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Veröffentlicht am 10.01.2019

Ganz nette Geschichte ohne Weihnachtsstimmung

Mistelzweigzauber
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Kurzbeschreibung: Bis Weihnachten soll Innenarchitektin Alexia das heruntergekommene Pub von Middledip zum neuen Dorfmittelpunkt aufpolieren. Alle haben dafür gespendet. Aber Betrüger klauen das Geld und ...

Kurzbeschreibung: Bis Weihnachten soll Innenarchitektin Alexia das heruntergekommene Pub von Middledip zum neuen Dorfmittelpunkt aufpolieren. Alle haben dafür gespendet. Aber Betrüger klauen das Geld und Alexia weiß nicht mehr ein noch aus. Da bietet ihr ausgerechnet der gutaussehende, kratzbürstige Ben Hilfe an. Darf sich Alexia darauf einlassen und vielleicht nicht nur den Auftrag, sondern auch ihr Herz riskieren? Sie weiß: nur mit einer großen Prise Weihnachtszauber wird es im Pub von Middledip ein frohes Fest geben…

Cover: Ich liebe die kleinen Details und das Handlettering. Dazu glitzert es winterlich. Nur sieht das Cover insbesondere das Glitzernde vom Weiten besser aus als auf der Nähe.

Schreibstil: Der Schreibstil von Sue Moorcroft ist locker leicht. Die Geschichte liest sich angenehm und schnell. Allerdings kommen anfangs viele "gehobenen" Wörter vor, die so gar nicht zum Erzählstil passen.

Charaktere: Beide Hauptcharaktere waren sympathisch, aber ohne viel Tiefgang skizziert. Ich konnte keine emotionale Nähe zu ihnen aufbauen, obwohl zumindest Ben theoretisch tiefgründigere Themen geplagt haben.

Handlung: Der größte Grund warum ich keine Nähe zu den Charakteren aufbauen konnte war, dass zu viele Themen auf einmal behandelt werden: der Diebstahl, die Renovierung, die Liebelei zwischen Ben und Alexia, die Krankheit von Gabe, das Geheimnis um Bens Bruder und Exfrau, Alexia berufliche Zukunft, Alexia Freundschaften und und und. Mir hat dabei einfach der rote Faden gefehlt. Alles hängt natürlich irgendwie zusammen, kommt aber im Gesamten zu kurz. Sodass sich die Geschichte nur zur netten Unterhaltung entwickeln konnte, mehr aber nicht. Und nach 400 Seiten fängt auch das an sich zu ziehen.

❅Weihnachtsfaktor❅: Mistelzweig … Weihnachten … was soll ich sagen: es kommt so gut wie kein Weihnachten vor. Die Geschichte startet im September und zieht sich durch die Monate, nur am Ende befinden wir uns im Dezember, aber das wird nur nebensächlich thematisiert. Die fehlende weihnachtliche Stimmung wäre nicht weiter schlimm, würde mir das Buch durch die Aufmachung und den Klappentext nicht ebendiese versprechen.

Fazit: Die fehlende weihnachtliche Stimmung würde mich gar nicht weiter stören, wenn der Rest der Geschichte überzeugen würde. Das hat sie leider nicht getan. Es war eine nette Geschichte, aber irgendwann hat nett einfach nicht mehr ausgereicht. Es hätte mehr Tiefgründigkeit, Spannung oder Romantik gebraucht, aber dafür behandelt der Plot zu viele Themen.

Mehr Rezensionen & Buchtipps findet ihr auf https://liebedeinbuch.blogspot.de/

Veröffentlicht am 04.01.2019

Eine Geschichte, die nur das wahre Leben schreibt - Herzzerreißend, realistisch & tragisch

Der Himmel gehört uns
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Kurzbeschreibung: Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück ...

Kurzbeschreibung: Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück der beiden. Bis zu dem Moment, an dem die kleine Familie eine unfassbare Diagnose erhält: Der kleine Jack leidet an einer unheilbaren Krebsart. Während es Rob den Boden unter den Füßen wegzieht, versucht Anna stark zu bleiben – doch anstatt zusammenzuhalten, entfernen die beiden sich immer weiter voneinander. Bis Rob einen Entschluss fasst, der das Leben der Familie für immer verändern wird …

Cover: Das Cover ist wunderschön, es hat etwas malerisches - wie die Geschichte - eine Schönheit und Tiefe, die heraussticht.

