichte, die sehr schnell an Fahrt aufnimmt und mich gegen die Wand fährt im wahrsten Sinne des Wortes. Ich habe es innerhalb eines Tages, unterbrochen von 6 Stunden Schlaf, durchgelesen und mir standen oft die Tränen in den Augen oder ich hatte Schmerzen an einer ganz gewissen Stelle.

Sarah Stankewitz hat ihre Protagonisten, aber vor allem deren Gedankenwelt so gut beschrieben, dass man sich förmlich in sie hineinversetzen konnte und die Geschichte gefühlt hautnah miterleben konnte.

Brooklyn mochte ich sehr gerne, warum kann ich gar nicht so genau sagen, aber das kommt aus dem Bauch heraus. So nach dem Motto, die gefällt mir, die nehm ich gleich mit.
Ich hätte sie wahnsinnig gern, ganz oft geknuddelt, weil sie so verloren gewirkt hatte.

Chase ist einfach toll, auch wenn ich am Anfang dachte, dass das was er da macht nicht ganz so schlau ist. (Mehr verrate ich da aber nicht, weil ich sonst spoilern würde.)
Und dennoch er ist ein wahnsinnig guter Mensch, der ebenfalls mit seiner Vergangenheit, vor allem der jüngeren Vergangenheit zu kämpfen hat.

Aber auch die Nebencharaktere fand ich einfach nur toll und ich shippe ja Molly und Troy, die besten Freunde der beiden, total.

Da ich bereits mehrere Bücher von Sarah gelesen habe, kannte ich ihren Schreibstil und auch hier war es einfach wieder so, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte, weil man sich so verdammt schwer von der Geschichte lösen konnte. Man flog nur so über die Seiten und entsprechend schnell war es auch fertig gelesen. Das spricht ja nur für einen flüssigen und vor allem klar verständlichen Schreibstil.

Und das Cover ist ein Traum, ich mag allgemein so Marmorierungen sehr gerne und entsprechend hatte das Buch mit der weiß-grauen Marmorierung mit den roségoldenen Akzenten voll bei mir gepunktet.

Das Buch bekommt von mir 5 von 5 💘 und zählt somit zu meinen Herzensbüchern und Highlights des Jahres.


Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog https://isaszeilensymphonie.blogspot.com

Veröffentlicht am 29.10.2019

Ein gutes Buch für zwischendurch

Limonadentage
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Limonadentage erzählt die Geschichte von Avery und Cade, wie sie schon seit ihrer Kindheit eine enge Freundschaft hatten, die im Lauf ihrer Jugend zu einer Liebesbeziehung wurde, die dann in die Brüche ...

Limonadentage erzählt die Geschichte von Avery und Cade, wie sie schon seit ihrer Kindheit eine enge Freundschaft hatten, die im Lauf ihrer Jugend zu einer Liebesbeziehung wurde, die dann in die Brüche ging. In kleinen Rückblicken erfährt man mehr über die Vergangenheit der Beiden, doch was mich etwas störte war, dass diese Rückblicke etwas willkürlich eingesetzt wurden.
Aber wie gesagt nur etwas.
Avery’s Entwicklung von diesen Rückblicken aus betrachtet war eine sehr gute, denn sie wurde aus dem schüchternen kleinen Mäuschen zu einer jungen, selbstständigen und selbstbewussten Frau. Doch Cade wiederzutreffen hat sie, meiner Meinung nach, wieder in alte Muster fallen lassen. Das hat mir gar nicht gar nicht gefallen, denn ich mag die selbstbewusste und vor lebensenergiesprühende Avery sehr.

Cade ist ein spezieller Fall, für mich fällt er in die Kategorie „gutaussehender Computernerd“. Auch ihn trifft es wie der Schlag seine Jugendliebe wiederzutreffen, und auch wenn er vergeben ist, merkt man, dass er sich etwas aus Avery macht.

Die Funken zwischen den Beiden sind definitiv da, doch die Art und Weise wie sie umeinander herumtanzen und irgendwie nicht so ganz auf den Punkt kommen, liegt ganz klar an den jeweiligen Partnern der Beiden.
Sie können einfach nicht aus ihrer Komfortzone ausbrechen, vor allem Cade nicht.

Man erkennt dennoch sehr gut den Zwiespalt in dem Avery und Cade stehen. Die Gefühle sind sehr gut nachvollziehbar und vor allem Averys Gefühlswelt ist ein offenes Buch für mich.
Ich musste tatsächlich das ein oder andere Tränchen verdrücken, weil die Gefühle so stark ausgestrahlt haben.
Cades Gefühlswelt kann man auch gut miterleben, allerdings ist er dennoch wie ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Aber ich denke, dass dies so beabsichtigt ist, damit man im zweiten Teil mehr über ihn erfährt.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir an sich gut, aber nur ein gedrosselteres Tempo wäre toll gewesen.
Ich fühlte mich, als wäre ich total in die Geschichte reingeschmissen worden.
Dennoch konnte ich das Buch fast nicht auf die Seite legen und hab so gut es ging in jeder freien Minute gelesen.

