Einzigartiges Setting
A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von SolstasiaObwohl ich zugeben muss, dass ich doch recht lange gebraucht habe, um in das Buch richtig rein zu kommen und die Geschichte zu verstehen, hat es mir letztendlich wirklich gut gefallen.
Bereits beim Lesen ...
Obwohl ich zugeben muss, dass ich doch recht lange gebraucht habe, um in das Buch richtig rein zu kommen und die Geschichte zu verstehen, hat es mir letztendlich wirklich gut gefallen.
Bereits beim Lesen des Klappentextes war ich sehr interessiert daran, wie die afrikanische Mythologie und Kultur in dieses Fantasy-Buch eingebracht wird und beide Aspekte wurden wirklich gut umgesetzt.
Das Setting des Buches war wirklich eine Magie für sich, auch wenn es seine Zeit braucht, um hinter die ganzen Bräuche, Gottheiten und Magien zu kommen.
Abgesehen von der reinen Geschichte lebt das Buch auch sehr durch seine Diversität und Repräsentation, die mich wirklich begeistert hat.
Sowohl mentale Krankheiten, als auch körperliche Beeinträchtigungen, LGBT und verschiedenste Kulturen werden perfekt passend in die Geschichte eingewoben.
Die Story an sich war zwar von der Idee her spannend, aber teils auch etwas langatmig und mittelmäßig - einfach nichts so besonderes.
Auch mit den Charakteren hatte ich teils meine Schwierigkeiten.
Während ich Karina meist gut verstehen konnte und mit ihr gefühlt habe, fand ich Malik manchmal einfach nur jämmerlich und es war anstrengend, seine konstanten Selbstzweifel ohne wirkliche Entwicklung mitlesen zu müssen.
Nichtsdestotrotz war die Story wirklich auf eine Art einzigartig, wenn auch mit etwas ungenutztem Potential.
Als Auftakt einer Dilogie lässt es auf jeden Fall noch sehr viel offen und ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung im 2. Teil