Profilbild von jackiherzi

jackiherzi

Lesejury Star
offline

jackiherzi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit jackiherzi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2019

Unterhaltsam, aber die Charaktere sind lange Zeit sehr unsympathisch

Rulebreaker
0

Inhalt: Matt Price liebt das Risiko. Als erfolgreicher CEO hat er das Spiel von Einsatz und Gewinn perfektioniert, um das zu bekommen, was er haben möchte. Doch er weiß, dass er sich von Grace fernhalten ...

Inhalt: Matt Price liebt das Risiko. Als erfolgreicher CEO hat er das Spiel von Einsatz und Gewinn perfektioniert, um das zu bekommen, was er haben möchte. Doch er weiß, dass er sich von Grace fernhalten sollte, um sie nicht mit in seine Abgründe zu reißen. Denn diese sind tief und könnten für die Menschen, die ihm etwas bedeuten, äußerst gefährlich werden. Aber was zum Teufel macht Grace beim Familiendinner im Haus seines Stiefvaters? Wer ist sie?

Cover: Das Cover finde ich sehr ansprechend. Die goldene Farbgestaltung und der Mann ziehen die Blicke auf sich. Außerdem finde ich, dass das Model gut auf den Protagonisten der Geschichte passt: leicht arrogant, überheblich und dominant.

Meine Meinung: Wenn ich ein Buch beginne und die Protagonistin schon nach wenigen Seiten mehr als unsympathisch auf mich wirkt, dann hat die weitere Geschichte wirklich schwere Karten, mich als Leserin zu unterhalten. "Rulebreaker" hat das dennoch - nach einer längeren Anlaufphase - geschafft und das ist für sich schon eine Leistung.

Die Anlaufphase dauerte allerdings leider fast bis zur Hälfte des Buches und lag hauptsächlich an meiner Unsympathie für beide Hauptcharaktere. Grace ist anfangs überheblich, theatralisch und auf der einen Seite prüde, auf der anderen Seite benutzt sie sehr vulgäre Ausdrücke, die einfach nicht zu ihr passen wollen. Sie wird dennoch von Matt übertroffen, der in Sachen Überheblichkeit und Arroganz noch einmal einen drauf setzt. Er hält sich für etwas besseres und provoziert, wo es gerade geht. Aber zumindest das war von der Autorin auch so gewollt - denke ich. Das Problem war nur, dass ich deshalb die Anziehung, die Grace zu Matt verspürt, absolut nicht nachvollziehen konnte.

Nach circa 200 Seiten bekommt das Buch allerdings die Kurve. Matt öffnet sich immer mehr und offenbart schlimme Ereignisse aus seiner Vergangenheit. Ich konnte ihn dadurch viel besser verstehen. Auch Grace wirkte ab dieser Hälfte sympathischer auf mich. Die erotischen Szenen konnten für mich endlich die richtige prickelnde Stimmung entwickeln und das ohne bitteren Beigeschmack. Zum Ende hin wird die Geschichte dann immer spannender, weil Matts dunkle Vergangenheit den beiden Liebenden in die Quere kommt. Auch wenn es einige Stelle gab, die mir nicht gefallen haben, hat mich die Geschichte insgesamt, besonders in der zweiten Hälfte, unterhalten. Wären mir die Charaktere sympathischer gewesen, wäre da viel mehr als "reine Unterhaltung" drin gewesen.

Aber eins sei gesagt: Eine schlimme Kindheit rechtfertigt nicht alles und bei dieser Haltung bleibe ich auch gegenüber dem Protagonisten. Denn Menschen auf Distanz zu halten ist eine Sache, Drogenhandel eine ganz andere. Ich fand die Haltung, die zu diesem Thema präsentiert wurde, überhaupt nicht gut. Ja, es wird als illegal und unmoralisch dargestellt, aber dennoch verhält sich Grace nicht so. Sie weiß, dass Matt mit Drogen zu tun hat, findet es aber vollkommen okay, dass er nicht darüber reden will und lässt das Thema damit fallen. Tut mir leid, aber diese Romantisierung des Drogengeschäfts geht für mich gar nicht. Hier hätte es eine starke, protestierende und nicht nachlassende Protagonistin gebraucht.

