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Veröffentlicht am 26.04.2018

Tolles Buch. mit toller Message

DUMPLIN'
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Dumplin war für mich eine überaus positive Überraschung. Die Autorin hat einen mitreißenden Schreibstil und man merkt bei jedem Wort, ihre eigene Begeisterung für ihre Protagonisten. Ihre bildhaften Beschreibungen ...

Dumplin war für mich eine überaus positive Überraschung. Die Autorin hat einen mitreißenden Schreibstil und man merkt bei jedem Wort, ihre eigene Begeisterung für ihre Protagonisten. Ihre bildhaften Beschreibungen und der lockere Schreibstil ermöglichen dem Leser innerhalb kürzester Seit völlig in die Geschichte einzutauchen und sich in die Handlung hineinzuversetzen.

Obwohl Willowdean nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht, strahlt sie Selbstbewusstsein aus und ist durch ihre Art bei den meisten beliebt. Neben der Schule jobbt sie an der Kasse in einem Fast-Food Restaurant, zusammen mit dem gutaussehenden Bo, in den sie sich augenblicklich verguckt. Entgegen ihrer Erwartung, hat auch Bo Interesse an ihr. Obwohl sie sich mit ihren extra Kilos nie unwohl gefühlt hat, trotz den Kommentaren ihrer Mutter und Mitschüler, kommen ihr Zweifel, als Bo und sie sich immer näher kommen. Um es sich selbst und den anderen zu beweisen, dass es keinen Grund gibt sich für seine Makel zu schämen, beschließt sie beim jährlichen Schönheitswettbewerb ihrer Stadt teilzunehmen.

Willowdean ist eine äußerst starke Persönlichkeit, die es immer wieder schafft zu überraschen. Sie ist stark, ja, aber dennoch hat sie ihr Päckchen zu tragen und oftmals mit Selbstzweifeln zu kämpfen. Ich mochte es, dass die Protagonistin nicht auf ein unnahbares Treppchen gestellt wurde, als wäre sie perfekt, sondern ihr auch Fehlentscheidungen zugestanden wurden.

Zwischendrin gab es ein paar Momente in denen ich ihre Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte, dennoch war Willowdean eine äußerst authentische Protagonistin, die mehrfach beweist wie wichtig es ist, Mut zu beweisen und sich selbst nicht im Weg zu stehen.

Ein wirklich tolles Buch mit einer wahrhaft schönen Message, dass es völlig in Ordnung ist, nicht einem Ideal zu entsprechen und sich deshalb weniger schön oder wertvoll zu finden.

Veröffentlicht am 07.04.2018

Eine schöne und unterhaltsame Geschichte

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Ich bin ein großer Fan von Sarina Bowens Büchern und mag ihren Schreibstil sehr gerne. Deshalb habe ich mich auch sehr gefreut, als ich für die Leserunde ausgewählt wurde. Ich konnte es kaum erwarten und ...

Ich bin ein großer Fan von Sarina Bowens Büchern und mag ihren Schreibstil sehr gerne. Deshalb habe ich mich auch sehr gefreut, als ich für die Leserunde ausgewählt wurde. Ich konnte es kaum erwarten und habe sofort nach dem Erhalt des Manuskripts mit dem Lesen begonnen.

Leider gab es recht Bald Dinge, die mich beim Lesen nicht wirklich überzeugen konnte. Aber dazu weiter unten mehr. Zuerst zu den Dingen, die ich an der Geschichte sehr gerne mochte und die mir gut gefallen haben.

Besonders gut gefallen hat mir die Art und Weise wie sich die Beiden nährgekommen sind. Verbunden durch ihre Leidenschaft für Eishockey und das jeweilige Verständnis für ihr Handicap, werden sie von Kommilitonen zu Freunden aus denen langsam immer mehr wird.

Das Highlight an diesem Buch war für mich Corey. Der Mut trotz ihrem Handicap so weit weg von zu Hause zu studieren und ihren Traum nicht aufzugeben, fand ich sehr mutig. Genauso wie den Schritt zu wagen, sich dadurch der Beobachtung und Behütung ihrer Eltern - besonders ihrer Mutter - zu entziehen. Corey beweist unglaublichen Mut und Stärke, in dem sie sich trotz allem nicht unterkriegen lässt und versucht ihre Situation so gut es ihr gelingt zu meistern. Für mich eine sehr sympathische und überzeugende Protagonistin.

Anfangs dachte ich Hartley wäre ein von sich selbst überzeugter Angeber, doch schnell zeigte er, dass so viel mehr in ihm steckte. Obwohl er das ganze Buch über, durch seine lockere Art überzeugte, waren seine Handlungen durch Emotionen gelenkt. Hartley schafft es Corey auf so subtile Art und Weise zu unterstützen und zeigt ihr mit kleinen Gesten, dass sie durchaus eine attraktive Frau ist, die es Wert ist geliebt zu werden.

