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Veröffentlicht am 19.11.2021

High Fantasy HIghlight

Schattenelfen - Die Blutkönigin
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Die Blutkönigin ist das erste Buch in der neusten Reihe von Bernhard Hennen's Elfenuniversum.

Die Reihe kann unabhängig von den anderen gelesen werden, da man genug Hintergrundinfos erhält und die Handlung ...

Die Blutkönigin ist das erste Buch in der neusten Reihe von Bernhard Hennen's Elfenuniversum.

Die Reihe kann unabhängig von den anderen gelesen werden, da man genug Hintergrundinfos erhält und die Handlung nicht direkt mit den vorherigen Reihen zusammenhängt.

Mir hat es aber definitiv so gut gefallen, dass ich auch die anderen Bücher im Elfenuniversum noch lesen werde.


Auch wenn ich mich ein wenig eingewöhnen musste, ist Hennen's Schreibstil wirklich großartig.

Er zieht einen förmlich in die Geschichte, ist sehr bildhaft und macht alles unglaublich lebendig.


Da es sich um High Fantasy handelt, ist die Welt in der das Ganze spielt wirklich riesig und auch unfassbar gut durchdacht und vielfältig.

Man muss sich natürlich erst einmal einfinden und sich auch an die vielen Perspektiven zu Beginn gewöhnen, aber dann lässt einen die Elfenwelt gar nicht mehr los.


Es war super spannend, mitzuerleben, wie die verschiedenen Charaktere zueinander finden und sich im Verlauf der Geschichte weiter entwickeln.


Die Geschichte selbst hat sich von Kapitel zu Kapitel immer weiter gesteigert und ein riesiges Netz aus Intrigen, Geheimnissen und Spannung gesponnen.

Besonders die überlagernden Erlebnisse von Vergangenheit und Gegenwart haben mir unglaublich gut gefallen.


Ich konnte mir nie sicher sein, worauf das Ganze hinauslaufen wird und hätte auch mit dem Ende absolut nicht gerechnet. Auch die Charaktere sind so vielschichtig, dass man sich nie sicher sein kann, auf welcher Seite sie stehen oder auch welche man sich selbst stellen sollte.


Ich kann es wirklich kaum erwarten, wie die Geschichte von Alathaia, der Blutkönigin und den Anderen weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Schwächer als Vorgänger

Try & Trust
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Im ersten Teil der Soho-Love-Reihe mochte ich Matilda richtig gerne und habe mich deshalb auch sehr auf ihre Geschichte gefreut.

Dafür, wie toll sie im ersten Teil rüber kam, hat es mich aber dann doch ...

Im ersten Teil der Soho-Love-Reihe mochte ich Matilda richtig gerne und habe mich deshalb auch sehr auf ihre Geschichte gefreut.

Dafür, wie toll sie im ersten Teil rüber kam, hat es mich aber dann doch irgendwie ein wenig enttäuscht.

Die Geschichte war trotzdem noch gut und hat sich gegen Ende auch deutlich verbessert, aber ich hatte mir manchmal einfach ein klein wenig mehr erhofft.


In der ersten Hälfte ist mir Matilda manchmal fast schon auf die Nerven gegangen. Klar konnte ich sie und ihre Probleme verstehen, aber ihr Verhalten dann doch nicht immer.

Zu Anthony konnte ich am Anfang leider absolut keinen Draht aufbauen und fand ihn fast schon etwas seltsam.

Im Verlauf des Buches hat man aber immer mehr über ihn erfahren und konnte ihn auch immer besser einschätzen, sodass er mir letztendlich sogar richtig ans Herz gewachsen ist.


Die Chemie zwischen Anthony und Matilda konnte ich am Anfang auch kaum spüren und fand es etwas zu rushed und unlogisch, aber das hat sich im Verlauf zum Glück gelegt und die beiden haben sich wirklich super angenähert.


Auch hätte ich mir etwas mehr Interaktion zwischen Tilda, Liv und Briony gewünscht und etwas weniger ständiges Hin und Her zwischen Matilda und Anthony.

Die Nebenhandlungen kamen für mich in diesem Teil etwas zu kurz.


Da ich selbst male und mich für Kunstgeschichte interessiere, hat mich die ganze Kunstthematik in diesem Buch sehr begeistert und ich habe einfach den ganzen Vibe sehr geliebt.


Es war nicht schlecht, hat sich vor allem gegen Ende sehr gebessert, aber für mich war es definitiv schwächer als der Vorgänger.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Highlight voller Emotionen

Play & Pretend
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Zwar mochte ich auch die vorherigen beiden Teile sehr gerne, aber der letzte war einfach unfassbar gut und konnte mich nochmal richtig begeistern.


