Ein als Chik-Lit verkauftes Familiendrama, das mich nicht packen konnte.
Sowas kann auch nur mir passieren„Liebes Christkind, (…)
Papa feiert kein Weihnachten mehr, weil Mama an Heiligabend bei einem Autounfall starb. (…) Ich wünsche mir zu Weihnachten nichts anderes, als dass Papa mit mir feiert.“
Seite 26/27
Marie ...
„Liebes Christkind, (…)
Papa feiert kein Weihnachten mehr, weil Mama an Heiligabend bei einem Autounfall starb. (…) Ich wünsche mir zu Weihnachten nichts anderes, als dass Papa mit mir feiert.“
Seite 26/27
Marie ist Postangestellte, aber für ein paar Monate im Jahr schlüpft sie in die Rolle des Christkindes und beantwortet mit ihren Helfern all die rührenden, lustigen Briefe ans Christkind, die an ihrem Postamt in Himmelreich einlangen.
Mit viel Herz und Gefühl bringt sie den Zauber der Weihnacht…
Als der Brief des kleinen Emil sie erreicht, hört sie Glöckchen klingen – und das passiert nur in besonderen Momenten… Sie beschließt, ihm zu helfen.
„Briefe vom Christkind“ ist ein weihnachtlich-verträumter Kurzroman, genau das Richtige zum Einstimmen auf die besinnliche Zeit im Jahr!
Mit Marie hat Marit Bernson eine so warme, herzensgute Protagonistin geschaffen, die man einfach gern haben muss. Emil ist ein pfiffiger kleiner Kerl, der sich mehr Sorgen um seinen Vater macht, als es ein 7jähriger tun sollte.
Oliver hat den Verlust seiner Frau noch nicht überwunden, aber vielleicht gelingt es mit etwas Hilfe von oben, ihm den Geist der Weihnachten wieder nahe zu bringen.
Ich hatte erst etwas mit der Rolle des Oliver zu kämpfen. So tragisch sein Verlust ist und so viel Verständnis ich auch für ihn habe, zu sehen, wie Emil unter der Trauer seines Vaters leidet, hat mir richtig wehgetan.
Aber Marie bringt so viel Freude und etwas Magie in die Geschichte, dass ich im weiteren Verlauf einige Gänsehautmomente hatte! Da kann ich nicht anders als 5 Weihnachtssterne zu vergeben!