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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2019

Toll!

After love
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Inhalt:
Gerade als Tessa die wichtigste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat, ändert sich alles. Die Geheimnisse in ihrer Familie und der Streit darüber, wie ihre Zukunft mit Hardin aussehen soll, bringen ...

Inhalt:
Gerade als Tessa die wichtigste Entscheidung ihres Lebens getroffen hat, ändert sich alles. Die Geheimnisse in ihrer Familie und der Streit darüber, wie ihre Zukunft mit Hardin aussehen soll, bringen alles ins Wanken. Zudem schlägt Hardin immer noch um sich, anstatt Tessa zu vertrauen, und der Kreislauf aus Eifersucht, Zorn und Verschmelzung wird immer zerstörerischer. Noch nie hatte Tessa so intensive Gefühle, war so berauscht von einem Menschen. Aber reicht die Liebe allein?

Meine Meinung:
Das Buch passt toll zu den anderen und auch wenn es das Dickste ist: ich habe es nur so verschlungen. Anna Todds Schreibstil hat etwas wundervolles an sich und ich wollte (und auch konnte) nicht mehr aufhören.
Tessa trifft hier eine für sie sehr wichtige Person. Anfangs war ich davon so gar nicht begeistert, doch diese Person ist perfekt in die Geschichte eingegliedert und hätte nicht anders dargestellt werden können... Tessa selbst wird von Seite zu Seite stärker. Meinen Respekt hat sie immer noch und ich finde es einfach toll, wie sie versucht, Hardin zu helfen. Teilweise ist sie noch immer naiv, doch genau das ist für die Geschichte so wichtig. Tessa ist einfach eine unglaubliche Protagonistin.
Hardin lernt, wenn auch spät, was Tessa braucht und dass er sich ändern muss, wenn er sie nicht verlieren will. Natürlich geht auch hier nichts ohne Drama. Wenn ich Hardin nicht schon vom ersten Buch an geliebt hätte, so hätte ich das spätestens hier. Er glaubt, Tessa sei zu gut für ihn und stößt sie immer wieder von sich weg. Auch Hardin ist ein Protagonist, wie ich ihn noch sehr selten in Büchern erlebt habe.
Das Ende hat mich sehr überrascht und ich saß einfach nur mit offenem Mund da. Hier passiert so viel, was wirklich wichtig ist. Das ewige Hin und Her der beiden ist teilweise echt nervig und anstrengend, aber genau das macht Hessa eben aus.
Dieser Teil hat mir tatsächlich noch besser gefallen, als die anderen beiden, sodass er die vollen 5 Sterne bekommt. Ich bin unglaublich gespannt auf den nächsten Teil, auch wenn ich weiß, dass es danach vorbei ist!

Veröffentlicht am 05.04.2019

Begeistert!

After truth
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Inhalt:
Zutiefst verletzt hat Tessa ihre stürmische Beziehung zu Hardin beendet. Seit sie die Wahrheit über ihn erfahren hat, fühlt sie sich verraten und gedemütigt. Sie will ihr Leben zurück – ihr Leben ...

Inhalt:
Zutiefst verletzt hat Tessa ihre stürmische Beziehung zu Hardin beendet. Seit sie die Wahrheit über ihn erfahren hat, fühlt sie sich verraten und gedemütigt. Sie will ihr Leben zurück – ihr Leben vor Hardin. Doch da ist die Erinnerung an seine leidenschaftliche Liebe, seine Berührungen, die hungrigen Küsse. Ihr Verlangen nach dem unberechenbaren Mann mit den grünen Augen ist immer noch zu stark. Und sie weiß, dass er sie nicht einfach aufgeben wird. Aber kann er sich ändern? Können sie einander retten, oder wird der Sturm sie in die Tiefe reißen?

Meine Meinung:
Nachdem mich Band eins begeistert hat, musste natürlich sofort Band zwei her.
Super finde ich, dass Anna Todd direkt weiterschreibt und es keinen Zeitsprung in der Geschichte gibt.
Auch hier konnte sie mich wieder an die Seiten fesseln, sodass ich das Buch an einem einzigen Wochenende fast schon durchgesuchtet habe.
Hardin hat mir hier sogar noch besser gefallen, als in Band eins. Man lernt sehr viel über ihn, seine Gedanken und auch, wie schwer es für ihn ist, sich „gut“ zu benehmen. Ein Mensch ändert sich nicht von heute auf morgen, was einem als Leser durch Hardin nur noch einmal mehr bewusst wird. Es sind kleine Fortschritte, die er macht. Und natürlich passieren dabei Dinge, die nicht schön sind... Er verletzt Tessa immer und immer wieder aufs Neue, was einerseits anstrengend zu lesen ist, andererseits aber einfach auch ein Stück Realität ist.
Tessa bleibt Tessa. Von Band eins zu Band zwei hat sie keine 180 Grad Wendung gemacht, was wirklich gut und realistisch dargestellt ist. Kleine Schritte sind sichtbar und gerade auf den letzten ca 250 Seiten zeigt sich, dass sich auch bei ihr etwas getan hat und sie sich von Hardin nicht mehr alles gefallen lässt. Ich bewundere ihre Stärke, Hardin immer und immer wieder zu verzeihen. Was er getan hat, ist eigentlich unverzeihlich und trotzdem suchen beide immer einen Weg. Natürlich findet sich hier erneut ein ewiges Hin und Her. Doch ich finde, genau das macht Hardin und Tessa aus. Sie wachsen daran und merken, wie wichtig ihnen der andere ist.
Gegen Ende hin passiert etwas, womit ich nicht wirklich gerechnet habe und dieses Mal ist es auch nicht Hardin, der ein Geheimnis mit in den nächsten Teil nimmt...
Ich freue mich unglaublich auf Band drei!

