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Veröffentlicht am 13.10.2018

Zu sanft für Leidenschaft oder Spannung

The Brightest Stars attracted
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Kurzbeschreibung: Die 20-jährige Karina konzentriert sich ganz auf ihren Job in einem Massagestudio und will ansonsten einfach nur ihre Ruhe haben. Liebe endete für sie immer im Chaos, und deshalb verfolgt ...

Kurzbeschreibung: Die 20-jährige Karina konzentriert sich ganz auf ihren Job in einem Massagestudio und will ansonsten einfach nur ihre Ruhe haben. Liebe endete für sie immer im Chaos, und deshalb verfolgt sie eine strikte No-Dating-Policy. Eines Tages taucht ein neuer Kunde auf: Kael ist immer freundlich und hat eine unendlich sanfte Ausstrahlung. Er zieht Karina auf geheimnisvolle Art und Weise an, und langsam öffnet sie sich. Doch plötzlich wird Karina durch Kael in eine Welt hineingezogen, die noch düsterer ist als ihre eigene - und voller Leidenschaft.

Cover: Das Cover hebt sich von der Menge ab. Das Glitzern sticht auf dem schwarzen Hintergrund hervor. Wie Sterne in der Nacht. Nur das Rosa passt für mich nicht ganz dazu.

Meine Meinung: Ich würde lügen, wenn ich sagen würden, dass ich mit gar keinen oder niedrigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen bin. Das bin ich nicht. Tessa und Hardin haben mich damals einfach umgehauen und emotional mitgerissen. Leider ist das Karina und Kael (noch) nicht gelungen.

Anfangs war ich noch sehr optimistisch. Anna Todds Schreibstil webt einen langsam in die Geschichte hinein. Locker, leicht und sanft erzählt sie Karinas und Kaels Geschichte. Die Schilderungen gleichen einer direkten Gedankenwiedergabe. Man fühlt sich wirklich so, als wäre man Karina, die Person, die gerade erzählt. Ich hatte schnell das Gefühl Karina wirklich gut zu kennen. Kael hingegen überhaupt nicht.

Karina hat viele Eigenschaften, die ich selbst an mir wiederfinde, was sie sympathisch gemacht hat. Sie nimmt sich alles zu Herzen und denkt zu viel. Sie sorgt sich mehr um andere als um sich selbst. Allerdings hat sie andere Charakterzüge, die sie schwach erscheinen lassen. Sie redet sich immer ein, dass alles okay ist. Sie lässt sich viel gefallen, badet in Selbstmitleid, aber tut nichts dagegen.
Kaels schweigsame und verschlossene Art konnte ich bis zum Ende nicht wirklich durchschauen. Was steckt wirklich hinter seinem Schweigen?

Kaels Stille und die sanfte Erzählweise prägen die Geschichte. Hinter allem verbirgt sich ein sensibles Thema, aber die Aufarbeitung ist nicht wild und extrem wie in "After". Das Gegenteil ist der Fall. Ruhe. Schweigsamkeit. Und davon hat Anna Todd etwas zu viel erwischt als gut war. Die Geschichte ist zu seicht, zu sanft. Ich konnte keine Leidenschaft und kaum Gefühle spüren. Spannung hat sich bis zum Ende kaum aufgebaut.

Man kann "The Brightest Stars" nicht mit der "After-Reihe" vergleichen, aber vielleicht sollte man das auch nicht tun. Das Ende zeigt uns, dass mehr hinter der Geschichte steckt, als sie uns bisher zeigen konnte. Und vielleicht geht es jetzt erst los. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte im zweiten Teil weiterentwickeln wird. Anna Todd kann das und ich denke, sie wird uns das auch zeigen.

Fazit: Anna Todd erzählt in "The Brightest Stars - Attracted" eine sehr sanfte Liebesgeschichte. Etwas zu sanft, etwas zu still, um Spannung oder Leidenschaft zu entwickeln. Trotzdem macht mich das Ende neugierig und ich denke, wir können uns auf das freuen, was noch auf uns zukommt.

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

Veröffentlicht am 07.10.2018

Wenig Spannung, wenig Gefühl, defenitiv zu viele Pferde

Eine Krone aus Feuer und Sternen
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Kurzbeschreibung: Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre ...

Kurzbeschreibung: Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle …

Cover: Das Cover hat mir (leider) am besten an dem Buch gefallen. Es wirkt magisch und bringt die Feuermagie von Prinzessin Denna richtig zur Geltung. Etwas, das der Geschichte nicht gelungen ist.