Fazit: Die Geschichte in "Rulebreaker" hatte eine gute, sinnliche und teilweise spannende Basis. Allerdings gab es viele Einzelheiten, die das Buch für mich nicht perfekt unperfekt abrundeten, sondern sie zum Schlechten hin beeinflussten. Unsympathisch machende Charaktereigenschaften und die Romantisierung des Drogenhandels haben dazu geführt, dass die Geschichte auf vielen Seiten einen bitteren Beigeschmack bekommen hat.

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

Veröffentlicht am 01.05.2019

Spannung pur, eine tolle Protagonistin und ein Plot zwischen Wahrheit und Lüge

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
0

Inhalt: Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich ...

Inhalt: Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass ...

Cover: Ein wunderschönes Cover für ein wunderschönes Buch! Das goldene Farbspiel könnte ich stundenlang betrachten.

Meine Meinung: Vor dem Lesen von "Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" hatte ich keinerlei Erwartungen, aber ich vermute, dass meine Erwartungen so hoch sein hätten können, wie sie wollten, dieses Buch hätte mich trotzdem begeistert. Lena Kiefer hat mit diesem Buch ein wirklich grandioses Debüt hingelegt!

Denn selten habe ich ein Buch gelesen, dass ich mich so sehr von der ersten bis zur letzten Seite in Spannung versetzt hat. So sehr, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Nach jedem Kapitel musste ich einfach wissen, wie es weitergeht. Nach einem Tag und einer durchlesenen Nacht hatte ich das Buch dementsprechend schnell beendet.

Zur spannenden Handlung rund um Ophelias Mission für den Widerstand gesellt sich noch eine kleine, süße Liebesgeschichte dazu, die dafür sorgt, dass die Grenzen zwischen gut und böse, zwischen Wahrheit und Lüge schnell verschwimmen. Ophelias innerer Zwiespalt wird dabei sehr gut und überzeugend herausgearbeitet. Die Zweifel sickern immer mehr durch und am Ende weiß man nicht mehr, auf welcher Seite man stehen soll.

Eine Person kann sich meiner Sympathie aber auf jeden Fall gewiss sein, nämlich Ophelia Scale höchstpersönlich. Sie ist eine wirklich tolle Protagonistin. Sie ist stark und mutig und sie kämpft für ihre Überzeugungen. Ihr Gesamtbild wird von einem leicht (selbst)ironischen Unterton abgerundet.

Das einzige schlechte an diesem Buch? Das der zweite Teil erst im August erscheint und ich bis dahin mit diesem fiesen Cliffhanger am Ende der Geschichte ausharren muss. Ich kann es kaum erwarten und bin jetzt schon gespannt!

Fazit: Eine ganz klare Leseempfehlung von mir! Spannung von der ersten bis zur letzte Seite, eine tolle Protagonistin und ein Plot, bei dem man nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann. Ich kann den zweiten Band kaum erwarten!

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

Veröffentlicht am 23.04.2019

Kindliche Protagonistin und Logiklöcher machen jegliches Potenzial zunichte

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
0

Inhalt: Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?
Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst ...

Inhalt: Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?
Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.
Dante: Ein Junge mit verschiedenfarbenen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.
Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten. Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.

Cover: Ich finde das Cover wirklich schön. Die golden geprägte Uhr gibt einen wirklich schönen Kontrast zum schwarzen Hintergrund. Auch die Blumen harmonieren schön dazu. Und ohne Umschlag ist das Buch genauso ein Hingucker.

Meine Meinung: Leider heißt ein toller Klappentext und ein schönes Cover nicht immer, dass einem das Buch dann auch gefällt. Das muss ich ab und zu leider immer mal wieder feststellen. "Das Herz der Zeit - Die unsichtbare Stadt" ist eines dieser Bücher. Die Geschichte konnte mich leider nicht begeistern oder mitreißen. Eher im Gegenteil.

Vor allem mit Lena, der Protagonisten, habe ich mich schwer getan. Sie ist "offiziell" fünfzehn Jahre alt, benimmt sich aber eher wie eine trotzige 11-Jährige. Die Zeitreisenden behandeln sie nicht gerade nett und erklären ihr leider gar nichts, was auch nicht okay war, aber Lena hört auch nie zu oder es ist ihr schlicht egal. Sie handelt ohne nachzudenken und bereut dann erst hinterher. Für ihr Alter kam sie wirklich sehr kindlich, naiv und leichtsinnig rüber. Gleichzeitig passt der Erzählstil nicht so richtig zu ihr. Er ist locker und man kommt leicht durch die Geschichte, aber ab und zu kommen Wörter wie "Anarchismus" vor, die mal so gar nicht zu Lenas Verhalten passen.

