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Veröffentlicht am 13.11.2021

Guter Reihenauftakt

Fly & Forget
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Obwohl ich normalerweise nicht so der Typ für New Adult-Bücher und Klischee-Romanzen bin, klang der Klappentext von diesem Buch doch sehr interessant und ich wollte mich mal dran wagen.

Der Schreibstil ...

Obwohl ich normalerweise nicht so der Typ für New Adult-Bücher und Klischee-Romanzen bin, klang der Klappentext von diesem Buch doch sehr interessant und ich wollte mich mal dran wagen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr emotional, leicht zu lesen und die Seiten sind nur so daher geflogen. Ein paar Kapitel waren mir ein klein wenig zu lang, aber das ist ja auch Geschmackssache.

Natürlich muss ich sagen, dass die Handlung absolut nichts Neues oder Besonderes war. Sie war vorhersehbar, aber sie war echt. Sie war unfassbar emotional, real und hat einen in ihren Bann gezogen. Gerade weil man geahnt hat, wie sich das ganze wahrscheinlich noch entwickeln wird, habe ich aber auch bis zum Ende mitgefiebert, wie sich die ganze Situation mit Liv’s Artikel ausbügeln wird. Man hätte das ganze durchaus etwas überraschender gestalten können, aber die Geschichte hat ich so gepasst, wie sie ist und ist definitiv ein gelungener Auftakt.

London als statt mag ich generell unglaublich gerne, und die Autorin hat die Atmosphäre und das Setting wirklich wundervoll rübergebracht.

Da ich mit Liv ab und an mal meine Schwierigkeiten hatte, fand ich die wechselnden Kapitel wirklich super.
Zwar konnte ich ihre Handlungen und Gedankenstränge größtenteils gut nachvollziehen, aber irgendwie konnte ich zu ihr manchmal einfach keinen Draht aufbauen und fand ihr Verhalten in einzelnen Punkten widersprüchlich.
Nichtsdestotrotz war Liv eine gute Protagonistin mit einem realistischen und nicht perfekten Charakter, die eine große Entwicklung mit sich selbst durchmacht.

Noah mochte ich persönlich da schon etwas lieber, auch wenn mir seine Wandlung von Bad Boy zum “alten” Noah doch sehr plötzlich und etwas zu schnell vorkam. Dafür gab es in der Geschichte einige Auf und Ab’s, die das ganze wieder etwas ausgebügelt haben. Auch die ganzen Rückblicke zur Vergangenheit von Noah und Liv haben mir gut gefallen und dem Leser die Situation noch näher gebracht.

Auch die WG-Situation und die Nebencharaktere mochte ich wirklich sehr gerne. Ganz besonders Mathilda fand ich sehr spannend und ich bin schon gespannt auf ihre Geschichte. Manchmal hat es mir aber etwas an der wirklichen Umsetzung der Tiefe gefehlt und nicht nur die Benennung der engen Freundschaft.

Auch die Beziehung von Liv und ihren Eltern fand ich etwas schwammig und widersprüchlich, aber das ist kein sonderlich großer Kritikpunkt.

Alles in Allem hat mir die Geschichte von Noah und Liv sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Emotionale Vorgeschichte

Obsidian: Shadows. Finsterlicht (Obsidian-Prequel)
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Obwohl das Buch recht kurz war, ist wirklich viel passiert und es war sehr emotional. Die Geschichte von Dawson und Beth ist wirklich zuckersüß und tragisch zugleich.
Da ich das Buch nach der Lux-Reihe ...

Obwohl das Buch recht kurz war, ist wirklich viel passiert und es war sehr emotional. Die Geschichte von Dawson und Beth ist wirklich zuckersüß und tragisch zugleich.
Da ich das Buch nach der Lux-Reihe Reihe gelesen habe, kannte ich natürlich die Charaktere und ihre Geschichte bereits, aber ich finde das war auch besser so. Dadurch dass ich sie eben schon kannte, konnte ich trotz der Kürze sehr mit ihnen mitfühlen.
Durch das Prequel fällt auf, wie stark sich die Charaktere während der Reihe verändert haben und wie sie vorher waren.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Düsterer Insel-Charme & blutrünstige Pferde

Rot wie das Meer
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Maggie Stiefvaters Schreibstil liebe ich generell immer sehr.
Sie hat einfach ihre ganz eigene Art, mit Worten umzugehen und Geschichten zu schreiben.
Die kurzen Kapitel und abwechselnden Sichten waren ...

Maggie Stiefvaters Schreibstil liebe ich generell immer sehr.
Sie hat einfach ihre ganz eigene Art, mit Worten umzugehen und Geschichten zu schreiben.
Die kurzen Kapitel und abwechselnden Sichten waren wirklich perfekt.

Die Story an sich und die grundlegende Idee finde ich unglaublich interessant und sie konnte mich auch komplett begeistern.
Besonders die capaill uisce waren wirklich faszinierend.
Sowohl Story als auch Romance (die für mich noch ein klein wenig mehr hätte sein können, auch wenn sie natürlich nicht der Fokus war), waren Slow-burn, sodass man bis zum Ende wirklich komplett mitfiebern konnte.
Auch das outcome des Rennens hätte jederzeit so oder so ausgehen können.
Die Protagonisten mochte ich beide sehr von Anfang an. Sean war die perfekte ruhige Seele im Vergleich zu Pucks wilder Art.
Auch das Setting war wirklich interessant und so unperfekt perfekt.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Echte Geschichte mit ungenutztem Potential

The Music of What Happens
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Es war zwar keine allzu besondere oder fantasievolle Geschichte, aber sie war nahbar und realistisch.
Echte Probleme, keine perfekten Charaktere, keine perfekten Familien, keine perfekten Liebesgeschichten, ...

Es war zwar keine allzu besondere oder fantasievolle Geschichte, aber sie war nahbar und realistisch.
Echte Probleme, keine perfekten Charaktere, keine perfekten Familien, keine perfekten Liebesgeschichten, sondern unangenehme, aber realistische Probleme.
Es werden viele wichtige Themen angesprochen, die man mal auf sich wirken lassen sollte.
Den einen passieren solche Dinge, während anderen oft gar nicht klar ist, wie nah solche Probleme sein können.
Auch mit Klischees und Vorurteilen wurde gut umgegangen und aufgeklärt.
Dennoch finde ich, dass das Buch sein Potential nicht ganz ausgeschöpft hat.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Gelungene Fortsetzung

The School for Good and Evil, Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind (Die Bestseller-Buchreihe zum Netflix-Film)
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Der dritte Teil hat mir wieder deutlich besser gefallen, als der zweite.
Die Handlung war wirklich interessant, spannend und hat sich gut entwickelt.
Auch die persönliche Entwicklung der Protagonisten ...

Der dritte Teil hat mir wieder deutlich besser gefallen, als der zweite.
Die Handlung war wirklich interessant, spannend und hat sich gut entwickelt.
Auch die persönliche Entwicklung der Protagonisten hat mir gefallen, auch wenn das Hin und Her an einzelnen Stellen dann doch etwas nervig wurde.
Besonders interessant fand ich die Geschichte von Sophies und Agathas Eltern und die „Happy Ends“ der alten Märchenhelden.
Das Ende war fast schon zu gut, vor allem, weil es ja noch 3 Teile gibt.
Dadurch bin ich aber umso gespannter darauf, wie die Handlung sich weiterhin entwickeln wird.

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