Meine Meinung: Als ich "Eine Krone aus Feuer und Sternen" das erste Mal aufgeschlagen hab, habe ich Fantasy, Magie, Spannung, Liebe und ein interessantes Worldbuilding erwartet. Leider hat die Geschichte es nicht geschafft, mich auch nur in einem dieser Punkte vollkommen zu überzeugen.

Nur der Schreibstil von Audrey Coulthurst hat mir wirklich gut gefallen. Locker und leicht hat er wohl dazu geführt, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe. Dennoch kommt man kaum voran. Die Geschichte zieht sich, dümpelt so vor sich hin. Ich habe fast drei Wochen gebraucht, um das Buch zu lesen. So lange habe ich schon lange nicht mehr für ein Buch gebraucht.

Es kommt schlichtweg keine Spannung auf. Keine fesselnden Elemente, die einen zum weiterlesen verzaubern. Keine actionreiche Handlung, die einen gebannt weiterlesen lässt. Stattdessen hat mich das Buch teilweise sogar gelangweilt. Ganz besonders schlimm waren für mich die Stellen, in denen Pferde vorkamen. Und davon gab es viele - besonders am Anfang. Wenn ihr keine Pferdenarren seid, würde ich von diesem Buch abraten.

Wo es vom einen zu viel gibt, gibt es vom anderen zu wenig. Und das ist das Fantastische, das Magische. Das Worldbuiling ist unausgereift. Die Magie von Denna findet immer wieder nur am Rand Erwähnung und nimmt insgesamt viel weniger Raum ein, als ich erwartet hatte. Gespräche über andere Länder, die aufständischen Gruppen oder die verschiedenen magischen Fähigkeiten und ihre Götter haben mich oftmals sogar verwirrt.

Und nicht einmal die Liebesgeschichte zwischen Prinzessin Denna und Prinzessin Mara konnte mich begeistern. Ich fand es toll, wie die LGBT-Beziehung in die Geschichte eingebaut wird. Nämlich ohne große Beachtung und Fokus. Beziehung werden in dieser Welt akzeptiert, egal mit wem. Aber insgesamt war mir die Entwicklung zu dezent. Die Annäherung geschieht so langsam, so unscheinbar, dass ich mich oft fragen musste, ob ich da nicht zu viel reininterpretiere.

Das Ende der Geschichte lässt viele Fragen offen, auch wenn es ansich geschlossen ist. Eine kurze Recherche ergab, dass die Reihe 2019 fortgesetzt werden wird. Ob mich der zweite Teil so stark reizen wird, um ihn zu lesen, wenn er auch in Deutschland erscheinen sollte, ist eher unwahrscheinlich.

Fazit: "Eine Krone aus Feuer und Sternen" bietet von dem einen zu viel und von dem anderen zu wenig. Es gibt zu viele detaillierte Szenen mit Pferden, zu wenig Spannung. Eine unscheinbare Liebesgeschichte und ein unausgreiftes Worldbuilding, in dem die magischen Fähigkeiten selten in den Fokus gerückt werden. Eine zweite Runde mit dieser Reihe wird es für mich wohl nicht geben.

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Veröffentlicht am 26.09.2018

Dieser Auftakt macht Lust auf mehr

Captain Love
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Kurzbeschreibung: Der Zufall will es, dass Ryan Morgan, Mister »Captain Love«, gerade mal wenige Stunden nach seiner Trennung von Freundin Olivia in einer Bar seiner Traumfrau begegnet. Und auch Tessa ...

Kurzbeschreibung: Der Zufall will es, dass Ryan Morgan, Mister »Captain Love«, gerade mal wenige Stunden nach seiner Trennung von Freundin Olivia in einer Bar seiner Traumfrau begegnet. Und auch Tessa Rodriguez ist Feuer und Flamme. Der nahezu am ganzen Körper tätowierte Ryan ist witzig, hat strahlend blaue Augen und ist unglaublich gut gebaut. Aber das, was als vielversprechender Flirt beginnt, endet damit, dass Ryans Ex-Freundin auftaucht und eine Szene macht. Tessa verlässt entrüstet die Bar – ohne Ryan ihren Namen oder ihre Nummer zu hinterlassen. Game over, Captain Love, oder auf zur nächsten Runde?