Schon der Einstieg in die Geschichte verlief für mich nicht so richtig rund. Lenas "wirre" Gedankengänge und Momente, in denen sie abschweift, haben es mir sehr schwer gemacht. Ab dem Zeitpunkt, wo sie die Zeitreiseuhr findet, wird es dann besser, aber alles andere als perfekt. Gerade im Mittelteil gestaltet sich die Geschichte sehr zäh, da immer wieder zu Szenen geblendet wird, die für mich auch im Nachhinein irrelevant waren. Dazu kommen leider einige logische Ungereimtheiten und wirklich viele offene Fragen in Bezug auf die Zeitreisen(den).

Zum Ende hin wurde das Buch etwas spannender. Es passiert sehr viel auf einmal und die Handlungen überschlagen sich. Ein kleiner Teil von mir möchte gerne wissen, wie es weitergehen wird, aber Lena als Protagonisten schreckt mich viel zu sehr ab. Ich werde diese Reihe nicht weiterlesen.

Fazit: Von Anfang an haben dieses Buch und ich überhaupt nicht zueinander gefunden. Eine (für mich) nervige und kindliche Protagonistin, Logiklöcher und die zähe Handlung haben mir schnell die Lesefreude genommen. Ich werde die Reihe daher nicht weiterverfolgen.

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

Veröffentlicht am 17.04.2019

Genau das, was ich an Band 1 so geliebt habe

Glamour Girl 2. Giftige Wahrheit
0

Inhalt: Tief verletzt von Robins Verrat, kehrt Vicky sich von der Saya Nord ab. Doch sie kann Robin nicht vergessen. Hin und her gerissen zwischen Sehnsucht und Rachegelüsten, schmiedet sie ausgerechnet ...

Inhalt: Tief verletzt von Robins Verrat, kehrt Vicky sich von der Saya Nord ab. Doch sie kann Robin nicht vergessen. Hin und her gerissen zwischen Sehnsucht und Rachegelüsten, schmiedet sie ausgerechnet mit Clea einen Plan, endlich hinter die ganze Wahrheit über Robin und den mysteriösen Tod seiner Mutter zu kommen. Dabei muss sie Robin zwangsläufig wieder näherkommen und gerät ins Zweifeln. Waren seine Gefühle vielleicht doch nicht komplett gespielt?

Cover: Dieses Cover ist absolut glamourös!

Meine Meinung: Bereits der erste Teil der Glamour-Girl-Dilogie konnte mich durchweg begeistern und auch der zweite steht dem in (fast) nichts nach. Bis auf eine Kleinigkeit am Ende war dieses Geschichte genau das, was ich an Band 1 so geliebt habe. Sie war wieder voller Geheimnisse, Intrigen und intensiven Szenen zwischen den Protagonisten. Kurz: Ich habe es geliebt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ leicht gefallen. Kurz war ich verwirrt, weil das Buch an einer völlig anderen Stellen anfängt, als das letzte geendet hat, aber das war in null Komma nichts überwunden. Mit dem tollen Personenverzeichnis konnten dann noch die letzten Gedächtnislücken gefüllt werden und los ging es mit dem Vergnügen.

Warum mir das Lesen so viel Spaß gemacht hat? Erstens: Die vielen Geheimnisse, die immer noch im Raum standen und die vielen Intrigen. Beim Lesen ist man ständig am Rätseln und hinterfragt die Handlungen der einzelnen Charaktere. Jeder scheint irgendetwas zu verbergen. Und der Drang hinter diese Geheimnisse zu gelangen, lässt einen das Buch kaum aus der Hand legen. Gleichzeitig will man gar nicht, dass die Geschichte endet.
Den spätestens bei den Szenen zwischen den beiden Protagonisten Vicky und Robin, war ich hin und weg. Ich finde die beiden einfach toll zusammen - egal, ob sie sich gerade freundlich gesonnen sind oder nicht. Ich habe jede einzelne Szene geliebt. Was für eine Intensität!

Doch leider muss jede Geschichte einmal enden. Die Geheimnisse lösen sich zum Ende hin sehr stimmig und in einander verwoben auf. Und so viel kann ich verraten: Nichts davon hatte ich erahnt. Es war schön, wie sich am Ende alles verbunden hat. In einer Hinsicht war das Ende etwas bittersüß, aber was anderes hätte auch nicht so richtig zu dieser Geschichte gepasst. Also alles in allem war das ein wunderbarer Abschluss.