Veröffentlicht am 01.04.2019

Das geht besser!

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Inhalt:
Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn.
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer ...

Inhalt:
Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn.
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

Meine Meinung:
Vielen Dank an die Lesejury, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Und auch an den Verlag, für die Bereitstellung des Manuskripts!

Das Cover finde ich wirklich toll. Die Farben passen toll zusammen und wenn man die Geschichte gelesen hat, dann ergeben auch die Gewitterwolken einen tieferen Sinn.
Der Schreibstil von T. M. Frazier ist fesselnd und leicht, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte.
Sawyer erlebt schreckliches Zuhause, sodass sie sich auf den Weg in ein neues Leben macht. Ihre Vergangenheit ist alles andere als einfach und hat mich zutiefst schockiert. In keinem Buch habe ich bisher solch einen Hintergrund einer Figur gehabt, wie hier. Dadurch hat die Autorin bei mir am Anfang wirklich Pluspunkte gesammelt. Sawyer ist unerfahren, was viele Dinge angeht. Das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Auch ist sie immer hilfsbereit und offen anderen gegenüber. Doch leider wurde dies im Laufe der Geschichte zu einem negativen Punkt. Die unerfahrene Sawyer macht plötzlich Dinge, die so gar nicht zu ihr passen, wodurch ihr Verhalten sehr unglaubwürdig wird. Hier hätte die Autorin alles etwas langsamer angehen lassen können, dann hätte man ihr die Handlungen auch abgenommen. So wirkten sie für mich einfach nur aufgesetzt und völlig fehl am Platz.

„Du erinnerst mich daran, dass ich noch am Leben bin.“ (S. 216)

Auf der anderen Seite haben wir Finn, der Sawyer scheinbar so gar nicht leiden kann. Auch er hat etwas erlebt, was ihn für immer geprägt hat. Leider wird ihm im gesamten Buch viel weniger Raum gegeben als Sawyer, wodurch ich seine Handlungen, seine Art, ja schon fast den gesamten Charakter nicht wirklich verstehe. Finn ist eine komplexe Figur, die viel mehr Platz gebraucht hätte. So ist er für mich leider sehr oberflächlich dargestellt. Ich möchte nicht so weit gehen zu sagen, dass ich ihn unsympathisch finde, aber begeistert bin ich auch nicht.

„Es gibt Momente im Leben, nur Sekunden vielleicht, in denen etwas passiert, das alles verändert. Das einen selbst verändert.“ (S. 278)

Allgemein hat mir das erste Drittel der Geschichte wirklich gut gefallen und es schien vielversprechend. Das zweite Drittel war dagegen geradezu langweilig. Und zum Schluss? Es wird nochmal Fahrt aufgenommen, doch leider viel zu viel. Es häufen sich die Klischees, sodass ich nur noch die Augen verdrehen konnte. Der Leser soll nochmal so richtig gepackt werden, was auch gelingt. Trotzdem bin ich am Ende mit schon fast mehr Fragen zurückgeblieben, als während des Lesens.
Versteht mich nicht falsch, das Buch ist gut, Idee und Geschichte toll, doch manchmal etwas hoppla hopp und klischeeüberladen. Auf wichtige Themen wird nicht, oder nur sehr oberflächlich eingegangen, wodurch das Buch an Tiefe verliert, schade.
Da das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet, werde ich Teil zwei natürlich auch noch lesen. Für mich sind noch viele (vielleicht zu viele?) Fragen offen und ich bin neugierig auf die Antworten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.03.2019

Ein Jugendthriller

Aquila
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Inhalt:
Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena. Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür ...

Inhalt:
Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena. Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür steckt in Nikas Hosentasche ein Zettel mit mysteriösen Botschaften und Anweisungen.
Das Blut ist nicht deines.
Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist.
Halte dich fern von Adler und Einhorn ...
Welchen Sinn soll das ergeben? Und was, zum Teufel, ist geschehen zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen?


