𝐁𝐞𝐭 𝐨𝐧 𝐲𝐨𝐮

Danke an @netgalleyde für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Ich wusste nicht ganz mit welchen Erwartungen ich in das Buch einsteigen soll. Aber ich wurde letztendlich überrascht. Die etwas unkonventionelle Enemies to Lovers Geschichte hat mir doch Spaß gemacht beim Lesen!

Ich habe zwar mit Poker nicht viel am Hut, aber die Geschichte, die Morgane Moncomble um dieses Buch herum gestaltet hat, mochte ich wirklich sehr gerne. Es gab viel zu lachen, liebenswerte Charaktere und einen Feind, gegen den man gut fiebern konnte!

Auch hat sich die Geschichte öfters gewendet und so blieb die Spannung erhalten. Auch wenn der Leser die Story aus beiden Sichten, Levis und Roses, erzählt bekommt, so bleiben beide Charaktere sehr geheimnisvoll und ein Mysterium für den Leser - Levi noch mehr als Rose...

Schlussendlich waren mir zwar die Kapitel etwas zu lang und auch der Schluss wurde sehr detailreich ausgeführt, dennoch mochte ich Levis und Roses Geschichte sehr und freue mich auf Band 2!
4⭐/5⭐

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𝐄𝐢𝐬𝐢𝐠𝐞 𝐖𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧

„𝓢𝓲𝓮 𝔀𝓾𝓮𝓻𝓭𝓮 𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓮𝓻𝓱𝓮𝓫𝓮𝓷“

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 !𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐳𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐩𝐨𝐢𝐥𝐞𝐫, 𝐝𝐚 𝐳𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐚𝐧𝐝!

Wieder Zurück in der Welt der Grisha hat sich gut angefühlt. Ich musste unbedingt wissen wie es weiter geht! Mal wieder wurde ich nicht enttäuscht. Mir wurde davor bereits geteasert, dass Band eins zwar gut sei, mich aber noch sehr viel mehr im Grisha-Verse erwarten würde und so war es auch. Leigh Bardugo legte für Band zwei nochmals eine Schippe an Spannung, Action und Geheimnissen drauf und cersorgte den Leser mit genug Stoff, um am Ende weinend, lachend und mit noch mehr Fragen zurückgelassen zu werden.

Aber mal zurück zu den Basics: die Form, die ich bereits in der ersten Rezension angesprochen hatte, wurde beibehalten und ich finde sie immer noch genial! Allerdings sind die Kapitel für meinen Geschmack leider wieder etwas zu lang geraten, aber das hat mich nicht davon abgehalten mal kurz 200 am Stück zu lesen.

Außerdem wurden dem Leser neue erstaunlich witzige Charaktere vorgestellt. Überraschungen sind in Fantasy Büchern leider nicht immer gut, aber in diesem Fall grandios lustig. Außerdem muss ich gestehen, dass ich ein paar in mein Herz schließen musste, dafür aber andere hab gehen lassen. Auch Alina hat eine wirklich erstaunliche Charakterentwicklung hinter sich!

Schlussendlich hat mich Eisige Wellen auch von sich überzeugen können und ich freue mich schon auf Band drei!

4,5⭐️/5⭐️

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𝐆𝐨𝐥𝐝𝐞𝐧𝐞 𝐅𝐥𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧

„𝓖𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱𝓮𝓼 𝔃𝓾 𝓖𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱𝓮𝓶“

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐩𝐚𝐧𝐧𝐮𝐧𝐠
Viel habe ich über die Grisha-Reihe und das Grisha-Verse gehört. Viel Gutes aber auch so manches Schlechtes. Also war es an der Zeit für mich, mir ein eigenes Bild zu schaffen. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht! Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Der Aufbau mit „Davor“ die Kapitel und „Danach“ gefiel mir besonders gut! Weil hier eine Art Erzählwechsel vorgenommen wurde: Von auktorial zu personal und zurück zu auktorial. Auch die Spannungsgeladenen Szenen, die Leigh Bardugo beschreibt, waren etwas nervenzährend, weil man nie genau wusste, wie es denn dann weitergehe.

𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞
Mir gefiel, dass das Rollenbild eines typischen Helden abgelegt wurde. Eine junge unscheinbare, sogar hals „hässlich“ bezeichnete Frau, erweist Stärke und nie dagewesenen Mut in Ravka. Vielleicht könnte man hier anmerken, dass die Thematik Schönheit und eben nicht schön sein oft und intensiv angesprochen wurde. Alina, die Protagonistin, stört sich an ihrem Aussehen und wird dafür auch oft kritisiert, was mich persönlich etwas gestört hat. Allerdings macht Mal, der Fährtenleser und Freund an ihrer Seite das wieder etwas wett.

