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Veröffentlicht am 05.05.2020

Spannung pur mit starken Charakteren

Neon Birds
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Kami ist eine künstliche Intelligenz, die außer Kontrolle geraten ist. Die einen beten ihn an und die anderen bekämpfen hin. Kam kann Menschen infizieren und ihnen spezielle Fähigkeiten verleihen. Aus ...

Kami ist eine künstliche Intelligenz, die außer Kontrolle geraten ist. Die einen beten ihn an und die anderen bekämpfen hin. Kam kann Menschen infizieren und ihnen spezielle Fähigkeiten verleihen. Aus diesem Grund gibt es auch eine Sperrzone mit den gesunden Menschen auf der einen und den Opfern von Kami auf der anderen. Allerdings fangen die Tore und Mauern an die Sicherheit immer weniger zu gewähren und der Grund dafür ist noch unklar. Vor allem Okijen, Flover, Andra und Luke versuchen hinter diesen Grund zu gelangen und damit die gesunden Menschen zu retten.

Neon Birds ist der Auftakt einer Trilogie von Marie Graßhoff. Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und fand es teilweise schwer zu folgen. In einem Buch sind Sprünge in eine neue Szene meist durch ein neues Kapitel oder durch eine Leerzeile gekennzeichnet, sodass man sieht, dass etwas Neues kommt. In dem Hörbuch wurde in einem Rutsch gelesen, sodass ich diese Sprünge oft zu spät mitbekommen habe und dadurch häufig verwirrt war. Eine Pause beim Lesen hätte hier auf jeden Fall gutgetan.
Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin ganz verliebt. Der Schreibstil ist super, auch wenn es inhaltlich hin und wieder mal Doppelungen gab. Aber an Spannung hat es in dieser Geschichte wirklich nicht gefehlt.

Die ganze Idee hinter der Story ist so genial und ausgereift. Ich bin immer wieder erstaunt auf welch krassen Ideen manche Menschen kommen. Es werden einem super viele Details nähergebracht, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich habe mich in keiner Sekunde gelangweilt und kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen. Das Ende von Neon Birds ist nämlich so offen wie ein Ende nur sein kann.

Die Charaktere sind in meinen Augen auch alle sehr gut gelungen. Sie haben alle einen ganz eigenen Charakter und heben sich voneinander ab. Jeder der vier oben genannten hat seine eigene Geschichte zu erzählen, auf die auch immer mehr eingegangen wird. Natürlich bleiben nach diesem Band noch wahnsinnig viele Fragen offen, aber es geht ja auch noch weiter. Am Interessantesten finde ich allerdings Kami. Ich finde eine künstliche Intelligenz immer unglaublich interessant und faszinierend. Ich bin sehr gespannt was aus dieser wird und inwieweit sie sich noch weiterentwickeln wird.

Also wenn ihr das Buch noch nicht kennt, lest es! Es ist von Anfang bis Ende spannend. Es passiert immer etwas neues aufregendes und die Charaktere sind auch stark umgesetzt. In meinen Augen ein mehr als geniales Buch, welches man kennen muss.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Geniale Idee

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Gavin und Thea haben zwei kleine Töchter und haben sehr schnell geheiratet, doch war das vielleicht ein großer Fehler? Zwischen den beiden läuft es alles andere als gut und Thea will sogar die Scheidung. ...

Gavin und Thea haben zwei kleine Töchter und haben sehr schnell geheiratet, doch war das vielleicht ein großer Fehler? Zwischen den beiden läuft es alles andere als gut und Thea will sogar die Scheidung. Gavin ist vollkommen verzweifelt und weiß nicht was er machen soll, er will Thea nicht verlieren. Zum Glück kommen seine Freunde ihm zur Hilfe und nehmen ihn in ihren Buchclub auf. Doch in diesem Club werden nicht irgendwelche Bücher gelesen, sondern ausschließlich Liebesromane. Ob es Gavin mit Hilfe des Clubs und vor allem mit diesen Büchern aber wirklich schafft seine Frau zurückzugewinnen?