Die Geschichte von Briony und Sebastian geht einem richtig ...

Zwar mochte ich auch die vorherigen beiden Teile sehr gerne, aber der letzte war einfach unfassbar gut und konnte mich nochmal richtig begeistern.


Die Geschichte von Briony und Sebastian geht einem richtig unter die Haut und war wirklich sehr emotional.

Ich konnte beide Protagonisten mit ihren verschiedenen Problemen nur zu gut verstehen und mich deshalb wirklich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.

Briony mochte ich von Anfang an sehr gerne und auch Sebastian war mir direkt sympathisch.


Auch die Handlung hat mir in diesem Teil wieder besser gefallen, als beim Vorgänger und der Schreibstil war wie vorher schon einfach nur toll und angenehm zu lesen.


Ein Sommernachtstraum ist mein liebstes Werk von Shakespeare und ich habe die ganzen Theater-Referenzen wirklich sehr geliebt. Die Rollen von Briony und Sebastian haben einfach zu gut gepasst und es hat die Geschichte perfekt abgerundet.

Generell hat mir die Beziehungsentwicklung der beiden sehr gut gefallen.


Die Auflösung am Ende hat auf mich ein klein wenig gezwungen gewirkt und hätte besser initiiert werden können, aber auch so war es trotzdem toll.


Die Geschichte ist einfach schmerzhaft ehrlich und trotzdem so voller Hoffnung.

Die Messages und angesprochenen Themen sind wirklich wichtig und wurden mMn auch sehr gut umgesetzt.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Spannung pur

HIVE - Tödlicher Code
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Das Buch hat mir wirklich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut gefallen.

Auch wenn ich meist eher ein Fan von 1st-person-narrator bin, hat mir der Schreibstil gut gefallen.

Was ich besonders ...

Das Buch hat mir wirklich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut gefallen.

Auch wenn ich meist eher ein Fan von 1st-person-narrator bin, hat mir der Schreibstil gut gefallen.

Was ich besonders gut fand, ist, dass man nicht nur Cassie's Gedanken erfahren hat, sondern auch die ihrer Mutter.


Cassie als Protagonistin stand ich anfangs etwas zwiegespalten gegenüber.

Ich mochte ihren Humor, ihre sarkastischen Sprüche und konnte ihre Trauer verstehen, aber ihre Art mochte ich teilweise einfach nicht.

Allerdings ist sie im Verlauf deutlich gewachsen und hat sich charakterlich weiterentwickelt.


Das gesellschaftliche System, die Technologie und die HIVE-Justiz waren allesamt super spannend und gut umgesetzt.

Es war gleichzeitig interessant, erschreckend und brutal.

Die Geschichte war durchgehend spannend, auch wenn man sich ein paar Sachen schon vorher denken konnte.


Das Ende ist zwar in sich abgeschlossen, lässt aber auch noch viel offen für einen weiteren Teil und ich hoffe wirklich, dass es einen geben wird.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Interessante Thematik

GOTT
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"Gott" war mein erstes Buch von Schirach, aber es wird bestimmt nicht das Letzte bleiben.

Anfangs musste ich mich erst wieder daran gewöhnen, nach der Schulzeit mal wieder ein Theaterstück zu lesen, aber ...

"Gott" war mein erstes Buch von Schirach, aber es wird bestimmt nicht das Letzte bleiben.

Anfangs musste ich mich erst wieder daran gewöhnen, nach der Schulzeit mal wieder ein Theaterstück zu lesen, aber die Aufmachung hat mir im Endeffekt gut gefallen, da es eben zur Geschichte perfekt gepasst hat und so die ganzen Positionen und Rollen leicht überschaubar waren.


Die Thematik der Sterbehilfe finde ich generell interessant und es gab viel Wissenswertes darüber, auch aus anderen Ländern und Studien über eine mögliche Veränderung der Gesellschaft.

Gerade auch für Leute, die sich mit dem Thema vielleicht noch nicht auseinandergesetzt haben, wurde das gut umgesetzt.


Persönlich finde ich, dass die Diskussion doch sehr einseitig war und in eine bestimmte Richtung gedrängt wurde, obwohl der Leser sich am Ende selbst ein Urteil über die Fragen machen soll.

Vielleicht liegt das auch an meiner eigenen Meinung zur Thematik, aber die Gegenargumente kamen mir teils doch recht schwach vor, da sie größtenteils auch nur religiös sind und widersprüchlich begründet wurden.


Die Aufmachung an sich und das der Leser selbst über alles nachdenken soll haben mir aber insgesamt sehr gut gefallen und auch Schirachs Schreibstil konnte mich überzeugen.

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