Paris ist meine absolute Lieblingsstadt. Ich liebe das Essen, die Sprache und natürliche die romantische Stadt mit dem schönen Eiffelturm. Zudem bin ich auch ein Weihnachtskind, weshalb ich mich auf die Kombination von Paris und Weihnachten sehr gefreut habe.
Inhalt:
Die Geschichte dreht sich um Ava, die von ihrem Freund betrogen wurde und sich nebenbei mit vielen anderen Probleme schlagen muss, wie z.B mit ihrer Mutter oder ihrem Job. Deswegen schlägt ihre beste Freundin Debs ihr vor, mit ihr nach Paris zu fahren, um sich abzulenken.
Ava möchte nichts mehr mit Männern zu tun haben und auch von ihrer Mutter entkommen, die Ava nur zu Model-Jobs bedrängt. Sie möchte nur die Zeit in Paris genießen und viel Camembert essen ohne ständig Kalorien zu zählen oder an ihren Ex-freund zu denken.
Aber dann genau, als sie nicht damit rechnet, passiert es, dass sie Julien, einen sexy Fotografen, aus Paris kennenlernt.
Julien hat selbst eine sehr traurige Vergangenheit, die er immer noch versucht zu verarbeiten und als er auf Ava trifft, öffnet er sich langsam . Denn auch Ava weiß nicht so richtig, wo sie gerade im Leben steht.
Sie kommen sich langsam näher, aber doch so, dass es für den Leser realistisch bleibt. Er zeigt Ava die Stadt aus der Sicht eines Fotografen, was mir sehr gefallen und das ganze viel interessanter gemacht hat.
Die anderen Nebencharaktere wie Debs, die beste Freundin von Ava, bringen ihre ganz eigene Geschichte mit. Debs ist nach Paris gekommen, um herauszufinden, ob ihr Stiefvater ihre Mutter betrügt und um nebenbei einen Artikel über Singles in Paris zu schreiben.
Außerdem entwickelt sich bei ihr auch in Sachen Liebe etwas mit Didier, der der beste Freund von Julien ist.
Schreibstil:
Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt und wechselt nach jedem Kapitel zwischen der Sicht von Ava und Julian, dadurch bekommt man beim Lesen einen guten Einblick in die Perspektiven von den beiden. Nachdem sich die beiden näher kommen, wechselt sich die Sicht auch in den Kapiteln, was mich allerdings etwas gestört hat.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Zudem hat sich Baggot auch ab und zu an französischen Vokabeln bedient, was ich sehr schön finde. Allerdings hat sich die Geschichte meiner Meinung nach, an ein paar Stellen gezogen.
Eine schöne winterliche und romantische Geschichte, die zwar einige Klischees beinhaltet, aber dennoch schön zu lesen ist. Außerdem passt es auch irgendwie zu dieser Jahreszeit.
Alles in allem konnte mich die Geschichte mit dem weihnachtlichen Setting überzeugen. Es wurde so schön beschrieben, das ich es mir bildlich vorstellen konnte und das Gefühl hatte mit Julien und Ava die Stadt zu erkunden.
Ich gebe der Geschichte 4 von 5 Sternen