Der zweite Teil „Limonadenträume“ wird aktuell von mir auch noch gelesen und ich hoffe, dass es noch besser wird.
Ich weiß, dass dieses Buch von einigen Lesern für gut befunden haben, es aber auch genauso viele Kritiker gibt.

Als mein abschließende Beurteilung gebe ich dem Buch 3,5 von 5 💘 , da es ein gutes Buch für zwischendrin für alle ist, die keine konventionelle Liebesgeschichte lesen wollen, sondern Geschichten, wie nur wenige sie schreiben können. Annie Stone gehört hier tatsächlich dazu.

Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog https://isaszeilensymphonie.blogspot.com

Veröffentlicht am 29.10.2019

Ein richtiger Wohlfühlroman, der ohne große Dramen auskommt

Only with You - Du bist mein größtes Glück
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Es war das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen hatte und ich muss ehrlich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Es ist eine locker, leichte Liebesgeschichte, die nur zum Wohlfühlen einlädt. Bei vielen ...

Es war das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen hatte und ich muss ehrlich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Es ist eine locker, leichte Liebesgeschichte, die nur zum Wohlfühlen einlädt. Bei vielen Büchern aus dem Genre erwartet man irgendwelche große Dramen, aber hier kommt sie zwar nicht ganz, aber (und das ist mir wichtiger) ohne große Dramen aus.

Cassie ist eine superliebe Prota, die (wie es schon im Klappentext verraten wird) einen Haufen Frösche küsst, bis sie dann auf Umwegen zu ihrem Mister Right findet. Hier stand sie sich meist selbst im Weg, weil sie den ein oder anderen Kerl auch in die Wüste geschickt hat.
Sie ist nicht auf den Mund gefallen und sagt direkt, was sie denkt und fühlt. Manchmal ist sie hier zu direkt und so kommt dann auch mal der ein oder andere Fluch über ihre Lippen.
Das macht sie direkt sympathisch, weil ich manchmal auch ein klein wenig eine Cassie bin.
Ich habe bei jedem ihrer Flüche und Schimpfwörtern gelacht und mir das ein oder andere Tränchen verdrückt.
Cassie beschreibt ihren Weg zu Mister Wright als holprig, ihre Exfreunde sind nur kleine Stationen in ihrem Leben, bis sie dann den richtigen Mann fürs Leben erreicht.

Gavin ist ein Mann wie er im Bilderbuch steht.
Jung, selbstständig, attraktiv und er weiß, was er will. Und was er will ist Cassie und zwar das Komplettpaket von ihr.

Cassies Freundinnen hätte ich gerne das ein oder andere Mal dafür abgeknutscht, dafür, dass sie unserer Prota auch manchmal den Kopf zurecht rücken.
Zu den beiden gibt es jeweils ein Vorgängerbuch, die ich noch nicht gelesen habe, sie mir aber definitiv noch holen werde.
Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, was ich hier sehr gut fand.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, authentisch und humorvoll. Der Lesefluss war gigantisch und wenn ich es nicht mit meiner Instagrampartnerseite als Buddyread gelesen hätte, hätte ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen.

Von daher kann ich hier guten Gewissens 5 von 5 💘vergeben und eine klare Leseempfehlung für alle Romance- und New Adult LiebhaberInnen.

Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog https://isaszeilensymphonie.blogspot.com

Veröffentlicht am 02.10.2019

Eine mitreissende Urbanfantasy-Geschichte mit unglaublich tollen Protagonisten

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Allein durch diesen Klappentext und gutem Zuredens meiner Schwester habe ich mir dieses Buch ausgesucht und von ihr schenken lassen. Es hat mich noch vor dem eigentlichen Lesen total gefesselt und hätte ...

Allein durch diesen Klappentext und gutem Zuredens meiner Schwester habe ich mir dieses Buch ausgesucht und von ihr schenken lassen. Es hat mich noch vor dem eigentlichen Lesen total gefesselt und hätte ich nicht noch mehrere Rezensionsexemplare zum Lesen gehabt, hätte ich direkt angefangen.

Und als ich es angefangen hatte, war von Seite 1 bis zum Schluss gebannt.

Um die Geschichte nochmals kurz in meinen eigenen Worten zusammenzufassen:

Caroline ist eine Hexe, doch ihr Problem wird ja bereits im Klappentext beschrieben. Denn ihre Magie ist noch nicht aktiviert und zusätzlich ist, das nicht ihr einziges Problem. Auf der Suche nach einer Lösung des Problems, werden ihr einige Steine in den Weg gelegt. Dazu zählen vor allem, die im Klappentext bereits erwähnten Londoner Hexenclans.

Die Geschichte an sich ist sehr spannend, packend und man erlebt in jeder Zeile Carolines Gefühle, die wie ein Sturm in ihr toben. Und während der erste Teil des Buches tatsächlich eher auf den Fantasy-Aspekt bedacht ist, kommt trotz allem die Liebe auch nicht zu kurz. Denn Caroline wird von Ash unterstützt wo es nur geht und am Anfang dachte ich, dass er ein richtiger Bad Boy ist. Doch im Lauf der Geschichte hat sich das aus meiner Sicht heraus richtig gewandelt. Und ich finde die beiden passen wie die Faust aufs Auge zusammen.

