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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöner Abschluss der Trilogie

Rot wie die Liebe
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Die große Endschlacht steht kurz bevor.
Der Ring der sechs versucht die Bevölkerung in Sicherheit zu bringen. Gleichzeitig werden aber auch so viele wie möglich trainiert. Auch wenn sie zahlenmäßig unterlegen ...

Die große Endschlacht steht kurz bevor.
Der Ring der sechs versucht die Bevölkerung in Sicherheit zu bringen. Gleichzeitig werden aber auch so viele wie möglich trainiert. Auch wenn sie zahlenmäßig unterlegen sind, sind die Menschen viel motivierter, als die Vampire.
Das Dritte Paar hat es wahrscheinlich am schwersten, denn hier besteht schon von Anfang an kein Zweifel daran, dass sie keine gemeinsame Zukunft haben werden.
Moira ist die Herrscherin und kann ihr Volk nicht verlassen und Cian ist ein Vampir. Während sie ihr Volk regieren und beschützen muss, kann sein Leben nur nachts stattfinden. Nur mit Hilfe eines magischen Umhangs kann er im Sonnenlicht überleben.

Dieser letzte Teil ist wieder voller Mystik und Liebe, aber leider auch voller Gewalt und wieder sehr vorhersehbar.
Insgesamt bin ich ein wenig enttäuscht von der Trilogie, bei der der Funke einfach nicht überspringen wollte. Da man es aber trotz allem gut und flüssig lesen konnte, vergebe ich auch hier 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Typisch Nora Roberts und eigentlich wie erwartet

Blau wie das Glück
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Die Trilogien von Nora Roberts haben alle einen ähnlichen Ablauf.
Die Story an sich ändert sich, aber am Ende der Reihe gibt es immer drei Paare.
In einer Reihe geht es um drei Frauen, in der nächsten ...

Die Trilogien von Nora Roberts haben alle einen ähnlichen Ablauf.
Die Story an sich ändert sich, aber am Ende der Reihe gibt es immer drei Paare.
In einer Reihe geht es um drei Frauen, in der nächsten Reihe um drei Männer und hier geht es um sechs einzelne Personen. Im ersten Teil finden sie sich zu einem magischen Kreis zusammen, der von einer Göttin beauftragt wird, an einem bestimmten Tag die Welt bzw. mehrere Welten vor der Eroberung durch eine Vampirarmee zu bewahren.
Am Ende des ersten Teils haben die Hexe Glenna und der Zauberer Hoyt geheiratet.
Dieser zweite Teil schließt nahtlos an den Ersten an. Der „Kreis der sechs“ hatte den ersten Kampf gegen die Vampirarmee gewonnen.
Unsere sechs „Helden“ trainieren nun für die große „Endschlacht“ und überlegen, wie sie die gegnerische Armee ausspionieren und evtl. schädigen können.
Gleichzeitig entwickelt sich die zweite Liebesgeschichte, die nach einigen Missverständnissen mit einer Verlobung endet. Und auch die letzte Liebesgeschichte bahnt sich natürlich schon an.

Nora Roberts kann schöne Geschichten, voller Mystik und Liebe erzählen, aber leider sind sie im Allgemeinen nicht sehr überraschend. Man weiß immer relativ schnell, wo sie hinführen.
Dieser Mittelteil der Trilogie hat außerdem den Nachteil, dass er weder einen richtigen Anfang noch ein richtiges Ende hat. Es fängt mitten in der Story, direkt im Anschluss an den ersten Teil an und endet ziemlich abrupt. Nach meinem Gefühl sind wir immer noch mitten in der Story drin.
Auch die nähere Bedeutung des Geschichtenerzählers ist mir noch nicht ganz klar geworden.
Eigentlich hätte man die ganze Trilogie anstatt in 3x ca. 300 Seiten auch problemlos in 1x ca. 800 Seiten erzählen können.

Da das Lesen des ersten Teils bei mir schon ca. 1 ½ Jahren her ist, hatte ich am Anfang etwas Schwierigkeiten die einzelnen Personen, ihre Namen und Eigenschafften zu sortieren. Grundsätzlich war ich aber schnell wieder in der Story drin.

Da das Buch weder besonders gut, noch besonders schlecht ist, vergebe ich 3 von 5 Sternen und gehe direkt den 3. Teil weiterlesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Aus Versehen verliebt

Aus Versehen verliebt
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Hier geht es um Georgie York und Bram Shepard
Als Jugendliche /junge Erwachsene spielten sie die Hauptrollen in einer Fernsehserie. Diese musste, wegen der Eskapaden von Bram abgesetzt werden.
Nicht nur ...

Hier geht es um Georgie York und Bram Shepard
Als Jugendliche /junge Erwachsene spielten sie die Hauptrollen in einer Fernsehserie. Diese musste, wegen der Eskapaden von Bram abgesetzt werden.
Nicht nur deshalb ist Georgie nicht besonders gut auf Bram zu sprechen.

