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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2020

Am Puls der Zeit

Keine Ahnung, was für immer ist
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Inhalt:
Gefühlvoll und berührend schreibt Bestsellerautorin Julia Engelmann in ihrem neuen Gedichtband über die Suche nach Glück, Liebe und Zuhause und die kleinen und großen Fragen, die unser Leben bestimmen: ...

Inhalt:
Gefühlvoll und berührend schreibt Bestsellerautorin Julia Engelmann in ihrem neuen Gedichtband über die Suche nach Glück, Liebe und Zuhause und die kleinen und großen Fragen, die unser Leben bestimmen: was uns glücklich macht, wo wir hingehören, welchen Weg wir gehen wollen, was wir loslassen, was bleibt. Ihre Texte versprühen Lebensfreude und machen Mut: Das Universum steckt voller Möglichkeiten, und »vielleicht sind wir ein bisschen für immer« …

Meine Gedanken zum Buch:
Bisher konnte mich Julia Engelmann mit jedem ihrer Bücher begeistern, so auch mit diesem.
Gerade in diesen schweren Zeiten, in denen nicht klar ist, was bleibt und was sich verändert, schafft sie mit ihren Texten eine ganz besondere Atmosphäre.
In der letzten Zeit habe ich mich oft dabei erwischt, wie ich über das Loslassen und das Weitermachen nachgedacht habe. Zweifel über das, was ich mache, wer ich bin, meine Freundschaften und das, was ich werden will, standen auf der Tagesordnung. Die Autorin hat mir mit ihren Texten gezeigt, dass ich mit solchen Gedanken nicht alleine bin und dass es immer besser wird.
Danke Julia, dass du uns zeigst: wir sind gut so, wie wir sind und wir sind niemals alleine!
Und danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Spannendes Jugendbuch

ONE OF US IS LYING
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Inhalt:
An einem Nachmittag sind fünf Schüler in der Bayview High zum Nachsitzen versammelt. Bronwyn, das Superhirn auf dem Weg nach Yale, bricht niemals die Regeln. Klassenschönheit Addy ist die perfekte ...

Inhalt:
An einem Nachmittag sind fünf Schüler in der Bayview High zum Nachsitzen versammelt. Bronwyn, das Superhirn auf dem Weg nach Yale, bricht niemals die Regeln. Klassenschönheit Addy ist die perfekte Homecoming-Queen. Nate hat seinen Ruf als Drogendealer weg. Cooper glänzt als Baseball-Spieler. Und Simon hat die berüchtigte Gossip-App der Schule unter seiner Kontrolle. Als Simon plötzlich zusammenbricht und kurz darauf im Krankenhaus stirbt, ermittelt die Polizei wegen Mordes. Simon wollte am Folgetag einen Skandalpost absetzen. Im Schlaglicht: Bronwyn, Addy, Nate und Cooper. Jeder der vier hat etwas zu verbergen – und damit ein Motiv...

Meine Gedanken zum Buch:
Das Buch habe ich so oft gesehen und auch der Klappentext hat mich angesprochen, sodass ich es nun endlich lesen wollte.
Der Titel verrät schon einiges, was einem aber erst ganz am Ende des Buches auffällt. Gleichzeitig ist der Titel auch sehr nichts sagend, was das ganze so spannend macht.
Alle Charaktere sind sehr eigen, aber man lernt sie recht schnell sehr gut kennen. Auch die Geheimnisse der vier Protagonisten kommen nach und nach ans Licht, sodass man als Leser immer wieder schwankt, wer denn jetzt der Täter gewesen ist.
Bronwyn ist eine Streberin, die sich aber nicht wirklich wohl in ihrer Haut fühlt.
Addy ist eine Art „Modepüppchen“, das sich hinter ihrem Freund versteckt und es scheint, als hätte sie keine eigene Persönlichkeit.
Nate wird dem Leser als Drogendealer präsentiert, der sein Leben nicht in den Griff bekommt. Dabei hat er eigentlich ein ziemlich schweres Leben in so jungen Jahren.
Schließlich ist da noch Cooper, der Baseball-Star und ein beliebter Schüler.
Alle vier haben etwas gemeinsam: sie können nicht sie selbst sein.
Die Entwicklung der vier hat mir sehr gut gefallen und sie sind sich selbst über das ganze Buch hinweg treu geblieben.
Leider hat mir die Auflösung alles kaputt gemacht. Für mich passt sie zwar, aber nicht zu 100%. Ich hätte mir hier etwas anderes gewünscht, sodass das Buch an seiner Bewertung von mir einiges verliert. Schade!