Die beiden Protagonisten Thea und Gavin stehen beide schon voll im Leben, sie sind verheiratet und haben zwei kleine Mädchen. Allerdings haben sie sich im Laufe der Zeit irgendwie verloren und damit meine ich nicht nur im Bezug auf den jeweils anderen, sondern auch sich selbst. Im Verlauf des Buches findet Thea immer mehr heraus wer sie eigentlich ist und Gavin schafft es offener über seine Gefühle zu sprechen. Die beiden wirken für mich so real mit ihrer ganzen Art und ihren Problemen. Ich fand es sehr interessant und spannend zu lesen wie sie wieder zusammengefunden haben. Meist geht es in Liebesromamen um zwei Personen die erst zusammenkommen, aber hier geht um so viel mehr. Die zwei sind schon seit Jahren zusammen und da ist nichts mehr rosarot gewesen. Es wird gezeigt, dass es auch nach Jahren sehr schwer werden kann. Allerdings zeigt es auch, dass man mit viel Kraft, Mut und Hingebung es schafft eine Beziehung bzw. Ehe auch wieder zu etwas Harmonischen und Schönen zu machen.

Die Idee hierbei einen Buchclub nur aus Männern, welche Liebesromane lesen für die Lösung des Problems zu verwenden war wirklich genial. Die Mitglieder des Clubs haben sehr viel Humor und Charme in die Geschichte gebracht. Für mich als Liebesromanliebende ist es auch sehr einleuchtend, dass die Männer Hilfe in diesen Büchern suchen. Denn mal ehrlich, wer hat sich nicht auch schon einmal vorgestellt, dass sein Schwarm, Freund, Mann oder ähnliches genau das was der Protagonist gerade gesagt hat zu einem selbst sagt? Natürlich würde niemand genau den Mann oder auch Frau aus dem Buch haben wollen, aber so ein paar Sachen könnte man sich aus Liebesromanen schon abgucken, oder? Von daher fand ich die Idee wirklich genial. Noch dazu wurden auch immer Passagen aus dem Buch, welches Gavin gerade liest erzählt, was ich wirklich super fand. Somit hat man schon an sich zwei Geschichten in einem Buch.

Die Geschichte hebt sich eindeutig aus der Masse heraus wie ich finde. Der Schreibstil ist angenehm, sodass sich das Buch super lesen lässt. Und die Idee finde ich wie schon erwähnt wirklich super. Da es in meinen Augen auch nicht an der Umsetzung etwas Meckern gibt, kann ich das Buch wirklich sehr empfehlen. Ich bin schon sehr auf Band zwei gespannt und ich hoffe, dass Liv der Liebe da dann endlich eine Chance gibt.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Dieses Buch macht einfach Spaß

Feeling Close to You
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Holly wünscht sich einen kompletten Sommer mit ihrer Schwester Callie bevor sie selbst auf reisen geht. Dafür reist Callie zu ihrem Elternhaus und wird wieder mit jeder Menge Erinnerungen mit ihrem verstorbenen ...

Holly wünscht sich einen kompletten Sommer mit ihrer Schwester Callie bevor sie selbst auf reisen geht. Dafür reist Callie zu ihrem Elternhaus und wird wieder mit jeder Menge Erinnerungen mit ihrem verstorbenen Vater konfrontiert. Das Ganze wird sogar noch verstärkt als ihr Stiefbruder Keith plötzlich auftaucht. Dieser ist auch noch ausgerechnet an dem Unfall schuldig, bei welchem Callies Dad ums Leben kam. Zum allem Überfluss kommen auch noch Gefühle mit ins Spiel die sie komplett aus der Bahn werfen. Gefühle für ihren Stiefbruder, den sie doch eigentlich über alles hasst.

„Finding back to us“ von Bianca Iosivoni ist eine Neuausgabe von „Was auch immer geschieht“. Die Originalausgabe habe ich nicht gelesen und kannte ich nicht einmal vom Namen her. Zum Glück ist jetzt diese neue Ausgabe erschienen, sodass ich dann doch noch zu der Geschichte gekommen bin. Sie ist in meinen Augen etwas ganz anderes als andere Bücher im selben Genre. Natürlich ist das Prinzip immer noch das gleich, es gibt Probleme der Protagonisten, das wirkt sich auf die Beziehung aus, aber am Ende kommen sie dann doch irgendwie zusammen. Hört sich jetzt total abgedroschen an, aber das soll es gar nicht. Ich liebe dieses Genre und könnte 10000 Bücher davon lesen und würde es immer noch lieben. Was ich jetzt aber anders bei diesem Buch fand ist das Gefühl, welches ich beim lesen hatte. Es war die ganze Zeit so mulmig. Für mich war die Vorstellung so komisch, dass Callies Schwester die gleiche Frau „Mom“ nennt wie der Kerl in den sie verliebt ist. Ich mein die beiden sind Stiefgeschwister, aber landen zusammen im Bett. Schon irgendwie merkwürdig oder? Aber dieses Gefühl hat sich durch einen ganz bestimmten Gedanken von Callie dann etwas gelegt.

