Berührender Roman mit wichtigen Themen!
RunawayWie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bereits "Breakaway" und "Fadeaway" gelesen und war Fan der Reihe gewesen. Ich war auf dieses Buch besonders gespannt, da man am Ende von "Fadeaway" ...
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bereits "Breakaway" und "Fadeaway" gelesen und war Fan der Reihe gewesen. Ich war auf dieses Buch besonders gespannt, da man am Ende von "Fadeaway" bereits eine kleine Aussicht bekommen hat von dem, was kommen würde, und da da war ich einfach gespannt wie es weitergeht!
Um was geht es?
Miriam ist Kyras beste Freundin und Mitbewohnerin. Als Kyra mit ihren Podcast angefangen hat, nahm Miri ihren Mut zusammen und erzählte von ihrer Abtreibung, die sie heimlich hatte vornehmen lassen. Nur ihr damaliger Fteund Finn wusste davon und stand ihr bei. Monate später hört Miris Schwester Louisa den Podcast und erzählte es ihren Eltern. Sie alle sind seitdem nicht gut auf Miri zu sprechen und gehen ihr aus dem Weg, was Miri sehr traurig macht.
Elias arbeitet seit kurzem wieder im Familienunternehmen und schreibt seine Bachelorthesis, während er im Boxclub einen Kinderkurs leitet, was ihm unheimlich viel Spaß macht, aber auch über den Kopf wächst. Als sein Vater einen Herzinfarkt bekommt und im Krankenhaus landet, ist es für Elias an der Zeit, über seine Prioritäten nachzudenken: Das machen, was ihm Spaß macht oder das machen, was seiner Familie zugute kommt.
Im Krankenhaus trifft er auf Miri, da sie dort regelmäßig seit dem Tod ihrer Oma Senioren vorliest. Elias schüttet ihr sein Herz aus und aus der Freundschaft, die sie jahrelang pflegten, entwickeln sich Gefühle, für die sie beide noch nicht bereit sind...
Meine Meinung
Ich liebte "Runaway"! Der Titel passt super, da sowohl Elias als auch Miriam vor einem Aspekt ihres Lebens wegrennen, dem sie sich aber wohl oder übel stellen müssen.
Die Geschichte wird zudem aus deren Sicht geschrieben, was es mir einfacher gemacht hat, sich in die Protagonisten hineinversetzen. Der Schreibstil war locker und die Szenereien wurden detailliert beschrieben, sodass ich alles immer bildlich im Kopf hatte und richtig in die Geschichte eintauchen konnte.
Elias und Miri sind mir ans Herz gewachsen, auch wenn ich sie beide manchmal am liebsten geschüttelt hätte, da sie sich selbst so oft im Weg standen.
Weiterhin wurden sensible und wichtige Themen angesprochen, die zum Nachdenken angeregt haben.
Ein emotionaler, rührender und würdiger Abschluss der Trilogie!