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Das starke Band der Freundschaft

Dem Ozean so nah
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Inhalt:
Eine Geschichte über die alles überwindende Kraft der Freundschaft.
Sie teilen das gleiche Schicksal und sind doch ganz verschieden: Danny ist erfolgreich und unabhängig, auch wenn er hart dafür ...

Inhalt:
Eine Geschichte über die alles überwindende Kraft der Freundschaft.
Sie teilen das gleiche Schicksal und sind doch ganz verschieden: Danny ist erfolgreich und unabhängig, auch wenn er hart dafür kämpfen musste - nach einer Kindheit, die für ihn keine war. Tina hingegen hat die letzten Jahre auf der Straße verbracht. Als die beiden, denen das Leben nichts geschenkt hat, einander begegnen, spüren sie eine nie erlebte Nähe. Verzweifelt bemüht Danny sich, Tina zu zeigen, dass das Leben auch schöne Seiten hat. Hilft den beiden ihre Freundschaft, die Schatten der Vergangenheit endgültig abzuwerfen?

Meine Gedanken zum Buch:
Dies ist der dritte Teil der Danny-Trilogie und erzählt die Geschichte von der Freundschaft zwischen Danny und Tina.
Für mich war ganz klar, dass ich nach den ersten beiden Teilen auch dieses Buch lesen muss und habe es nicht bereut.
Ich möchte gar nicht zu sehr ins Detail gehen, denn das würde einiges vorweg nehmen. Einige Stellen in der Geschichte sind sehr emotional, sodass ich immer wieder Pausen beim Lesen einlegen musste.
Tina fand ich schon immer eine interessante Person und hier wird ihre Geschichte erzählt. Es ist sehr interessant und man lernt sehr viel über Tina und ihre Persönlichkeit, warum manche Dinge so gewesen sind, wie sie nun mal waren. Die Bindung zwischen Tina und Danny ist sehr stark, so etwas gibt es wahrscheinlich wohl eher selten. Sie brauchen einander und ihre Schicksale sind miteinander verwoben. Es ist einfach schön zu sehen, wie diese Freundschaft funktioniert hat.
Für alle, die die anderen Teile schon gelesen haben, ein Muss!

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Veröffentlicht am 19.09.2020

Locker leichte Sommergeschichte

Sterne sieht man nur im Dunkeln
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Inhalt:
Eigentlich ist Anni glücklich. Mit ihrem Langzeitfreund Thies lebt sie in einem hübschen Bremer Häuschen, ihr Geld verdient sie als Game-Designerin und in ihrer Freizeit entwirft sie Poster- und ...

Inhalt:
Eigentlich ist Anni glücklich. Mit ihrem Langzeitfreund Thies lebt sie in einem hübschen Bremer Häuschen, ihr Geld verdient sie als Game-Designerin und in ihrer Freizeit entwirft sie Poster- und Postkartenmotive. Doch dann will ihr Chef, dass sie das neue Büro in Berlin leitet. Und Thies will auf einmal heiraten. Nur Anni weiß nicht mehr, was sie will. Da meldet sich ihre Jugendfreundin Maria aus Norderney, und Anni beschließt spontan, eine Auszeit zu nehmen. 6 Wochen Sand und Wind, Sterne und Meer – einfach mal durchpusten lassen. Danach sieht sicher alles anders aus. Wie anders, das hätte Anni sich allerdings nicht träumen lassen ...