Ich fand die ganze Story so interessant und anders, sodass ich sie wirklich sehr geliebt habe. Noch dazu konnte ich durch den fabelhaften Schreibstil der Autorin nur so über die Seiten fliegen. Auch der Spannungsbogen des Buches ist super. Der Unfall, bei welchem Callies Vater ums Leben kam wurde sehr stark thematisiert und auseinandergenommen. Es war so spannend was dabei alles ans Licht kam.

Die Charaktere haben mir auch fast alles sehr gut gefallen. Holly ist eine sehr sprunghafte und flippige Person, die an manch einer Stelle für Schwung in der Story sorgt. Keith ist anfangs sehr geheimnisvoll und teils auch düster und gleichzeitig sehr einfühlsam und zärtlich. Callie ist anfangs vor allem sehr verwirrt, was auch kein Wunder bei all den Erinnerungen, die auf sie einstürzen. Doch im Laufe der Geschichte kommt immer mehr zum Vorschein, wodurch sich auch die beiden ändern, bzw. anders wirken. Es ist immer wieder interessant zu lesen wie sie Charaktere öffnen und vertrauen fassen. Ein wenig schade fand ich es allerdings, dass die beiden besten Freunde von Callie Faye und Parker etwas kürzer kamen. Zum Glück gibt es ja noch ein ganzes Buch von Parker.

Trotz teilweiser komischer Gefühle fand ich dieses Buch super. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht es zu lesen und auch an Spannung hat es absolut nicht gefehlt. Ich kann es sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Mal etwas anderes

Finding Back to Us
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Holly wünscht sich einen kompletten Sommer mit ihrer Schwester Callie bevor sie selbst auf reisen geht. Dafür reist Callie zu ihrem Elternhaus und wird wieder mit jeder Menge Erinnerungen mit ihrem verstorbenen ...

Holly wünscht sich einen kompletten Sommer mit ihrer Schwester Callie bevor sie selbst auf reisen geht. Dafür reist Callie zu ihrem Elternhaus und wird wieder mit jeder Menge Erinnerungen mit ihrem verstorbenen Vater konfrontiert. Das Ganze wird sogar noch verstärkt als ihr Stiefbruder Keith plötzlich auftaucht. Dieser ist auch noch ausgerechnet an dem Unfall schuldig, bei welchem Callies Dad ums Leben kam. Zum allem Überfluss kommen auch noch Gefühle mit ins Spiel die sie komplett aus der Bahn werfen. Gefühle für ihren Stiefbruder, den sie doch eigentlich über alles hasst.

„Finding back to us“ von Bianca Iosivoni ist eine Neuausgabe von „Was auch immer geschieht“. Die Originalausgabe habe ich nicht gelesen und kannte ich nicht einmal vom Namen her. Zum Glück ist jetzt diese neue Ausgabe erschienen, sodass ich dann doch noch zu der Geschichte gekommen bin. Sie ist in meinen Augen etwas ganz anderes als andere Bücher im selben Genre. Natürlich ist das Prinzip immer noch das gleich, es gibt Probleme der Protagonisten, das wirkt sich auf die Beziehung aus, aber am Ende kommen sie dann doch irgendwie zusammen. Hört sich jetzt total abgedroschen an, aber das soll es gar nicht. Ich liebe dieses Genre und könnte 10000 Bücher davon lesen und würde es immer noch lieben. Was ich jetzt aber anders bei diesem Buch fand ist das Gefühl, welches ich beim lesen hatte. Es war die ganze Zeit so mulmig. Für mich war die Vorstellung so komisch, dass Callies Schwester die gleiche Frau „Mom“ nennt wie der Kerl in den sie verliebt ist. Ich mein die beiden sind Stiefgeschwister, aber landen zusammen im Bett. Schon irgendwie merkwürdig oder? Aber dieses Gefühl hat sich durch einen ganz bestimmten Gedanken von Callie dann etwas gelegt.