Leider gab es für mich aber auch ein großes Manko an dieser Geschichte. Mir fehlte fast von Beginn an die Tiefe sowohl in der Handlung, als auch bei den Emotionen. Dadurch fiel es mir manchmal schwer, mich emotional in die Situation einzufinden und so richtig mit den Charakteren mitzufühlen. Auch in der Handlung fehlten mir oft - für mich eigentlich wichtige - Informationen. Dafür gab es manchmal Dinge, die ich nicht notwendig fand oder wo mir schien, sie wären nur da um einen bestimmten Punkt in der Geschichte zu erreichen, ohne aber ausreichend ausgeschmückt zu sein.

Eigentlich wollte ich dem Buch nur drei Sterne geben, da mir wirklich oft Tiefe in Handlung und Emotionen gefehlt hat, jedoch hat mich die Protagonistin sehr überzeugt. Besonders gespannt bin ich auch schon auf Band 2 der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 01.04.2018

Ein grandioses Buch

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Nachdem Citra als Scythe ausgewählt wurde, hat sie, als Scythe Anastasia, im Laufe der Zeit ihre ganz besondere Art der Nachlese entwickelt. Obwohl diese nicht nur auf Zustimmung trifft, merkt man wie ...

Nachdem Citra als Scythe ausgewählt wurde, hat sie, als Scythe Anastasia, im Laufe der Zeit ihre ganz besondere Art der Nachlese entwickelt. Obwohl diese nicht nur auf Zustimmung trifft, merkt man wie sie langsam aber sicher ihren Weg gefunden hat und sich mit ihrem Leben als Scythe beginnt identifizieren zu können. Obwohl sie nach wie vor keine Spaß am Töten hat und immer wieder Dinge auftauchen, die für sie nicht so einfach sind.

Rowan, der es am Ende des vorherigen Teils geschafft hat zu fliehen, geht einen ganz anderen Weg. Wie auch Citra, steht er vielen Dingen im Scythetum sehr kritisch gegenüber und versucht etwas dagegen zu unternehmen. Wenn auch oftmals mit sehr drastischen Mitteln.

Beide Charaktere mochte ich bereits im ersten Band sehr gerne und sie spielten auch wieder eine sehr wichtige Rolle. Eine weitere Rolle die im zweiten Band noch viel mehr in den Vordergrund gerückt ist, ist jene des Thunderheads. Nicht nur erfährt man noch viel mehr über die Hintergründe und Entwicklungen der Menschheit, man bekommt auch einen Einblick über die Gründe wieso bestimmte Dinge so sind. Am besten haben mir jedoch die Einblicke in die Gedankenwelt des Thunderheads zu bekommen, die vieles noch logischer gemacht haben, einen aber auch immer sehr nachdenklich gestimmt haben. Nicht nur die Gedanken über die Entwicklungen im Scythetum, sondern auch viele Philosophische Fragen werden aufgeworfen und geben der Geschichte noch mehr Tiefe.

Die Handlung wird, wie auch im vorherigen Band, aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und ist von der ersten bis zur letzten Seite packend. Und obwohl ich wieder mit einer mitreißenden Handlung gerechnet habe, gab es besonders zum Ende hin Ereignisse mit denen ich nicht im geringsten gerechnet hatte und die einen beim Lesen sprachlos zurücklassen. Auf jeden Fall ein spannendes Buch mit vielen interessanten Charakteren und einen Cliffhanger, der große Lust auf den nächsten Band macht.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Tolle Geschichte

Scythe – Die Hüter des Todes
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In einer Welt ohne lebensbedrohliche Krankheiten, muss das Gleichgewicht der Menschheit auf andere Art und Weise erhalten werden. Denn Denn obwohl die Menschheit perfekt ausgereift zu sein scheint, muss ...

In einer Welt ohne lebensbedrohliche Krankheiten, muss das Gleichgewicht der Menschheit auf andere Art und Weise erhalten werden. Denn Denn obwohl die Menschheit perfekt ausgereift zu sein scheint, muss eine Überbevölkerung verhindert werden. Die Entscheidung darüber, wer für den endgültigen Tod durch die Nachlese ausgewählt wird, treffen die Scythe. Dabei Entscheiden die Hüter des Todes nach einem festgelegten Kodex. Doch was geschieht wenn einige entscheiden, diesen nicht mehr zu befolgen?

Citra und Rowan kommen zwar aus unterschiedlichen Verhältnissen, haben jedoch eines gemeinsam. Sie wollen auf keinen Fall zu den Scythes gehören. Doch als Scythe Faraday sich dazu entschließt die beiden als seine Lehrlinge aufzunehmen, begreifen sie, dass sie keine andere Wahl haben als sich mit ihrer neuen Situation zurechtzufinden. Und bald wird ihnen klar, dass manche ihrer Meinungen, nicht hundertprozentig der Wahrheit entsprechen. Denn nicht alle Scythes sind schlechte Menschen und genießen das Töten. Gleichsam ist auch die Welt der Scythes nicht gefreit von jenen, die alles dafür tun um ihre eigenen Ideale durchzusetzen.