Alle Charaktere sind gut skizziert und man kann sich in jeden hineinfühlen. Alle sind authentisch und stark, haben aber auch ihre Schwächen und sind in der Lage, sich diese auch einzugestehen.

Und damit komme ich zum Schreibstil:
Clans of London war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen hatte und ich hatte Angst, dass es sich Sixteen Moons zu sehr ähnelt. Doch diese Angst war unbegründet. Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte spannend und vor allem packend erzählt und es lässt einen nicht mehr los.
Ich bin viele Abende viel zu spät schlafen gegangen, weil ich es nicht weglegen konnte.

Es wird einen Ehrenplatz in meinem Regal bekommen, weil es das erste Fantasybuch seit Die Rebellin von Trudi Canavan ist, dass mich auf so atemberaubende Weise gefesselt hat und nicht mehr loslässt.

Leider kommt Clans of London - Schicksalsmagie erst im nächsten Jahr und von daher heißt es für mich abwarten, bis es erscheint.

Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog "Isas Zeilensymphonie" (isaszeilensymphonie.blogspot.com)

Veröffentlicht am 02.10.2019

Ein unglaubliches Buch mit der perfekten Mischung

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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Der Klappentext des Buches ist genau richtig. Er verrät nicht zu viel und nicht zu wenig über das Buch, genau die richtige Menge um jemanden einzufangen und dazu zu bewegen, dieses Buch zu lesen.

Die ...

Der Klappentext des Buches ist genau richtig. Er verrät nicht zu viel und nicht zu wenig über das Buch, genau die richtige Menge um jemanden einzufangen und dazu zu bewegen, dieses Buch zu lesen.

Die Geschichte selbst handelt von Jane, die in der geheimen Einrichtung Lengard untergebracht ist, wo sie fortwährend Tests und ähnlichen Dingen unterzogen wird.
Man erfährt bereits am Anfang viel über Janes Gefühlswelt und kann sich direkt mit ihr identifizieren. In ihr steckt eine wahre Kämpfernatur, die nicht müde wird, ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Ihr erstes Vorhaben ist kein Wort zu sprechen. Wieso und weshalb wird erst im Verlauf des Buches geklärt und selbst dann bleibt die Spannung erhalten, weil man als Leser einfach merkt, dass hier noch viel mehr dahintersteckt.
Ein paar Passagen sind extra hervorgehoben, um zu verdeutlichen wie stark sie eigentlich ist und, dass sie gewillt ist durchzuhalten.

Ich persönlich finde das Buch wahnsinnig gut, weil es zeigt, welch starke Wirkung Worte eigentlich haben können.

Das erste Drittel des Buches lernt man Janes Gefühlswelt sehr intensiv kennen. Man sieht wie sie fühlt und denkt. Das bleibt auch im restlichen Buch so erhalten, aber bei weitem nicht so intensiv wie am Anfang.

Doch trotz allen Ernstes im Buch, gibt es auch einige lustige Stellen, bei denen ich wirklich nicht nur ein Grinsen verkneifen musste, sondern eigentlich am liebsten lachen wollte.

Die Charakterentwicklung finde ich wahnsinnig gut gelungen und auch wenn es Janes Geschichte ist, die man da liest, lernt man auch viele andere Charaktere kennen.

Ward ist mein potenzieller Love-Interest für Jane. Ich mag seine sanfte lockere Art, die sich im Verlauf des Buches sehr ändert und auch Jane ist sehr fasziniert von ihm.
Vielleicht liegt das vor allem daran, dass man nicht so ganz so schlau aus ihm wird.

Auch Cami, Wards Schwester, habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Sie ist quirlig und lebensfroh, auch wenn sie ab und zu wirkt als würde sie etwas belasten.

Am liebsten von allen mag ich allerding Enzo, der Janes körperliches Training begleitet. Er bringt in Janes sehr graue und triste Umgebung etwas Farbe und ist der Gute-Laune-Garant im Buch.

Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr. Er ist bildlich, aber nicht allzu sehr. Man kommt gut in die Geschichte rein und man hat wirklich Schwierigkeiten, das Buch auf die Seite zu legen.

Das Cover ist der Wahnsinn. Ich bin regelrecht verliebt. Die rosanen und pinken Akzente mit dem Gesicht ist äußerst gut gelungen.

Ich bin äußerst gespannt auf dem zweiten Band, bei dem das Erscheinungsdatum bis jetzt noch unklar ist. Man rechnet im Lauf des nächsten Jahres mit der Fortsetzung.
Auf Englisch ist der zweite Band unter dem Titel „Weapon“ 2019 bereits erschienen und ich werde es vermutlich erstmal in Englisch lesen, bis die deutsche Ausgabe rauskommt.


Diese Rezension ist zuerst auf meinem Blog "Isas Zeilensymphonie" (isaszeilensymphonie.blogspot.com) erschienen