Nicht das beste Jojo Moyes Buch
Nächte, in denen Sturm aufzieht
Das Cover ist ein absoluter Hingucker und das aller schönste von allen Jojo Moyes Werken. Es gefällt mir farblich sehr gut und spiegelt für mich das Bild von Silver Bay wider.
„Für ein stilles Wasser ...
Das Cover ist ein absoluter Hingucker und das aller schönste von allen Jojo Moyes Werken. Es gefällt mir farblich sehr gut und spiegelt für mich das Bild von Silver Bay wider.
„Für ein stilles Wasser haben Sie hier ganz schön für Aufruhr gesorgt.“
„Ich war mir meiner Bestimmung endgültig an einem klaren Morgen zu Beginn des australischen Frühlings sicher, als ein elfjähriges Mädchen meine Hand nahm und mir ein Geheimnis anvertraute.“
„Nächte, in denen Sturm aufzieht“ ist eine Neuauflage von „Dem Himmel so nah“, das 2008 erschienen ist.
Ich hatte mich eigentlich auf neuen Lesestoff von Jojo Moyes gefreut, aber da ich dieses Buch ohnehin nicht kannte, wollte ich dieser Neuauflage eine Chance geben. Leider muss ich hier direkt sagen, dass man gemerkt hat ein älteres Werk der Autorin gelesen zu haben, was jetzt nicht bedeutet, dass die Geschichte zwangsläufig schlecht war.
Lizzie Cullen lebt mit ihrer kleinen Tochter Hannah an der Küste von Australien in einer kleinen Familienpension. Ihre tragische Vergangenheit hat sie nach Silver Bay verschlagen, wovon nur sehr wenige wissen…
Lizzie und ihre Tochter haben ein Zuhause und einen Job bei einer alten Dame namens Kathleen gefunden, die Inhaberin einer kleiner Pension. Eines Tages reist der Engländer Mike Dormer für seine Firma nach Australien, um sich die Ortschaft in Silver Bay genauer anzuschauen. Obwohl er nicht aus der Gegend kommt, wird er herzlich bei Kathleen aufgenommen, aber auch die sonst etwas zurückhaltende Lizzie und Hannah öffnen sich Mike.
Bis sie herausfinden warum überhaupt Mike nach Silver Bay gekommen ist…
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die erste Hälfte des Buches hat sich etwas gezogen, weil der Fokus zu stark auf Mikes Bauplänen lag, danach wurde ich wieder warm mit der Geschichte. Jedes Kapitel wird von einer anderen Person erzählt. Durch die Perspektivwechsel hatte man einen besseren Einblick in die jeweiligen Charaktere.
Dieses Buch ist für Zwischendurch gut geeignet. Das Setting in Australien hat mir besonders gut gefallen. Für große Jojo Moyes Fans, die auf der Suche nach etwas Neuem sind, sind mit diesem Buch vielleicht nicht ganz so richtig, weil man beim Lesen merkt, dass es sich um ein älteres Werk handelt. Nichtsdestotrotz gibt es eine Leseempfehlung von mir für alle die ein Buch für Zwischendurch suchen mit super Setting und tollen Charakteren!
Ich gebe der Geschichte 3 von 5 Sternen