Meine Meinung:
Das Cover sieht für mich eher nach einem Fantasybuch aus, jedoch ist es tatsächlich ein Thriller.
Der Schreibstil ist spannend, sodass es mich immer wieder zum Buch hingezogen hat.
Nika ist mir sympathisch gewesen. Nicht zu wissen, was passiert ist, muss schrecklich sein. Auf der Suche nach ihrer Mitbewohnerin Jenny und dem, was in den letzten zwei Tagen geschehen ist, kommen äußerst merkwürdige und erschreckende Dinge ans Licht. Die Idee ist wirklich gut, doch ein wenig überladen. Irgendwann habe ich den Überblick über die ganzen Puzzlestücke verloren.

ACHTUNG SPOILER!!!
Nika findet in ihrer Hosentasche einen Zettel, den sie sich offensichtlich als Erinnerung selbst geschrieben hat. Dort finden sich ca 12 Hinweise, die Nika entschlüsseln muss, um die Wahrheit zu erfahren. Tolle Idee, aber es war einfach viel zu viel.
SPOILER ENDE!!!

Alles in allem war es etwas zu viel und so wurde die Geschichte immer komplizierter. Dadurch wurden mir persönlich manche Passagen im Buch auch einfach zu langatmig. Was wirklich schade ist, denn das Buch ist eigentlich richtig gut und spannend. Was Nika da widerfährt ist total überraschend und schrecklich. Zwischenzeitlich dachte ich wirklich, dass das alles kein gutes Ende mehr nehmen kann...
Ich kann es empfehlen, auch wenn es für mich jetzt kein überragendes Buch gewesen ist!

Veröffentlicht am 18.03.2019

Ein besonderer Roman!

Die Liebe kann mich mal
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Inhalt:
»Die Stärke einer Frau liegt in ihrer Schwäche.«
Elisabeth, 32, Unternehmerin, hat ihr Leben fest im Griff, wenn da nicht dieses kleine Problem „Männer“ wäre: Alle ihre Beziehungen scheitern innerhalb ...

Inhalt:
»Die Stärke einer Frau liegt in ihrer Schwäche.«
Elisabeth, 32, Unternehmerin, hat ihr Leben fest im Griff, wenn da nicht dieses kleine Problem „Männer“ wäre: Alle ihre Beziehungen scheitern innerhalb kürzester Zeit. Die alleinerziehende Mutter ist am Verzweifeln. So kann es nicht weitergehen, es muss sich etwas ändern!
Eines Tages stößt sie auf den mysteriösen Blogger Sky. Er offenbart ihr die Geheimnisse einer erfüllten Liebe. Seine fordernde Art und sein unkonventionelles Denken bringen Elisabeth an ihre Grenzen. Ehe sie sich versieht, wird ihr ganzes Leben umgekrempelt.

Meine Meinung:
Vorab möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Ellen Kühne bedanken, die mir das Rezensionsexemplar angeboten hat!
Das Cover finde ich ja originell gewählt! Doch es passt super zur Geschichte.
Der Schreibstil ist für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Mir fiel der Einstieg in das Buch unglaublich schwer, einfach weil ich diese Art zu schreiben noch nicht kannte. Doch nach etwa 50 Seiten hatte ich mich daran gewöhnt.
Elisabeth, die Lisa genannt wird, ist eine alleinerziehende Mutter, die mit Männern und Liebe nichts mehr zu tun haben will. Ich mag Lisa, denn ihre Ansichten, die sie hat, bzw entwickelt, sind neu für mich und doch mag ich sie genau deshalb. Lisa stößt auf den Blog von Sky und von da an verändert sich ihr Leben. Im Buch sind Auszüge aus den Emails der beiden. Leider bricht das irgendwann ab, was ich wirklich schade finde. Überhaupt verläuft mir dieser Teil der Geschichte zu sehr im Sande. Lisa erfüllt Skys Aufgaben und als sich etwas verändert, spielen weder Sky noch sein Blog eine weitere Rolle. Das finde ich schade und hätte meiner Meinung nach besser ausgeführt werden können, wenn nicht sogar müssen.
Dieses Buch ist kein Roman wie jeder andere. Neben einer interessanten Story enthält es viele „Lebensweisheiten“. Daran kann man sich orientieren und manches davon wird mir auf jeden Fall in Erinnerung bleiben!
Ich kann das Buch durchaus empfehlen, denn durch Lisa lernen wir alle eine neue Sicht der Dinge kennen. Wenn man mit dem Schreibstil warm geworden ist, ist die Geschichte toll, auch wenn manches besser hätte erzählt werden können. Eine wirklich tolle Idee!