Meine Meinung: Ich habe schon viele Bücher gelesen, in denen die Protagonisten schwer oder tödlich erkrankt waren, aber es war eine völlig neue Erfahrung in "Der Himmel gehört uns" die Perspektive eines Elternteils hautnah zu erleben. Die Geschichte von Rob, Anna und ihrem todkranken Sohn Jack hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Es tat mir in der Seele weh, wenn ich Robs Schilderungen lauschte. Die Erzählungen eines Schicksals, das niemand verdient hat. Unaufhaltsam, grausam, tragisch und herzzerreißend.

Obwohl Rob die Geschichte auf eine Weise distanziert erzählt, wird trotzdem eine hohe Emotionalität erzeugt. Und ehrlich gesagt, wüsste ich auch nicht, wie ich mit noch mehr Emotionen klargekommen wäre. Denn man spürt vom Anfang bis zum Ende die volle Bandbreite der Gefühle. Es geht um Verzweiflung, Wut, Trauer, Hilflosigkeit, Entfremdung, Verlust, Schuld, aber auch um eine tiefe und bedingungslose Liebe, Zusammenhalt und Familie.

Rob macht bei seiner Erzählung nicht vor den dunklen Momenten halt, gerade nicht vor seinen eigenen. Er liefert einen tiefen, ungeschönten und äußerst realistischen Einblick in die Ereignisse, die eine Familie mit solch einem tragischem Schicksal durchlebt. Und es tut weh, der Familie dabei aus der ersten Reihe über die Schulter zu blicken. So richtig. Eben weil die Geschichte so realistisch, so authentisch erzählt wird. Irgendwann wird hier niemand mehr die Tränen zurückhalten können!

Fazit: "Der Himmel gehört uns" ist eine Geschichte, die mich unvermittelt heftig getroffen hat. Ich habe Tränen und Emotionen erwartet, aber nicht in dieser unausweichlichen und grausamen Art, die nur das wahre Leben schreiben kann. Doch gleichzeitig vermittelt die Erzählung so viel Liebe. Die große Liebe eines Vaters, der viel zu früh loslassen musste. Ich finde gar keine richtigen Worte dafür, außer, dass mich dieses Buch auf die schönste grausamste Art umgehauen und mitgerissen hat.

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Veröffentlicht am 04.01.2019

Mehr Handlung und weniger erotische (und moralisch bedenkliche) Szenen wären schön gewesen

Sinful King
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Kurzbeschreibung: Sie schuldet ihm eine halbe Million Dollar, doch er will nur sie!
Keira Kilgore ist stolze Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners – und in großen Schwierigkeiten. Denn plötzlich ...

Kurzbeschreibung: Sie schuldet ihm eine halbe Million Dollar, doch er will nur sie!
Keira Kilgore ist stolze Besitzerin der Whiskey-Destillerie Seven Sinners – und in großen Schwierigkeiten. Denn plötzlich taucht Lachlan Mount, der gefürchtetste Unternehmer New Orleans, in ihrem Büro auf und behauptet, ihr verstorbener Ehemann schulde ihm eine halbe Million Dollar. Mount stellt Keira vor die Wahl: Entweder sie wird alles verlieren, was ihrer Familie jemals wichtig war, oder aber sie lässt sich auf sein unmoralisches Angebot ein. Denn Mount will nicht ihr Geld – er will sie!

Cover: Beim Cover gefällt mir am besten die Farbgebung. Die Farben harmonieren schön. Die Figur des König sticht sowohl räumlich, als auch farblich heraus. Es ist klar, wer der Boss ist und das hat sich auch in der Geschichte so wiedergespiegelt.

Meine Meinung: Mein Start in die Geschichte von "Sinful King" verlief makellos. Die Protagonistin Keira war mir sofort sympathisch. Ich mochte ihre kämpferische, mutige und freche Art und ganz besonders den leicht ironischen Unterton. Und von der Handlung war ich auch sofort gefesselt, dem intensiven ersten Auftritt von Lachlan Mount geschuldet. Die Anspannung auf das nächste Treffen zwischen Keira und Mount wird immer höher und als der Moment dann endlich da war, war plötzlich die Luft raus.

Die Dynamik zwischen den Hauptcharakteren hat sich für mich zu sehr ins Zwanghafte und nicht in Richtung "einvernehmlich nicht-einvernehmlich" verschoben. Der innere Zwiespalt Keiras wird nicht überzeugend ausgearbeitet und allgemein wird die teilweise sehr moralisch bedenkliche Situation stark verharmlost. Die erotischen Szenen waren durchaus sinnlich, das will ich nicht bestreiten, aber insgesamt blieb hinterher oft ein bitterer Nachgeschmack zurück.

