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Veröffentlicht am 13.11.2021

Spannende und verbotene Liebesgeschichte zum Wohlfühlen

Wir zwei in fremden Galaxien
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"Wir zwei in fremden Galaxien" von Kate Ling begleitet das Leben der Protagonistin Seren, dessen Familie seit 100 Jahren auf einem Raumschiff lebt. Seren möchte ihr Leben nicht nach den vorgeschriebenen ...

"Wir zwei in fremden Galaxien" von Kate Ling begleitet das Leben der Protagonistin Seren, dessen Familie seit 100 Jahren auf einem Raumschiff lebt. Seren möchte ihr Leben nicht nach den vorgeschriebenen Regeln leben, die das Überleben im All für die nächsten 600 Jahre sichern, sondern es selbst in die Hand nehmen. Deshalb möchte sie sich auch nicht mit ihrem vom Computer zugeordneten Partner zufrieden geben und verliebt sich Hals über Kopf in den Spanier Dom.

Durch den Schreibstil der Autorin und die Einfachheit der Geschichte fliegen die Seiten nur so daher. Ich hatte zu Beginn des Buches keine sonderlich großen Erwartungen und habe den Klappentext auch nur kurz überflogen, aber die verbotene Liebesgeschichte an Bord der Ventura hat mich sofort in ihren Bann gezogen.

Seren ist ein typischer rebellischer Teenager, wie sie in vielen Jugendbücher vorkommen, aber gerade das macht sie für den Leser auch so nahbar. Ich habe mit den beiden mit gefiebert und gehofft, dass ihre Geschichte ein gutes Ende finden wird.

Es gibt einige Wendungen und die schnellen Action-Szenen runden die sanfte Liebesgeschichte perfekt ab und es wird von Seite zu Seite spannender.

Alles in allem definitiv ein Wohlfühlbuch für Zwischendurch, mit einer wundervollen Liebesgeschichte, das sich sehr gut und einfach lesen lässt.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Return once more to the deadly and dazzling world…

Zerschlagene Krone - Geschichten und mehr aus der Welt der roten Königin (Die Farben des Blutes 5)
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War Storm hat mich mit einer gewissen Leere zurück gelassen. Auch wenn es mir -wie jeder Teil der Reihe- unglaublich gut gefallen hat, war es irgendwie so unfertig.

Umso glücklicher bin ich über dieses ...

War Storm hat mich mit einer gewissen Leere zurück gelassen. Auch wenn es mir -wie jeder Teil der Reihe- unglaublich gut gefallen hat, war es irgendwie so unfertig.

Umso glücklicher bin ich über dieses Buch. Ich habe es im englischen Original ("Broken Throne") vom Harper Collins Verlag als Hardcover gelesen und verschlungen.

Die neuen Kurzgeschichten über alte und auch neue Charaktere, die sowohl vor als auch nach der eigentlichen Reihe spielen, haben dem gesamten Red Queen-Universum noch mehr Tiefe verliehen und das unfertige Ende des letzten Teils wieder ausgebügelt.

Ich fand es unglaublich schön, mehr über Corianne zu erfahren und auch die Geschichte über Evangeline und Elane war super, da gerade die beiden eine sehr interessante Beziehung haben und Evangeline generell ein sehr starker Charakter war, über den ich gerne noch mehr erfahren habe.

Auch hat Victoria Aveyard für eine Geschichte in diesem Buch gänzlich neue Protagonisten eingeführt, dessen Geschichte mich trotz der Kürze komplett fesseln konnte und ich würde so gerne noch viel mehr über die beiden und ihre Reise erfahren.

Ein weiteres Highlight waren die ganzen spannenden historischen Hintergründe der Reihe, zusammengefasst vom Buch-Charakter Julian Jacos. Die Reihe wird sehr oft für eine Fantasy-Reihe gehalten, was auf den ersten Blick auch logisch erscheint. Die Hintergründe in diesem Buch erklären nun aber ganz genau, wieso es sich eigentlich um eine Dystopie handelt und beschreibt die Entstehung der bekannten Red Queen-Welt im Verhältnis zu unserer realen Welt.

Die ganzen Karten, Illustrationen, Stammbäume und andere Extras machen das Buch komplett und füllen die Welt komplett aus.

Im Vergleich zu War Storm definitiv ein sehr gelungener Zusatzband, der die Reihe wie ein fünfter Teil abrundet.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

politisch süße Liebesgeschichte

Royal Blue
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Ich habe immer so viele gute Bewertungen zu dem Buch gelesen, aber ich hätte nicht gedacht, dass es mir wirklich so gut gefallen wird.

Der Schreibstil hat mir von Anfang an richtig gut gefallen, es war ...

Ich habe immer so viele gute Bewertungen zu dem Buch gelesen, aber ich hätte nicht gedacht, dass es mir wirklich so gut gefallen wird.

Der Schreibstil hat mir von Anfang an richtig gut gefallen, es war schön und leicht zu lesen, der Humor war spitze und die Details wie E-Mails haben das ganze perfekt abgerundet.

Die Charaktere haben allesamt mein Herz erobert. Ganz besonders der Protagonist Alex mit seiner so sympathischen Art und seinem Humor der meinem perfekt entspricht, genauso wie der zuckersüße Henry.

