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Veröffentlicht am 09.11.2021

Mehr als Worte sagen können

Das Glück in tausend Worten
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In dem Buch geht es um die 16-Jährige Ana, die mit ihrer Mutter von Argentinien in die USA zu ihrem Vater zieht. Trotz mehrjährigen Schulenglisch, merkt Ana schnell, dass ihr oft die Worte fehlen. Doch ...

In dem Buch geht es um die 16-Jährige Ana, die mit ihrer Mutter von Argentinien in die USA zu ihrem Vater zieht. Trotz mehrjährigen Schulenglisch, merkt Ana schnell, dass ihr oft die Worte fehlen. Doch trotzdem baut sie zu Neo eine Verbindung auf, ohne viel zu sagen.

Die Kapitel sind kurz gehalten, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Unverständliche Worte wurden durch ## ersetzt, was ich sehr originell fand, aber hin und wieder für den Lesefluss störend war.

Zu Ana konnte ich direkt eine Bindung aufbauen und konnte mich gut in ihre Situation hineinversetzen. Auch Anas Freundin Altagarcia fand ich auf Anhieb super, weil sie eine so liebendswürdige Person ist und ich war sehr fro, dass sie sich so um Ana gekümmert hat. Bei Neo wusste ich anfangs nicht genau, wie ihn eineschätzen soll. Aber das Eis war schnell gebrochen und er was mir sehr sympathisch. Auch, dass er mit Ana ein festes Ritual eingeführt hat war sehr süß.

Die Handlung kann man gut nachverfolgen und die Message hinter dem Buch hat mir sehr gefallen. Stellenweise war es sehr berührend. Nur für das Ende hätte ich mir mehr Inhalt gewünscht.

Alles in allem hat mir das Lesem sehr viel Spaß bereitet und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Nettes Buch für Zwischendurch

Say yes - Perfekter wird‘s nicht
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In dem Buch lernen wir Annie an ihrem großen Tag kennen, die kurz bevorsteht ihre Jugendliebe Alexander zu heiraten. Doch er lässt sie sitzen und macht sich aus dem Staub.

Seine Eltern haben ein schlechtes ...

In dem Buch lernen wir Annie an ihrem großen Tag kennen, die kurz bevorsteht ihre Jugendliebe Alexander zu heiraten. Doch er lässt sie sitzen und macht sich aus dem Staub.

Seine Eltern haben ein schlechtes Gewissen und drängen Annie trotzdem in die Traumflitterwochen zu fliegen. Dann trifft Annie noch ihren Jugendfreund Patrick und beschließt gemeinsam mit ihm die Reise nach Australien anzugehen.

Der Schreibstil ist recht flüssig und man kommt gut durch die Seiten. Annie als Protagonistin fand ich anfangs nicht sehr überzeugend und es gab Stellen, da ist sie mir wirklich auf die Nerven gegangen. Patrick fand ich aber umso toller. Ich mochte seine lockere Art und Unbeschwertheit.

Aber umso weiter die Geschichte fortschritt umso mehr gefiel mir Annie. Sie hat eine unglaubliche charakterliche Entwicklung durchgemacht. Annie und Patrick fand ich als Paar super und man hat gemerkt, wie sehr sich sich gegenseitig geholfen haben.

Leider ist bei mir der Wow-Effekt nicht übergesprungen und an manchen Stellen hat es mir einfach an Tiefgang gefehlt. Teilweise fand ich, es werden auch unnötige Details erwähnt, die total irrelevant sind und keinen Sinn ergeben. Ich finde es auch schade, dass sich manche Phrasen des Öfteren wiederholt hat.

Das Ende hat mir dafür sehr gut gefallen und hat mich zum Lächeln gebracht. Ein netter Roman für zwischendurch

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