Meine Meinung: "Captain Love" ist das erste Buch der Spin-Off-Reihe "True Lovers" aus der The-Club-Reihe von Lauren Rowe. Bitte lasst euch davon nicht abschreckend. Ihr müsst die The-Club-Reihe hierfür nicht gelesen haben. Habe ich auch nicht und mir hat es an nichts gefehlt. Im Gegenteil, ich bin begeistert.

Ich habe nicht nur die The-Club-Reihe noch nicht gelesen, sondern "Captain Love" war auch mein erstes Buch von Lauren Rowe. Und ich muss sagen, von ihrem Schreibstil bin ich begeistert. Locker leicht, flüssig. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Bis ich gemerkt habe, dass es gar keine richtigen Kapitel gibt, waren längst mehr als 100 Seiten verflogen.

Die Autorin schafft es einen (für dieses Genre untypisch) hohen Spannungsbogen zu erzeugen. Man fiebert immer auf ein Ereignis hin. Erst auf den Moment, in dem sich Ryan Morgen und Tessa Rodriguez das erste Mal treffen. Dann auf den Moment, in dem sie sich endlich wiedersehen. Und das war schwerer, als man denkt.

Denn Tessa gibt sich als Samantha, die Stewardess aus und Ryans Ex-Freundin veranlasst sie dazu die Bar frühzeitig zu verlassen, ohne den kleinen Spaß aufzuklären. Vergessen können sie einander aber nicht. Ryan ist regelrecht besessen von Samantha. Versucht sie mit allen Mitteln zu finden. Als sie sich endlich wiedertreffen, herrscht sofort eine explosive Spannung zwischen ihnen, die nicht lange braucht um hochzugehen. Beide sind sauer, aber fühlen sich gleichzeitig unbeschreiblich stark voneinander angezogen.

Auf dem Weg zum gemeinsamen Glück werden wir Leser mit humorvollen Schlagabtäuschen, purer Sinnlichkeit und einer absolut sympathischen Familien, den Morgans, beglückt. Es gab fast nichts, an dem ich mich gestört habe.

Fazit: Ryan Morgan - Captain Love - und Tessa Rodriguez schaffen gemeinsam einen tollen Reihenauftakt. Spannung, Sinnlichkeit, Humor und die Morgan-Famile machen diese Geschichte zu einem tollen Erlebnis. Ich bin auf den nächsten Bruder sehr gespannt!

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Veröffentlicht am 24.09.2018

Berührend - Emotional - Intensiv - Wortgewaltig

Nicht weg und nicht da
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Kurzbeschreibung: Nach dem Tod ihres Bruders macht Luise einen radikalen Schnitt: Sie trennt sich von ihrem mausgrauen Ich und ihren Haaren. Übrig bleiben drei Millimeter und eine Mauer, hinter die niemand ...

Kurzbeschreibung: Nach dem Tod ihres Bruders macht Luise einen radikalen Schnitt: Sie trennt sich von ihrem mausgrauen Ich und ihren Haaren. Übrig bleiben drei Millimeter und eine Mauer, hinter die niemand zu blicken vermag. Als Jacob und sie sich begegnen, ist er sofort fasziniert von ihr. Doch Luise hält Abstand. Bis sie an ihrem sechzehnten Geburtstag aus heiterem Himmel eine E-Mail von ihrem toten Bruder bekommt – es ist die erste von vielen. Mit diesen Nachrichten aus der Zwischenwelt und dem verschlossenen Jacob an ihrer Seite gelingt es Luise, inmitten dieser so aufwühlenden wie traurigen Zeit das Glitzern ihres Lebens zu entdecken ...

Cover: Das Cover ist wunderschön und absolut passend für diese Geschichte. Es ist dezent und doch aussagekräftig und stark. Und auch bei der Innengestaltung spürt man die große Liebe zum Detail.

Meine Meinung: Anne Freytag ist zurzeit eine wirklich gefeierte Autorin, deshalb gehe ich an ihre Bücher doch mit einem höheren Anspruch heran. Von "Mein bester letzter Sommer" war ich zwar berührt, aber nicht umgehauen worden. Aber mit diesem Buch hat die Autorin mich.