Citra und Rowan sind zwei sehr spannend Charaktere und ihre Entwicklung und die Veränderungen in ihrer Denkweise mitzuverfolgen, machte die Geschichte noch interessanter. Obwohl sich die beiden in vielen ihrer Eigenschaften unterscheiden, haben sie eindeutig ihre Loyalität und ihren Sinn für Gerechtigkeit gemein. Durch ihre Unterschiedlichkeiten ergänzen sie einander als Protagonisten sehr gut und beleuchten die Geschehnisse aus unterschiedlichen Sichtweisen.

Ich fand es recht einfach mich in die Welt, die der Autor in diesem Buch geschaffen hat, einzulesen. Man bekommt alle wichtigen Informationen, ohne das die Geschichte langatmig wird und kann die Handlungen gut nachvollziehen. Dennoch fehlt es nicht an Spannung und unerwarteten Wendungen im Laufe des Buches. Nach jedem Kapitel war ich neugierig und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Eine wirklich sehr packende Geschichte die einen nur schwer wieder loslässt. Auch das Ende fand ich sehr gelungen, weshalb ich auch direkt mit dem zweiten Band begonnen habe.

Für mich ein wirklich tolles Buch, dass nicht nur durch einen angenehmen Schreibstil sondern insbesondere durch die spannende Handlung und die tollen Ideen des Autors überzeugt.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Grandioses Buch

Izara 1: Das ewige Feuer
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WOW!!! Ich habe Izara - Das Ewige Feuer gerade beendet und kann gar nicht in Worte fassen, wie begeistert ich von diesem Buch bin. Nach dem ich schon so viel Gutes darüber gehört hatte, dachte ich mir ...

WOW!!! Ich habe Izara - Das Ewige Feuer gerade beendet und kann gar nicht in Worte fassen, wie begeistert ich von diesem Buch bin. Nach dem ich schon so viel Gutes darüber gehört hatte, dachte ich mir schon, dass ich es mögen würde. Aber ich mochte es nicht nur, ich fand das Buch war einfach der Wahnsinn.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Von Beginn an ist genügend Spannung da um den Leser zu fesseln und jedes Mal wenn ich dachte ein Teil der Handlung wäre absehbar und ich würde ahnen was als nächstes passiert, kam es ganz anders. Unerwartet aber dennoch jedes Mal logisch und durchdacht, sodass man Handlungen immer gut nachvollziehen konnte. Der flüßige und lockere Schreibstil lässt einen nur noch besser in die Geschichte eintauchen Ach, und dieses unbeschreibliche Gefühl beim Lesen, wenn sich die kleinen Details, die von Beginn an eingestreut werden, zum großen Gesamtbild zusammenfügen. Einfach herrlich!

Obwohl sich Ari für das ganz normale Mädchen von Nebenan hält, ist sie alles andere als das. Und damit meine ich nicht nur ihre Rolle in dem Netz aus Geheimnissen und Verrat, in das man in der Geschichte eintaucht. Sie hat genügend Selbstbewusstsein sich selbst gegen einen Dämon zu behaupten und schafft es trotz all den Dingen die sie durchmachen muss, ihren Kampfgeist nicht zu verlieren. Und das obwohl Lucian ihre Mauern zum Bröckeln bringt. Doch auch Lucian, der es anfangs auf Ari abgesehen hatte, zeigt sich im Laufe der Geschichte von einer ganz anderen Seite und fasziniert gleichzeitig Seite für Seite mit seinem schonungslosem Charme, der einem ganz schnell den Kopf verdreht.

Die Chemie zwischen Ari und Lucian stimmt von Beginn an, selbst wenn sie sich das eine oder andere mal buchstäblich an die Kehle gehen. Aber gerade ihre ständigen Zankereien und die Art und Weise wie sie einender immer wieder herausfordern, macht die besondere Beziehung zwischen den Beiden aus und zu einem wahrer Genuss die Beiden dabei zu begleiten.

Doch nicht nur Ari und Lucian machen die Geschichte zu etwas ganz besonderem, sondern auch alle Nebencharaktere. Wie zum Beispiel Aris aufgedrehte beste Freundin Lizzy und ihr Bruder Gideon, mit dem ausgeprägten Beschützerinstinkt. Auch alle anderen Charaktere steuern nicht nur wichtige Details bei und machen die Handlung somit noch lebhafter, sondern halten durch ihre teilweise so gegensätzlichen Eigenschaften, den Leser ständig bei Laune.

Ich traue mich auf jeden Fall zu behaupten, dass Izara eines meiner absoluten Jahreshighlights ist und ich war richtig traurig, als ich vorhin die letzte Seite beendet habe. Ein grandioses Buch für alle die Fantasybücher mögen und durch die absolut richtige Mischung aus Romantik, Spannung und einer großen Portion Humor eine klare Leseempfehlung meinerseits.