Schwächer als Vorgänger
Try & TrustIm ersten Teil der Soho-Love-Reihe mochte ich Matilda richtig gerne und habe mich deshalb auch sehr auf ihre Geschichte gefreut.
Dafür, wie toll sie im ersten Teil rüber kam, hat es mich aber dann doch ...
Im ersten Teil der Soho-Love-Reihe mochte ich Matilda richtig gerne und habe mich deshalb auch sehr auf ihre Geschichte gefreut.
Dafür, wie toll sie im ersten Teil rüber kam, hat es mich aber dann doch irgendwie ein wenig enttäuscht.
Die Geschichte war trotzdem noch gut und hat sich gegen Ende auch deutlich verbessert, aber ich hatte mir manchmal einfach ein klein wenig mehr erhofft.
In der ersten Hälfte ist mir Matilda manchmal fast schon auf die Nerven gegangen. Klar konnte ich sie und ihre Probleme verstehen, aber ihr Verhalten dann doch nicht immer.
Zu Anthony konnte ich am Anfang leider absolut keinen Draht aufbauen und fand ihn fast schon etwas seltsam.
Im Verlauf des Buches hat man aber immer mehr über ihn erfahren und konnte ihn auch immer besser einschätzen, sodass er mir letztendlich sogar richtig ans Herz gewachsen ist.
Die Chemie zwischen Anthony und Matilda konnte ich am Anfang auch kaum spüren und fand es etwas zu rushed und unlogisch, aber das hat sich im Verlauf zum Glück gelegt und die beiden haben sich wirklich super angenähert.
Auch hätte ich mir etwas mehr Interaktion zwischen Tilda, Liv und Briony gewünscht und etwas weniger ständiges Hin und Her zwischen Matilda und Anthony.
Die Nebenhandlungen kamen für mich in diesem Teil etwas zu kurz.
Da ich selbst male und mich für Kunstgeschichte interessiere, hat mich die ganze Kunstthematik in diesem Buch sehr begeistert und ich habe einfach den ganzen Vibe sehr geliebt.
Es war nicht schlecht, hat sich vor allem gegen Ende sehr gebessert, aber für mich war es definitiv schwächer als der Vorgänger.