Georgie Karriere ist nach drei Flops in Folge und eine gescheiterte Ehe am Ende. Trotzdem oder gerade deshalb wird sie fast ständig von Paparazzos verfolgt, die nur auf einen Zusammenbruch von ihr warten.
Durch die Verkettung mehrere Zufälle finden sich Georgie und Bram, nach einer Nacht mit „Filmriss“ am nächsten Morgen zusammen in einem Hotelzimmer wieder. Nicht nur das. Anscheinend haben sie in der Nacht geheiratet und noch bevor sie die Ehe annullieren lassen können, ist die Information schon an die Presse durchgesickert. Um ihren Ruf aufzupolieren bzw. nicht noch mehr zu schädigen schließen sie einen Pakt, um der Presse das verliebte Paar vorzuspielen. Kann ja nicht so schwer sein, schließlich sind sie beide Schauspieler. Durch ihre gemeinsame Serienerfahrung kennen sie auch alle Charakterfehler des Anderen, sodass auch keine Gefahr besteht, dass sie sich ineinander verlieben könnten.

Doch inzwischen sind einige Jahre vergangen und das Leben hält sich nicht immer ans Drehbuch...



Ich mag die Bücher von Susan Elizabeth Phillips.
Schnell und flüssig zu lesen. Nicht sehr anspruchsvoll, aber genau das Richtige, wenn man mal etwas „Urlaub vom Alltag“ machen möchte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein ganz besonderes Buch

Augustas Garten
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Die 5-Jährige Augusta ist mit ihrer Mutter Barbara bei Eduard zu Besuch.

Eduard ist der Freund von Mama und der Papa Andreas durfte nicht mitkommen.
Am Anfang war der Besuch ja noch ein bisschen aufregend, ...

Die 5-Jährige Augusta ist mit ihrer Mutter Barbara bei Eduard zu Besuch.

Eduard ist der Freund von Mama und der Papa Andreas durfte nicht mitkommen.
Am Anfang war der Besuch ja noch ein bisschen aufregend, doch jetzt möchte Auguste wieder nach Hause. Aber immer wenn sie die Mama fragt, wann sie wieder zurück nach Hause gehen sagt die nur „Bald“.
Die Geschichte wird teilweise aus Augustas und teilweise aus Barbaras Sicht erzählt.
Teilweise in Rückblenden erinnert sich Barbara an ihre Kindheit, ihr Kennenlernen und ihre Ehe mit Andreas und ihr Kennenlernen und ihre Beziehung zu Eduard.
Ebenfalls teilweise in Rückblenden erfahren wir Augustas Sicht der Geschichte. Dass sie in ihrer naiven kindlichen Art vieles nicht richtig versteht und dass ihr vieles auch falsch erzählt wird.

Eine Jahreszahl wird nicht genannt, aber aufgrund der äußeren Umstände, tippe ich darauf, dass die Geschichte Anfang der 70er-Jahre spielt.
Es ist eine ganz besondere Geschichte. Der Schreibstil ist sehr schön leicht und einfühlsam. Man bekommt einen sehr guten Einblick in Augustas Gedankenwelt und wenn man selber zu der Zeit ungefähr so alt war, kann man diese Gedankenwelt auch sehr gut verstehen.

Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die Sprünge zwischen Augustas und Barbaras Gedanken. Es gibt leider keine chronologische Abfolge der Rückblenden und deshalb wurde es nicht immer deutlich wessen Erinnerungen es sind oder ob es evtl. sogar ein Teil von Augustas Gedankenwelt ist.

Deshalb kann ich diesem, eigentlich sehr schönen Buch, leider nur 4 von 5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Anfang, aber nicht mehr

Mehr als du denkst, Zehn Menschen, die ihre Bestimmung fanden
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In diesem Buch wird über das Leben von 10 Personen berichtet. Über ihr Leben und die Wendepunkte, die sie zum christlichen Glauben geführt haben.

Da es pro Person nur 15 bis 20 Seiten sind, ist das alles ...

In diesem Buch wird über das Leben von 10 Personen berichtet. Über ihr Leben und die Wendepunkte, die sie zum christlichen Glauben geführt haben.

Da es pro Person nur 15 bis 20 Seiten sind, ist das alles leider nicht sehr ausführlich ausgefallen. In den meisten Fällen war es mir etwas zu oberflächlich. Auch die einzelnen Auslöser der Wendepunkte sind eigentlich nicht wirklich klar geworden.

Da ich fast alle Personen zuvor jedoch nur dem Namen nach oder überhaupt nicht kannte, war es doch relativ interessant die Personen kennen zulernen. Bei manchen wusste ich, dass sie mich nicht weiter interessieren werden, aber bei anderen bin ich neugierig geworden und möchte mehr über sie erfahren. Wie erwartet haben sich zu den Antworten wieder neue Fragen ergeben.

Im Nachwort ist eine Auswahl der verwendeten Literatur angegeben. Dadurch kann man sich bei den einzelnen Personen noch mehr Informationen holen.
In sofern ist dieses Buch ein Anfang und eine Einladung, (wie die offene Tür des Cover) sich mit dem Leben und dem Glauben zu beschäftigen. Ob man durch diese Tür hindurch geht muss jeder für sich selbst entscheiden