Generell hat Leigh Bardugo die Charaktere so echt beschrieben, dass ich jedes Mal, wenn gewisse Namen auftauchen, mit ihnen verschiedene Emotionen verbinde. Der Dunkle macht mir Angst, bei Alina ufühle ich mich wohl und glaube, dass sie alles schaffen kann. Und bei Mal muss ich manchmal wirklich lachen. Andere lassen mich Wut empfinden.

𝐆𝐞𝐬𝐚𝐦𝐭𝐞𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤
Etwas Kritik muss ich leider an der Länge der Kapitel äußern. Für mich sind 30 seitige Kapitel einfach etwas zu lang und es fällt mir leichter, mehrere kurze Kapitel hintereinander zu lesen als lange. Das ist allerdings Geschmacksache.
Insgesamt hat mir Goldene Flammen aber wirklich sehr gut gefallen. Das Wordbuilding passt sehr gut zur Geschichte und auch die Welt hat mich sehr für sich begeistern können. Nicht unbedingt weil sie so schön ist, sondern weil sie gerettet werden muss.

4⭐️/5⭐

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𝐃𝐢𝐞 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐞𝐱 𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞 | unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Danke an das Bloggerportal und den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Was habe ich mir unter diesem Buch vorgestellt?! Vielleicht meine Lebensgeschichte? Nein, Spaß! Eigentlich hatte ich eine witzige Teenie Geschichte im Kopf, bei der Lachen und naja der „Cringefaktor“ nicht ausbleiben dürfen.

Ungefähr so war die Geschichte auch, man konnte lachen, es war cringy und die Charaktere waren sehr dynamisch und witzig. Nicht ganz unbedarft, aber eigentlich sehr lustig und leicht. Die Sprache war sehr locker und der Schreibstil einfach nachzuvollziehen. Ich kam sehr gut in einen Lesefluss und auch die Chatnachrichten-Passagen, die zwischendurch abgedruckt wurden, waren sehr witzig. Zudem haben sie den Plot etwas aufgelockert. Leider hat sich für mich die Geschichte etwas gezogen und es wurde auch einiges, nicht Relevantes mit in die Storyline eingebracht, das beim Leser etwas Langeweile hervorrief.

Allerdings war „Die Nacht in der keiner Sex hatte“ doch ein angenehmes, witziges Buch für zwischendurch, auch, wenn es seine Längen hatte…

3⭐️/5⭐️

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𝐀𝐜𝐡𝐭 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐭

"𝓔𝓲𝓷𝓮 𝓘𝓭𝓮𝓮, 𝓭𝓲𝓮 𝓮𝓲𝓷𝓶𝓪𝓵 𝓰𝓮𝓭𝓪𝓬𝓱𝓽 𝔀𝓲𝓻𝓭, 𝓴𝓪𝓷𝓷 𝓷𝓲𝓮 𝔀𝓲𝓮𝓭𝓮𝓻 𝔃𝓾𝓻ü𝓬𝓴𝓰𝓮𝓷𝓸𝓶𝓶𝓮𝓷 𝔀𝓮𝓻𝓭𝓮𝓷."

- Dürrenmatt, die Physiker in AchtNacht

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧
Mein vierter Fitzek Thriller wich etwas von seinen typischen Schemata ab. Ja, es gab wieder sehr kurze Kapitel mit Perspektivwechsel, die die Spannung aufrechterhalten und gesteigert haben und ja, es wurden wieder sehr kontroverse Problemstellungen der Gesellschaft thematisiert. Allerdings gab es diesmal nicht nur einen Täter, der das Böse in der Welt verkörpert, sondern ein generalisiertes Täterprofil, das auf dreiviertel der Welt angewandt werden kann. Fitzek hat den normalen Bürger als Täter in einem sozio-psychologischen Projekt dargestellt. Das hat mir persönlich mal wieder besonders gut gefallen. Wahrscheinlich interpretiert ich hier zu weit und weiche auch in einer gewissen Form von der Rezension ab… Aber ich mache es trotzdem ;) Denn für mich lässt sich aus AchtNacht nicht nur ein makabres Spiel von Leben und Tod herauslesen, sondern die Verhaltensweise von Menschen, wenn ihnen in der kapitalistischen Welt scheinbare Macht und Geld angeboten werden. Und das macht das Buch übertragbar auf den Leser, der sich nun unwillkürlich fragen muss, würde ich so handeln, was würde ich an seiner/ihrer Stelle machen – einfach mega interessant!
Daneben waren auch die Charaktere sehr dynamisch und definitiv nicht einfältig und einschichtig gestrickt. Zuletzt sollte ich vielleicht auch den Plottwist erwähnen, der dann doch wieder sehr Fitzek typisch ist.
Für mich war AchtNacht mal wieder sehr interessant zu lesen und könnte doch aufgrund seiner Vielschichtigkeit als „Meisterwerk“ eingestuft werden.
5⭐/5⭐

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