Leider gibt die Handlung der Erotik auch viel zu viel Raum, um sich zu entfalten. Bei lediglich 288 Seiten bleibt dann nicht mehr viel Platz für einen interessanten und spannende Plot. Erst auf den letzten Seiten kam wieder wirkliche Action ins Spiel - ein wenig zu spät. Das Potenzial für eine ausgeklügelte, aufregende und mitreißende Handlung wäre zwar dagewesen, wird aber meiner Meinung nach verschenkt oder zu weit auf drei Teile gestreckt.

Am Ende muss ich sagen, dass mir wohl am besten der Schreibstil gefallen hat. Er ist locker leicht und wirkt sehr authentisch. Man erlebt die Geschichte im wahrsten Sinne des Worten durch die Augen der Charaktere. Aber leider ist das auch das einzige, was wirklich das ganze Buch über positiv heraussticht. Der Cliffhanger am Schluss macht mich zwar neugierig, aber ob mich die Geschichte wirklich so sehr reizt, dass ich sie weiterverfolgen werde, kann ich noch nicht eindeutig bejahen.

Fazit: Meine anfängliche Euphorie über diese Geschichte flaute leider viel zu schnell wieder ab und ließ teilweise einen etwas bitteren Nachgeschmack zurück. Ich hätte mir insgesamt mehr Handlung und dafür weniger erotische (und moralisch bedenkliche) Szenen gewünscht. Lediglich der Schreibstil hat mich wirklich überzeugt.

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  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 30.12.2018

Willkommen in einer Welt voller Magie, Träumen und liebevollen Charakteren

Nimmroth
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Kurzbeschreibung: Lynnea, weltversetzt wider Willen, offenbart sich in Nimmroth alles, was ihr abenteuerlustiges Herz begehrt: Träume, die vor ihren Augen zum Leben erwachen, ein Landsitz voll prasselnder ...

Kurzbeschreibung: Lynnea, weltversetzt wider Willen, offenbart sich in Nimmroth alles, was ihr abenteuerlustiges Herz begehrt: Träume, die vor ihren Augen zum Leben erwachen, ein Landsitz voll prasselnder Kamine und wundersamer Gegenstände, eine Großfamilie, scheinbar verschworen, doch voller Geheimnisse ... und der charmante, aber auch verdammt komplizierte Traumwächter Tarou. Doch Lynnis Zuhause ist woanders. Jemand anderes. Bei dem Versuch, beide Welten zu vereinen, stößt sie auf eine Jahrzehnte zurückliegende Familientragödie, die nicht nur ihre Liebe infrage stellt. Plötzlich steht ein Leben auf dem Spiel. Um es zu retten, jagt Lynni ihre Träume.

Cover & Gestaltung: Das Cover strahlt wie die Geschichte eine magische und traumhafte Atmosphäre aus. Doch nicht nur das Cover ist liebevoll gestaltet, sondern das gesamte Buch. Sowohl innen, als auch außen steckt viel Liebe zum Detail und zur Geschichte. Ich finde, dass diese kleinen Zeichnungen und Details das Buch zu etwas ganz besonderem machen. Etwas, das aus der Masse raussticht und in Erinnerung bleibt.

Meine Meinung: Willkommen in der zauberhaften Welt Nimmroths. Macht euch bereit auf Abenteuer, Magie und liebevolle Charaktere. Ihr werdet Nimmroth nie wieder verlassen wollen - jedenfalls ist es mir so ergangen.

Zusammen mit Lynnea bin ich in diese Welt eingetaucht, lernte nach und nach immer mehr Details von Nimmroth, den magischen Fähigkeiten und Geschöpfen, die dort leben, kennen und lieben. Ich habe mich dort direkt zuhause gefühlt. Auch wenn ich ab und zu etwas verwirrt war, habe ich das Worldbuilding als sehr gelungen empfunden. Man fühlt, was Lynnea in der erst einmal unbekannten Welt fühlt. Man erlebt die Geschichte aus erster Hand.

Das ganze Buch über hatte ich das Gefühl, die Geschichte einer sehr guten Freundin zu lesen. Die Erzählung wirkte stets sehr persönlich und nah am Geschehen. Der Erzählstil aus der dritten Perspektive fiel gar nicht auf, obwohl ich meist kein Fan davon bin. Man schwebt leicht wie auf einer Wolke durch die Geschichte.

