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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2021

Gute Idee, nicht ganz gelungene Umsetzung

Panic – Wer Angst hat, ist raus
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Die Idee der Geschichte und die grundlegende Storyline haben mir wirklich gut gefallen.

Was mich jedoch sehr gestört hat ist, dass die Charaktere extrem stereotypisch und klischeehaft waren.

Dazu oftmals ...

Die Idee der Geschichte und die grundlegende Storyline haben mir wirklich gut gefallen.

Was mich jedoch sehr gestört hat ist, dass die Charaktere extrem stereotypisch und klischeehaft waren.

Dazu oftmals auch noch unsympathisch und sehr kindisch, obwohl sie eigentlich im Altersbereich von 18-19 und nicht 15-16 sind.

Anstatt auf das eigentliche Spiel Panic, hat sich die Geschichte mehr auf die Probleme der Charaktere konzentriert, was an sich natürlich nicht gleich schlecht ist. Nur ist mir der zu starke Teenie-Liebeskummer dann doch schnell sehr auf die Nerven gegangen.

Auch war alles wirklich extrem vorhersehbar und es war von Anfang an klar, wie die Geschichte enden wird.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Gute Fortsetzung mit spannendem Verlauf

Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
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Beim ersten Teil hatte es mir an einigen Stellen irgendwie noch am Gewissen Extra gemangelt, was dieser Teil absolut perfekt umgesetzt hat.

Der Anfang hatte wieder einen etwas langsamen Einstieg, doch ...

Beim ersten Teil hatte es mir an einigen Stellen irgendwie noch am Gewissen Extra gemangelt, was dieser Teil absolut perfekt umgesetzt hat.

Der Anfang hatte wieder einen etwas langsamen Einstieg, doch hat er dann glücklicherweise sehr schnell an Fahrt aufgenommen und auch mit vielen guten Wendungen und Plot Twists überzeugt.

Die Handlungsentwicklung war rasant, spannend und hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auch die Emotionen in diesem Teil haben mich viel überzeugt als im ersten und es war ein reinstes Gefühlschaos voller Herzschmerz.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Gelungener Reihenauftakt

Throne of Glass – Die Erwählte
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Der Schreibstil hat mir trotz 3.Perspektive sehr gut gefallen und das Buch hat sich sehr schnell und gut lesen lassen.

Auch die Charaktere und die Handlung haben mir von Anfang an gefallen und ich habe ...

Der Schreibstil hat mir trotz 3.Perspektive sehr gut gefallen und das Buch hat sich sehr schnell und gut lesen lassen.

Auch die Charaktere und die Handlung haben mir von Anfang an gefallen und ich habe gut in die Geschichte reingefunden.

Die Beziehungen zwischen den verschiedenen Charakteren waren wirklich gelungen und realistisch umgesetzt.

Was die Handlung angeht, wurde man wirklich lange im Dunkeln gelassen und wusste nicht so richtig, worauf das ganze hinaus laufen wird, was die Spannung gesteigert hat.

Jedoch war es mir im Großen und Ganzen noch etwas zu Slow-paced und auch die Competition hat mich leider etwas enttäuscht. Obwohl sie etwas besonderes sein sollte und auch im Klappentext als das große Ding der Geschichte angekündigt wurde, war sie dann doch recht langatmig und teils langweilig oder auf die Aufgaben wurde gar nicht erst richtig eingegangen. Auch die anderen Teilnehmer kamen sehr flach rüber.

Alles in allem hat es mir manchmal etwas an Schnelle, Spannung und Gefühlen gefehlt, aber es war eine wirklich gute Geschichte mit tollen Charakteren und ein gelungener Reihenauftakt.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Guter Fantasy-Auftakt mit einigen Schwächen

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Die Story von Cassardim fand ich von Anfang an sehr interessant, besonders da es mal etwas ist, was mir so im Fantasy-Bereich noch nicht begegnet ist. Jedoch war die Geschichte wirklich sehr sehr vorhersehbar ...

Die Story von Cassardim fand ich von Anfang an sehr interessant, besonders da es mal etwas ist, was mir so im Fantasy-Bereich noch nicht begegnet ist. Jedoch war die Geschichte wirklich sehr sehr vorhersehbar und absolut nichts hat mich überrascht, wodurch die Spannung sehr leiden musste. Wenn die Protagonistin Amaia sich Theorien überlegt hat, was so um sie herum passieren könnte und was der Ursprung der Probleme sein könnte, waren es am Ende genau die Dinge, die sie sich überlegt hat.

Das World-Building hat unglaublich viel Potenzial und ich hoffe wirklich, dass man darüber noch mehr erfahren wird, da sich die Geschichte bisher ja größtenteils an einem Ort aufgehalten hat.

Die Nebencharaktere haben mir zum Teil viel viel besser gefallen, als die Protagonisten, die beide sehr klischeehaft umgesetzt worden sind. Mit Amaia bin ich im Verlauf des Buches dann doch warm geworden, jedoch waren ihre Haltungen oft sehr widersprüchlich.

Auch haben mich die Charaktere an einigen sehr stark an andere Bücher erinnert, wie zum Beispiel ACOTAR und die Lux-Reihe. So stark, dass es wirklich schon nicht mehr wie Zufall sondern wie abgeguckt gewirkt hat.

Der Schreibstil war leider auch so eine Sache, mit der ich nicht wirklich warm werden konnte. Natürlich handelt es sich um ein Jugendbuch, aber auch im Verhältnis zu anderen Jugendbüchern fand ich den Schreibstil teils etwas zu jung und kindlich.

Trotz der genannten Punkte, lohnt es sich durchaus das Buch zu lesen. Es ist eine wirklich interessante und vor allem einzigartige Fantasy-Geschichte mit einer faszinierenden Welt und viel Potenzial.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Gute Idee, schlechte Umsetzung

ZERO - Sie wissen, was du tust
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Die Internetplattform Freeme verspricht ihren Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Die Analysen basieren auf allen möglichen Daten, die der Nutzer der App freiwillig zur Verfügung stellt, wobei ...

Die Internetplattform Freeme verspricht ihren Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Die Analysen basieren auf allen möglichen Daten, die der Nutzer der App freiwillig zur Verfügung stellt, wobei die meisten kaum noch Wert auf ihre Privatsphäre legen. Durch den Tod eines Jungen wird die Journalistin Cynthia auf die App aufmerksam, die auch von ihrer Tochter genutzt wird. Lediglich eine Person warnt vor der App: ZERO, ein anonymer Internet-Aktivist. Das Buch begleitet Cynthia bei ihrer Recherche und den Gefahren der Welt, denen sie dadurch ausgesetzt wird, als sie mehr erfährt, als sie sollte.

Zu Beginn des Buches war ich absolut überzeugt und wollte unbedingt weiter lesen. Die Thematik der Anonymous-ähnlichen Organisation hat mir sehr gut gefallen und es startete auch sehr spannend.

Jedoch wurde das Buch zunehmend schlechter, bis ich sogar überlegt habe, ob ich es abbrechen soll-

Die groben Handlungsstränge waren zwar nicht unbedingt schlecht, aber es ist einfach zu viel aus der Sicht zu vieler Personen passiert. Die Protagonisten im allgemeinen fand ich sehr zweidimensional und unsympathisch, was es wirklich schwer gemacht, das Buch zu lesen.

Es hätte definitiv ein gutes Buch über datensammelnde Organisationen werden können, aber die Umsetzung und der Schreibstil konnten mich einfach nicht überzeugen.

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