"Nicht weg und nicht da" transportiert eine Geschichte, die sensibel und emotional ist. Die einen berührt - zutiefst. Es geht neben Verlust und Trauerarbeit auch um Themen wie psychische Störungen und Selbstmord. Es geht nicht nur um die Situation nach dem Freitod von Luises Bruder, sondern auch um seine inneren Beweggründe. Kristophers E-Mails erzählen seine ganz eigene Geschichte. Die Liebe zu seiner kleinen Schwester spürt man in jeder Zeile. Und Stück für Stück bringt er Luise ins Leben zurück.

Eine ebenso große Rolle bei Luises Trauerarbeit spielt Jacob. Der stille, schweigsame Jacob. Zeit mit ihm zu verbringen, sich zu öffnen und mit ihm zu reden, bringt wieder kleine Lichtblicke in Luises Leben. Es entsteht langsam eine innige Liebe, geprägt von Vertrauen, Hoffnung, Verlust und Schmerz.

Anne Freytags wunderbarer leichter Schreibstil führt uns dabei durch die verschiedenen Phasen der Trauer. Die Autorin schafft es, in ihren kurzen Sätzen und Kapiteln mehr Tiefe und Bedeutung unterzubringen, als andere in ganzen Kapiteln. Sie scheint bei ihrer detailgetreuen Beschreibung immer den Fokus auf die wirklich wichtigen Details zu legen.

Man steckt gefühlstechnisch mitten im Geschehen. Man fühlt, was Luise fühlt. Man weint, wenn Luise weint. Taschentücher sollte man sich definitiv bereitlegen. Diese Geschichte ist sanft, aber gewaltig.

Fazit: Anne Freytag erzählt eine Geschichte von Trauer, Schmerz und Hoffnung. Man erlebt Luise in den Phasen der Wut, des Abschieds und des Loslassens. Man schöpft mit ihr neuen Mut, um wieder ins Leben zurückzufinden. Berührend, emotional, intensiv. Ein großartiges Jugendbuch und eine bewegende Geschichte.

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Veröffentlicht am 19.09.2018

Oberflächlichkeit lässt grüßen

Over the Moon
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Kurzbeschreibung: Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, ...

Kurzbeschreibung: Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz ...

Cover: Ein wirklich wunderschönes Cover! Eine romantische Sommernacht, die leuchtet und einen in den Bann zieht.

Meine Meinung: Leider hat mir mal wieder ein Buch gezeigt, dass ein traumhaft schönes Cover nicht automatisch heißt, dass die Geschichte traumhaft schön ist. Diese Geschichte bietet mehr Oberflächlichkeit, als Gefühle.

Besonders mit den Charakteren habe ich mich schwer getan. Veronica ist eine der unsympathischsten Protagonistinnen, die mir seit langem über den Weg gelaufen ist. Sie ist überheblich, arrogant, eingebildet, kalt und distanziert. Bei einem wichtigen Gespräch für ihren Kunden denkt sie lieber über ihr eigenes Leben nach, anstatt sich um ihren Auftrag zu kümmern. Sie steht auf Geld, Luxus und gutes Aussehen. Oberflächlichkeit lässt grüßen!

Von der Idee Decken für Obdachlose herzustellen, hält sie dementsprechend auch nicht viel. Doch Baxter steht mit ganzem Herzblut hinter seinem Vorhaben. Er ist ein wahrer Good Guy und stellt andere vor sich selbst. Doch leider bin ich auch mit ihm nicht wirklich warm geworden. Er wirkte immer etwas blass, farblos. Sein Charakter war nicht stark genug, um die Oberflächlichkeit zu durchbrechen.

Denn diese zieht sich durch die gesamte Geschichte. Veronicas Erzählperspektive prägt die Geschichte mit oberflächlichen und abfälligen Bemerkungen. Ihre Charakterentwicklung im Laufe des Buches war einfach nicht glaubhaft genug, um das Ruder gefühlstechnisch herumzureißen.

Bei mir kamen während des Lesens weder Gefühle, noch Spannung hoch. Die Geschichte konnte mich einfach nicht einfangen oder mich fesseln. Oftmals war ich eher genervt von ihr.

Fazit: Nein, dieses Buch konnte mich wirklich überhaupt nicht überzeugen. Die Protagonistin ist unsympathisch und beherrscht mir ihrer Oberflächlichkeit fast die ganze Geschichte. Weder Spannung, noch wahre Gefühle konnten sich dadurch für mich entwickeln und nahmen dem Buch jeglichen Unterhaltungswert.

Mehr Rezensionen und Buchtipps gibt es auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/