Aber auch die Nebencharaktere, die sehr vielschichtig waren, mochte ich alle so gerne. Man hätte sie sogar noch ein klein wenig mehr in den Fokus rücken können.

Ganz besonders die freundschaftlichen und familiären Dynamiken waren großartig, realistisch und sehr gut durchdacht. Die alltäglichen und politischen Probleme waren perfekt abgestimmt und haben das ganze spannender gemacht.

Zum Schluss natürlich noch die Romanze, um die es ging: dazu kann ich eigentlich gar nicht viel sagen. Ich fand Alex und Henry wirklich super süß, die Entwicklung ihrer Beziehung und auch die Probleme haben mir wirklich gut gefallen und es hat stimmig gewirkt.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

gute Idee, zu schwache Umsetzung

Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch
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Ich habe immer größtenteils sehr gute Rezensionen zu diesem Buch gelesen, aber leider konnte es mich nicht so sehr überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte.

Zwar hat die Geschichte spannend angefangen, ...

Ich habe immer größtenteils sehr gute Rezensionen zu diesem Buch gelesen, aber leider konnte es mich nicht so sehr überzeugen, wie ich es mir erhofft hatte.

Zwar hat die Geschichte spannend angefangen, aber die Spannung hat auch schnell wieder nachgelassen und wurde von zu vielen Young Adult-Klischees abgelöst.

Die Grundidee war nichts allzu besonderes, aber auch nichts schlechtes und durchaus interessant.
Jedoch fand ich, dass deutlich zu wenige Details eingebracht wurden, was zum Beispiel die Welt, Charaktere und den Hintergrund anging und es allgemein nicht sehr in die Tiefe ging, wodurch die Storyline und auch die Charaktere im Umkehrschluss sehr gelitten haben.

Zu den Charakteren an sich konnte ich leider auch kaum eine Bindung aufbauen. Die Protagonistin Sheera war mir zu sehr “ich bin anders” und “ich bin es nicht wert”, was nicht mehr sympathisch sondern fast schon nervig gewirkt hat.

Erst im letzten Drittel hat die Geschichte dann endlich an Fahrt aufgenommen und mir auch immer besser gefallen. Es gab gegen Ende viele Intrigen und überraschende Wendungen.
Das Buch war nicht zwingend schlecht, aber auch nicht unbedingt gut sondern eher einfach okay.

Da das Ende jedoch deutlich besser wurde und auch noch viele Fragen bleiben, werde ich auch den 2. Teil lesen und bin gespannt, ob sich meine Kritikpunkte verbessern werden.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Eine inspirierende historische Geschichte

Die Ingenieurin von Brooklyn
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Am Anfang hat sich die Geschichte zwischen Wash und Emily etwas zu schnell für mich entwickelt, was sich dann aber auch gelegt hat.
In den ersten Kapitel erlebt man den Weg ihres Kennenlernens bis zur ...

Am Anfang hat sich die Geschichte zwischen Wash und Emily etwas zu schnell für mich entwickelt, was sich dann aber auch gelegt hat.
In den ersten Kapitel erlebt man den Weg ihres Kennenlernens bis zur Ehe im Schnelldurchlauf, wobei man natürlich auch beachten muss, dass sich Beziehungen damals eben auch anders entwickelt haben als heute.

Zwar gab es auch im restlichen Verlauf mal größere Zeitsprünge, was dann aber nicht mehr so gestört hat und kaum aufgefallen ist.
Dadurch ist einem auch erst mal richtig bewusst geworden, was für eine große und langwierige Sache so ein Brückenbau eigentlich ist.

Die Geschichte an sich -eine gute Mischung an Wahrheit und fiktiven ausschmückenden Elementen- hat mir wirklich gut gefallen.
Ich wusste tatsächlich auch gar nicht, dass eine Frau so eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Brooklyn Bridge gespielt hat.
Ich habe mir vorher noch nie sonderlich Gedanken über Brückenbau (vor allem damals) gemacht und es ist erschreckend, was alles dahinter steckt, sowohl politisch als auch Bau- und gefahrentechnisch. Der Brückenbau an sich und vor allem die Caisson-Krankheit, aber auch die erdrückende Situation der Frauen war wirklich interessant.

Man lernt in diesem Buch unglaublich viel, angefangen bei den ganzen technischen und mathematischen Fakten des Brückenbaus, die ich zugegebenermaßen nicht immer verstanden habe, aber dennoch sehr interessant und lehrreich fand.
Über die Caisson-Krankheit wusste ich vorher auch noch nicht viel und es ist wirklich erschreckend, was sie mit den ganzen Arbeitern und auch Emily’s Mann gemacht hat.

In die Protagonistin Emily konnte man sich wirklich sehr gut reinversetzten, sei es bei ihrem Ambitionen, der Arbeit oder ihren Liebesproblemen und ich mochte sie wirklich sehr. Ihr Charakter war gut ausgearbeitet und man hat die Zwiespälte in ihrem Leben wirklich gut verstehen und vor allem mitfühlen können. Durch die Probleme in den verschiedenen Bereichen ihres Lebens, wurde die Geschichte auch nie zu eintönig.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich Nachwörter nur in den wenigsten Büchern lese, aber hier hat mich wirklich sehr interessiert, welche Aspekte dieses historischen Romans wahrheitsgemäß waren und was ausgeschmückt wurde.

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