Fazit: Ein tolles Buch und eine tolle Dilogie, die ich jedem empfehlen kann. Ihr liebt Bücher voller Geheimnisse und Intrigen? Bei denen ihr miträtseln könnt und beim Ende doch überrascht werdet? Bei denen man das Knistern und die Intensität zwischen den Protagonisten durch die Seiten hindurch spürt? Dann lest diese Bücher!

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

Veröffentlicht am 14.04.2019

Eine emotionale Achterbahnfahrt, die in einem nicht ganz würdigem Finale endet

Royal: Eine Hochzeit aus Samt
0

Kurzbeschreibung: Nach zahlreichen Herausforderungen, Unterrichtsstunden in Etikette und Anstand, exorbitanten Kleidern und einem wiederholt gebrochenen Herzen hat Tatyana es endlich geschafft: Das Herz ...

Kurzbeschreibung: Nach zahlreichen Herausforderungen, Unterrichtsstunden in Etikette und Anstand, exorbitanten Kleidern und einem wiederholt gebrochenen Herzen hat Tatyana es endlich geschafft: Das Herz des Prinzen gehört ihr und seine letzte Entscheidung steht an. Doch die Fassade des königlichen Prinzessinnen-Wettbewerbs hat längst schon so tiefe Risse bekommen, dass sie sich nur noch seiner Liebe und nicht mehr seiner Wahl sicher sein kann. Denn es geht um viel mehr als nur darum, die Gunst des Prinzen zu erwerben …

Cover: Das Cover ist zugegeben nicht so schön … aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen!

Meine Meinung: Auf den Abschluss der Royal-Reihe habe ich mich schon lange gefreut, da Band 1-4 mich wirklich begeistern konnten. Im Großen und Ganzen waren auch diese letzten zwei Teile gelungen, auch wenn der Abschluss nicht ganz würdig war.

Die Geschichte hatte mich anfangs direkt wieder in ihren Bann gezogen, inklusive der vollen Brandbreite der Gefühle. Das Buch lässt einen so viele Emotionen erleben: Freude, Trauer, Wut, Anspannung, Aufregung. Ich habe mit Tanya gelitten und mitgefiebert. Und das arme Mädchen konnte einem wirklich leid tun. Ihre Liebesgeschichte mit dem Prinzen ist ein ewiges hin und her. Und ab und zu musste ich schon die Augen verdrehen, aber es hat mich umso mehr gefesselt. Drama braucht das Land! Die Intensität und die Gefühle kochen so sehr hoch, dass es sich auf die gesamte Geschichte überträgt. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Und auf dieser Fahrt habe ich alle Charaktere noch ein bisschen lieber gewonnen. Ich liebe jeden einzelnen (okay gut, eine Ausnahme gibt es immer - falls ihr das Buch gelesen habt, wisst ihr bestimmt, wen ich meine). Es wird eine besondere Atmosphäre heraufbeschworen: familiär, liebend, aufopfernd und loyal.

Im zweiten Teil (also Band 6) kam dann leider eine weitere "Emotion" dazu: die Langeweile. Irgendwie war die Luft raus, da die Handlung nicht wirklich voran kam und die Stimmung sehr angespannt war. Der Teil war oft auch verwirrend, meiner Meinung nach mit einigen logischen Lücken versehen und auf einmal wird die Schwester des Prinzen eingebaut - vermutlich da es jetzt ein Spin-Off mit ihr gibt - aber völlig zusammenhangslos oder jedenfalls kam es mir so vor.

Zum Glück wurde es zum Ende hin doch wieder spannender - samt völlig unerwartetem Plottwist. Es fällt mir bis heute schwer meine Meinung über das Ende in Worte zu fassen. Es war ein Ende, bei dem ich geweint habe. Es war spannend, emotional und dramatisch. Teilweise wie ich es mir gewünscht habe und teilweise genau das Gegenteil. Es bleibt ein kleiner Hintergedanke, dass ich mir eigentlich etwas anderes gewünscht hätte.

Fazit: Das Drama und die intensiven Gefühle der ersten vier Bände setzen sich auch in den letzten beiden Teilen der Royal-Reihe fort. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die mich begeistern konnte, die aber leider auch einen rasanten Absturz im zweiten Teil des Buches erlebt. Das Ende konnte mich dann wieder mitreißen, allerdings war es insgesamt ein nicht ganz würdiger Abschluss der Reihe.

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/