Wenn Donner und Licht sich berühren von Brittainy C. Cherry handelt von den zwei Teenagern Elliot und Jasmine. Beide gehen auf die gleiche Highschool und kämpfen täglich mit ihren eigenen persönlichen Problemen bis Jasmine versucht das Problem von Elliot zu löse. Dadurch beginnt die Geschichte der beiden. Sie verbringen Zeit miteinander und verlieben sich ineinander bis Jasmine wegzieht. Die beiden verlieren den Kontakt zu einander und durchleben über Jahre hinweg beide auf ihre Weise eine schlimme Zeit. Nach all dieser Zeit stehen sie sich eines Tages wieder gegenüber und da nimmt der zweite der Geschichte ihren Lauf, in welcher sie sich wieder den Problemen des anderen annehmen und versuchen zu helfen.

Dieses Buch ist voller Liebe und Schmerz. Es handelt von Schuldgefühlen, Schwäche, Stärke, Familie, Freundschaft. Es verbindet all‘ diese Dinge auf eine unglaubliche Art, welche einen auf der einen Seite das Herz zerreißt und dieses ein paar Seiten später wieder anfängt zu heilen. Ich musste öfter das Buch aus den Händen legen, weil ich den Tränen nahe war und mit Tränen in den Augen lässt es sich einfach nicht so gut lesen Ich habe oft laut aufgequiescht, weil Elliot so ein herzensguter Charakter ist und genau die richtigen Worte findet. Ich habe oft mit Jasmine mitgelitten, da sie von einem wichtigen Menschen einfach nicht so behandelt wird wie sie eigentlich verdient hätte. Nicht nur diese beiden Charaktere konnten mich vollends überzeugen, sondern auch alle anderen. Ray, TJ, Jason und Laura wurden als liebende Freunde/Familie perfekt umgesetzt und haben dieses Buch perfekt abgerundet.

Das einschneidendste Erlebnis des Buches habe ich nicht kommen sehen und hat mich absolut sprachlos gemacht. Selbst jetzt kann ich nicht in Worte fassen wie schrecklich es ist, deswegen werde ich dazu jetzt auch keine weiteren Worte verlieren.

Der Schreibstil von der Autorin ist wirklich toll. Sie beschreibt den Schmerz und die Liebe so perfekt, dass man sie selbst mitempfindet. Am schönsten beschreibt sie die Liebe zu der Musik.

Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende mitgerissen und ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Es hatte Spannung, Liebe, Schmerz, eine Spur von Witz und ich kann es nur wärmstens empfehlen.

Animant Crumbs Staubchronik ist eine Geschichte in eine vergangene Zeit und hat mich wirklich überrascht. Ich habe dieses Buch durch Zufall in der Bücherei gesehen und habe mich in das Cover schockverliebt. Habe es auf meine Wunschliste getan und nach ein paar Tage später dann als E-Book gelesen, da ich unbedingt die Story hinter diesem Cover lesen wollte.

Das war mein erstes Buch dieser Art. Ich habe bisher immer nur Bücher gelesen, welche ungefähr zu unserer jetzigen Zeit oder in der Zukunft spielen und weiß nicht warum ich es nicht schon vorher gelesen habe. Die Geschichte spielt im viktorianischen London und ich habe mich in diese Zeit verliebt. Am liebsten würde ich direkt 10 weitere Bücher lesen, welche in dieser Zeit spielen.

Die Autorin hat diese Zeit in meinen Augen so bezaubernd dargestellt, die Kleider, die Bälle bzw. Soireen. Noch dazu finde ich es super, dass sie den Aspekt mit reingebracht hat, dass die Frauen mehr als nur "Frauen" sein wollen, dass sie studieren und arbeiten wollen, wie auch Männer es tun.
Dass das ganze, dann auch noch hauptsächlich in einer Bibliothek spielt, war für mich das I-Tüpfelchen Ich komme gar nicht mehr aus dem Schwärmen dieser Zeit raus. Es ist schon ein paar Tage her, dass ich das Buch gelesen habe und dennoch denke ich immer noch voller Freude daran.

ACHTUNG: Enthält kleinere Spoiler
In diesem Buch verliebt sich Animant. Es ist so schön zu lesen, wie Animant schon ganz aus dem Häuschen ist, weil ER ihre Hand berührt hat oder wie sie unendlich peinlich berührt ist, weil ER ihre Strümpfe gesehen hat. Es gibt keine Sexszenen, die bis ins kleinste Detail beschrieben werden und das ist zur Abwechslung wirklich toll.