Der heimelige Empfang wird einem auch durch Lynnis (neue) Familie in Nimmroth bereitet. Nicht nur, dass ich jeden einzelnen Namen liebe: Tarou, Annais, Phenias, Jaubert, Violet, Ebbot und Pippa. Ich liebe auch jeden einzelnen Charakter (mit einer kleinen temporären Ausnahme). Eine liebevolle, herzliche und offene Familie. Und ganz nebenbei findet Lynni den einen Menschen, mit dem sie sich direkt verbunden fühlt.
Gemeinsam bricht die Familie zu Abenteuern in ganz Nimmroth auf und erforscht lang zurückliegenden Familiengeheimnisse und -tragödien, die mit Lynnis Eltern und Tarous Mutter Hermia zusammenhängen. Sie gehen einem Rätsel auf die Spur, das alle Hoffnung und Träume zerstören kann.

Das magische Abenteuer scheint nie aufzuhören und doch findet es ein Ende, das mir ein paar kleine Tränen in die Augen getrieben hat. Ich kann es kaum erwarten erneut in die Welt Nimmroths einzutauchen, zu erfahren wie es mit Lynnis und Tarous Geschichte weitergeht. Jetzt muss ich nur noch eine Zeitmaschine finden, die für mich ins Frühjahr vorspult.

Fazit: Beim Schreiben meiner Rezension kam ich gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Schon nach wenigen Seiten war ich dem magischen und traumhaften Charme Nimmroths mit all seinen liebevollen Charakteren und Geschöpfen erlegen. Allein das Cover und die Zeichnungen im Inneren haben volle fünf Herzen verdient und die Geschichte steht dem in nichts nach.

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Veröffentlicht am 27.12.2018

Düster und fantasievoll, doch konnte es mich nicht begeistern

ELFENKRONE
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Kurzbeschreibung: Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: ...

Kurzbeschreibung: Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will …

Cover: Das Cover gefällt mir persönlich nicht. Obwohl die Farben schön harmonieren, spricht es mich einfach nicht an - besonders der Käfer stört mich.

Meine Meinung: Auf Elfenkrone war ich sehr gespannt, da es sowohl mein erstes Buch von Holly Black, als auch mein erstes Buch über Elfen war.

Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass man Holly Blacks Schreibstil entweder liebt oder hasst. Ich stehe irgendwo dazwischen. Zwar fand ich, dass die Erzählweise sehr viel Nähe zur Protagonistin aufgebaut hat. Es kam mir wirklich wie ihre ganz persönliche Geschichte vor. Aber die Satzkonstruktion empfand ich oft als etwas verwirrend und musste Sätze dementsprechend mehrmals lesen.

Auch das Worldbuilding gestaltet zumindest den Einstieg schwierig. Denn es war mehr oder weniger nicht vorhanden. Man wird in die Welt von Elfenheim hineingeschmissen ohne Erklärungen. Die ganzen neuen Eindrücke, Wesen und Orten waren dann doch etwas zu viel auf einmal. Doch nach und nach fand ich mich immer mehr zurecht und hatte Spaß die Geschichte zu lesen.

Dennoch hatte ich, das ganze Bücher über, das Gefühl, dass mir etwas fehlt - das Mitreißende, das Fesselnde. Vielleicht eine intensive Liebesgeschichte oder eine tiefe loyale Freundschaft. Denn Gefühle sind im Elfenreich eher rar gesät. Jeder fällt jedem in den Rücken, niemandem kann man vertrauen. Elfenheim ist keine zauberhafte Märchenwelt. Nein, sie ist düster, brutal, skrupellos, machthungrig und es gab Szenen, die mich wirklich schockiert haben.

Vielleicht hat mir auch eine starke Protagonistin, mir der ich mich identifizieren kann, gefehlt. Jude ist zwar rebellisch, aber nicht auf eine imponierende Art. Sie sucht die Macht wie jeder andere im Elfenreich. Sie handelt dabei impulsiv beinah unberechenbar und in ihrem eigenen Sinne. Im Fokus steht immer ihr eigener Wunsch nach Anerkennung und Status.

Trotz allem konnte mich die Geschichte größtenteils unterhalten und ich bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil - und hoffe, dass mich dieser mehr mitreißen kann.

Fazit: Die Geschichte von Jude und ihrem Elfenheim war düster und fantasievoll. Dennoch hat mir stets etwas gefehlt, dass mich mitreißt - mich dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Es hat größtenteils Spaß gemacht, aber Band 2 hat für mich noch ordentlich Luft nach oben.

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