Ich fand die ganze Story so interessant und anders, sodass ich sie wirklich sehr geliebt habe. Noch dazu konnte ich durch den fabelhaften Schreibstil der Autorin nur so über die Seiten fliegen. Auch der Spannungsbogen des Buches ist super. Der Unfall, bei welchem Callies Vater ums Leben kam wurde sehr stark thematisiert und auseinandergenommen. Es war so spannend was dabei alles ans Licht kam.

Die Charaktere haben mir auch fast alles sehr gut gefallen. Holly ist eine sehr sprunghafte und flippige Person, die an manch einer Stelle für Schwung in der Story sorgt. Keith ist anfangs sehr geheimnisvoll und teils auch düster und gleichzeitig sehr einfühlsam und zärtlich. Callie ist anfangs vor allem sehr verwirrt, was auch kein Wunder bei all den Erinnerungen, die auf sie einstürzen. Doch im Laufe der Geschichte kommt immer mehr zum Vorschein, wodurch sich auch die beiden ändern, bzw. anders wirken. Es ist immer wieder interessant zu lesen wie sie Charaktere öffnen und vertrauen fassen. Ein wenig schade fand ich es allerdings, dass die beiden besten Freunde von Callie Faye und Parker etwas kürzer kamen. Zum Glück gibt es ja noch ein ganzes Buch von Parker.

Trotz teilweiser komischer Gefühle fand ich dieses Buch super. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht es zu lesen und auch an Spannung hat es absolut nicht gefehlt. Ich kann es sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Tolle Story mit etwas schwachen Charakteren

Dieser eine Augenblick
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Charlotte und Adam verbringen eine unglaubliche Nacht miteinander doch am nächsten Morgen ist Adam alles andere mehr als unglaublich. Er ist sogar sehr gemein zu Charlotte und bricht ihr somit ihr Herz. ...

Charlotte und Adam verbringen eine unglaubliche Nacht miteinander doch am nächsten Morgen ist Adam alles andere mehr als unglaublich. Er ist sogar sehr gemein zu Charlotte und bricht ihr somit ihr Herz. Allerdings kann sie ihn einfach nicht vergessen und begibt sich eine Weile später auf die Suche nach ihm und was sie dabei erfährt wird alles ändern.

Ich habe dieses Hörbuch fast in einem Rutsch durchgehört. Es ist, wie ich finde, sehr angenehm vorgelesen und demnach auch beim Zuhören angenehm. Der Schreibstil der Autorin hat natürlich auch dazu beigetragen, dass man dem Ganzen gerne zugehört hat. Ich musste öfters mal Schmunzeln und vor allem auch jede Menge weinen.

Die Charaktere sind dagegen teilweise leider etwas flach geraten. Ich konnte mich eigentlich in niemanden zu 100 % hineinversetzen, sodass ich einzelne Handlungen auch nicht ganz nachvollziehen konnte. Charlotte fand ich am Anfang noch sehr schwach als Person, allerdings bekommt sie durch Adam immer mehr Charakterzüge hinzu. Generell ist für mich Adam derjenige, der das Buch erst so richtig interessant macht und dem ganzen das gewissen etwas gibt. Leider bekommt er für mich dann doch eine zu kleine Rolle, oder besser gesagt er kommt zu wenig vor. Erst durch ihn kamen bei mir die Emotionen so richtig rüber und ich musste weinen wie ein Schlosshund. Charlottes beste Freundin fand ich eher nur nervig und irgendwie auch unsympathisch. Dahingegen mochte ich Charlottes Bruder sehr. Dieser wird von ihr zwar anfangs noch sehr schlecht dargestellt, aber es kommen dann doch sehr viele tolle Eigenschaften von ihm zum Vorschein. Ihre Eltern fand ich dann wiederum auch nicht so toll, allerdings werden sie auch nicht sehr tief dargestellt.

Die Story fand ich aber dafür umso schöner. Sie hatte für mich sehr viel Tiefgang und zeigt zu viel Schönheit auf. Ich habe mich dadurch sehr wohl beim Hören gefühlt. Die Kunst, die Adam macht habe ich förmlich vor mir gesehen. Außerdem fand ich es so schön zu lesen was Adam geplant hat und wie er aus Charlotte einen anderen Menschen gemacht hat.

Alles in allem fand ich das Buch auch trotz etwas flacheren Charakteren sehr schön und kann es wirklich empfehlen.

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