Ich fand dieses Buch wirklich rundum wundervoll und kann es nur jedem empfehlen.

Friedhof der Kuscheltiere war mein erster und bisher einziger Roman von Stephen King, was ich auf jeden Fall noch ändern werde, denn der Autor hat einen fantastischen Schreibstil wie ich finde. Noch dazu ist die Idee hinter diesem Buch einfach grausam gut. Ich habe zunächst das Buch gelesen und direkt im Anschluss die Verfilmung im Kino geschaut und muss sagen, dass ich durch den Film das Buch im nachhinein mehr möchte als zuvor.

Ich fand, dass das Buch viel zu viele Längen hatte, viel zu viele Informationen, die mir zu unwichtig erschienen. Aber nachdem im Film gefühlt überhaupt keine Informationen preisgegeben wurden und alles Schlag auf Schlag passiert ist, war ich sehr froh die nötigen Infos aus dem Buch schon gewusst zu haben. (Mal abgesehen davon, dass der Film an einigen Stellen und ganz anders war als das Buch) So hat das Buch für mich noch einen halben Stern dazugewonnen. Mehr als 3.5 Sterne kann ich dennoch einfach nicht geben, weil das Gefühl beim Lesen durch diese ganzen Informationen einfach etwas betrübt war, auch wenn ich es am Ende gut fand, dass ich sie erhalten habe. Der erste Eindruck macht nun einmal immer viel aus. Außerdem gibt es einen für mich sehr großen negativen Punkt und zwar, dass am Anfang des Buches angedeutet wird, was passieren wird. Das fand ich sehr schade und hat dem Buch viel Spannung geraubt.

Im laufe des Buches wurde dann öfter auch schon einige Seiten vor einem Geschehen, eben dieses Geschehen im Vorfeld erwähnt, wodurch auch wieder Spannung für mich verloren ging. Einzig auf den letzten ca. 100 Seiten war meines Erachtens sehr viel Spannung vorhanden, sodass ich das Buch auf diesen letzten Seiten nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Illuminae ist direkt zu einem meiner Lieblingsbüchern geworden. Ich liebe die ganze Aufmachung des Buches. Neben den Cover ist auch auf nahezu jeder Seite eine andere Art der Mitteilung, wenn man das so nennen kann. Also es ist kein richtiger Roman, in welchem aller runter erzählt wird. Es sind einzelne Dokumente und das macht das ganze Buch zu etwas besonderem. Noch dazu ist die Story einfach super spannend. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und habe es total verschlungen.

Ich empfehle es jeden, der mal Lust auf etwas anderes hat als die "normalen" Romane, und ich freue mich schon sehr den zweiten und dritten Band der Reihe zu lesen. :)

"Wir bleiben, wenn wir gehen" ist ein wirklich wundervolles Buch. Ich finde der Klappentext passt nicht so gut zu der Story des Buches, da zum Beispiel die "dunklen Geheimnisse" von Rose nicht sonderlich dunkel sind, für mich jeden Falls nicht, aber das empfindet natürlich jeder anders. Für sie war es so dunkel, dass sie deswegen Selbstmord begangen hat.

Ich habe vor diesem Buch noch nie etwas von der Autorin gehört bzw. gelesen, bin eher durch Zufall auf das Buch gestoßen und bin sehr froh darüber.

Die Gefühle der Hinterbliebenden wird meiner Meinung nach sehr gut dargestellt und man kann sie gut nachempfinden. Das Tagebuch von Rose spielt hierbei nicht ganz so eine große Rolle wie ich angenommen hatte, was ich aber sogar recht schön fand. Nur eine Sache war wirklich bedeutend aus dem Tagebuch und ich habe sehr lange gebraucht um dahinter zu kommen.


Achtung SPOILER

Die Sache ist natürlich wer ER ist, in wen Rose sich noch verliebt hat. Es wurde teilweise in dem Buch aus der Sicht eines Mannes geschrieben. Erst dachte ich es sei Dylan, bis das mit dem Tagebuch rauskam. Dann dachte ich an den Englischlehrer. Und so ging es eine Weile weiter, bis man nach und nach aussortieren konnte. Dies hat die Story, wie ich finde, auch sehr spannend gemacht.

Natürlich gab es auch 1-2 Kleinigkeiten, die mir nicht so gefallen haben. Ich finde es ging viel zu schnell, als Sage Robbie davon überzeugt hat nicht vom Dach zu springen und die Geschichte mit der Verlobten des Englischlehrers fand ich auch etwas zu viel.