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe das Buch so oft gesehen und habe nur positives gehört, sodass ich es als Sommerbuch unbedingt lesen wollte.
Der Titel scheint mir sehr passend zur Geschichte, denn Anni erlebt genau diesen Moment.
Der Schreibstil von Meike Werkmeister hat mir sehr gut gefallen, er passt unglaublich gut.
Locker und leicht, ohne viel Drama erleben wir zusammen mit Anni einen Sommer auf Norderney. Schon zu Beginn wird deutlich, dass Anni nicht so wirklich glücklich zu sein scheint. Sie hat ihren langjährigen Freund Thies, der auf mich definitiv einen freundlichen Eindruck gemacht hat. Allerdings scheint Anni etwas zu fehlen, sie ist nicht ganz bei sich selbst. Sie braucht eine Auszeit von ihrem Leben, sodass ihr die Reise nach Norderney gerade gelegen kommt.
Anni war mir durchaus sympathisch, auch wenn ich nicht alle ihre Handlungen verstehen konnte.

„Manchmal braucht es eine Veränderung von außen, damit sich innen etwas bewegt.“ (S. 112)

Mein Problem mit dieser Geschichte ist leider das, was alle anderen so sehr zu mögen scheinen: es passiert relativ wenig. Natürlich wusste ich, auf welche Geschichte ich mich einlasse, dennoch hätte ich irgendwie etwas mehr „Schwung“ erwartet. Für mich ist die ganze Geschichte ein wenig zu langatmig. Die Entwicklung von Anni gefällt mir wirklich gut und es zeigt, was eine kleine Auszeit vom Alltag bewirken kann.
Eine schöne Sommergeschichte, die leider nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen hat.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Klischees und doch überraschend gut

Very First Time
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Inhalt:
Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes ...

Inhalt:
Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

Meine Gedanken zum Buch:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Wenn ich ehrlich bin, habe ich zu Anfang nicht viel von der Geschichte erwartet. „Wenn aus Freundschaft Liebe wird“ klingt für mich teilweise sehr abgedroschen und „verbraucht“. Es gibt viele Bücher, die genau von diesem Thema handeln. Doch hier wurde ich positiv überrascht.
Vorweg: natürlich finden sich hier unzählige Klischees, die solch eine Geschichte mit sich bringt. Die besten Freunde, er der Bad Boy, sie total unerfahren und ein interessanter Boy, für den sich das Mädchen total unerfahren fühlt. So weit, so gut. An einigen Stellen habe ich die Augen verdreht und habe mich gefragt, ob das alles jetzt wirklich nötig ist. Die Antwort lautet ja.
Keely ist das typische schüchterne und unerfahrene Mädchen, dass immer als Kumpel, aber nie als mögliche Partnerin angesehen wird. Sie ist in vielen ihrer Handlungen sehr naiv, was für mich nicht ganz zu ihren 18 Jahren passt. Auch ihre Freundinnen finde ich allesamt ein wenig fraglich, zumindest zwei davon. Nichtsdestotrotz ist sie eine mir sympathische Protagonistin, in deren Gedankenwelt ich mich wohlgefühlt habe. Vieles konnte ich total gut verstehen, da einige ihrer Gedanken meinen eigenen ähnlich sind. Auch wenn sie als schüchtern bzw zurückhaltend beschrieben wird, so hat sie doch eine gewisse Stärke und auch Mut in sich.
Andrew ist Keelys bester Freund. Er erfüllt das Bild eines Bad Boys vollständig, ohne Zweifel. Und doch wusste ich von Anfang an, dass er das alles nur aus einem einzigen Grund macht. Welchen, das müsst ihr selbst lesen. Sein Verhalten wurde für mich immer offensichtlicher, aber für Keely machte das alles keinen Sinn. Ich habe mich herrlich über die Gedanken der beiden amüsiert, da ich schon ahnte, auf was das ganze zusteuert.
Ich finde, Cameron Lund hat mit ihrem Schreibstil, der mir unheimlich gut gefallen hat, eine authentische und ehrliche Geschichte geschaffen. Voller Klischees und doch hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich es an zwei Abenden gelesen habe.
Einzig und allein das Ende hat mir gar nicht gefallen. Das ist vielleicht Geschmackssache, aber für mich war es total unpassend und hat mir die Geschichte ein wenig kaputt gemacht.
Trotzdem spreche ich eine Leseempfehlung aus, denn das Buch konnte mich gut unterhalten und den ein oder anderen Gedanken von Keely würde ich gerne jedem Jugendlichen in die Hand drücken.

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