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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2018

Und es geht weiter!

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
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Inhalt:
Auf den ersten Blick ist alles perfekt: Dawson lebt noch und niemand scheint nach ihm zu suchen. Katy wehrt sich nicht länger gegen ihre Gefühle für Daemon und alles könnte so schön sein – aber ...

Inhalt:
Auf den ersten Blick ist alles perfekt: Dawson lebt noch und niemand scheint nach ihm zu suchen. Katy wehrt sich nicht länger gegen ihre Gefühle für Daemon und alles könnte so schön sein – aber es ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Plötzlich ist Blake zurück und mit ihm ein gewagter Plan. Zu Katys großem Erstaunen bittet er sie um Hilfe. Katy weiß nicht, was sie tun soll, denn Blake ist nicht zu trauen, das hat sie schon einmal schmerzlich zu spüren bekommen. Doch für ihre Freunde – und für Daemon – würde sie alles tun. Selbst ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen.

Meine Meinung:
Das Cover finde ich wunderschön, es glänzt sehr, sehr toll!
Den Schreibstil kann ich gar nicht anders als toll beschreiben. Die Autorin schafft es immer wieder auf's Neue, mich zu fesseln und in die Welt von Daemon und Katy zu entführen.
Ich finde es toll, dass Dawson wieder zurück ist. Sein Verhalten kann ich komplett nachvollziehen, denn er muss schreckliches erlebt haben. Ich mag ihn sehr, denn er gibt Beth, seine große Liebe nicht auf. Bewundernswert finde ich auch, dass er trotz allem sehr um seine Familie besorgt ist! Aber für meinen Geschmack hätte man noch ein bisschen mehr zu Dawson erzählen können.
Daemon und Katy... hach, was soll ich sagen? Ich liebe sie! Daemon ist ein Chameur, aber hin und wieder würde ich ihm gerne eine klatschen! Da stimme ich Katy vollkommen zu. Wie sie sich nach und nach gegenüber Daemon öffnet, ist ungaublich. Ich mag ihre Art, mit ihm und dem ganzen Alien/Lux – Kram umzugehen. Sie hat es nicht leicht damit. Und trotzdem bleibt sie stark. Daemon ist nach wie vor der perfekte Freund für sie. Allerdings finde ich, dass er ihr gegenüber manchmal zu viel verheimlicht...
Als Blake wieder auftauchte, wusste ich schon, dass Probleme auf Katy, Daemon und Co. zukommen würden. Doch mit dem, was dann kam, habe ich nicht gerechnet.
Dieser Teil endet wirklich mit einem gemeinen Cliffhanger und ich werde sofort mit Band 4 beginnen!

Veröffentlicht am 29.05.2018

Unterhaltsame Lektüre!

Das Mädchen aus Brooklyn
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Inhalt:
Raphaël ist überglücklich, bald wird er seine große Liebe Anna heiraten. Doch kurz vor ihrer Hochzeit offenbart Anna ihm ein finsteres Geheimnis. Sie zeigt ihm das Foto dreier Leichen und gesteht: ...

Inhalt:
Raphaël ist überglücklich, bald wird er seine große Liebe Anna heiraten. Doch kurz vor ihrer Hochzeit offenbart Anna ihm ein finsteres Geheimnis. Sie zeigt ihm das Foto dreier Leichen und gesteht: »Das habe ich getan.« Raphaël ist schockiert. Doch ehe Anna sich ihm erklären kann, verschwindet sie spurlos. Raphaël bittet seinen Freund Marc, einen ehemaligen Polizisten, um Hilfe. Gemeinsam setzen sie alles daran, seine Verlobte wiederzufinden. Es ist der Beginn einer dramatischen, atemlosen Suche nach der Wahrheit, die sie bis in die dunklen Straßen von Harlem und Brooklyn führt.

Meine Meinung:
Das Cover ist toll gewählt, es zeigt die Stadt in voller Aktion. Der Schreibstil hat mir hier gut gefallen, allerdings haben mich teilweise die seitenlangen Beschreibungen der Umgebung gestört.
Raphaël möchte bald Anna heiraten. Doch da er schon einmal verletzt wurde, möchte er über die Vergangenheit von Anna Bescheid wissen. Ich mochte Raphaël von Anfang an sehr gerne und finde es toll, wie er sich um Theo, seinen kleinen Sohn kümmert. Als Anna verschwindet, versteht er natürlich die Welt nicht mehr. Umso bemerkenswerter finde ich es, dass er sich auf die Suche nach ihr macht.
Über Anna kann ich nicht viel sagen, weil man nicht viel über sie erfährt. Alles was man über sie weiß, stammt aus ihrer Vergangenheit. Gerne hätte ich etwas mehr über die „jetzige“ Anna gelesen. Was sie allerdings in der Vergangenheit erlebt hat, ist alles andere als schön...
Der Zusammenhang der Geschehnisse ist sehr kompliziert und umfangreich. Wenn man sich nicht genau auf das Buch konzentriert, könnte man durcheinander kommen. Nach und nach hatte ich eine Vermutung, wer noch daran beteiligt sein könnte. Dass es am Schluss aber dann tatsächlich so ist, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Ein tolles Buch für zwischendurch!

Veröffentlicht am 23.05.2018

Ein kleines, böses Mädchen?

Das Böse in deinen Augen
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Inhalt:
Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?
Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Inhalt:
Niemand hat Angst vor einem kleinen Mädchen, oder doch?
Als die Kinderpsychologin Imogen Reid den Fall der elfjährigen Ellie Atkinson übernimmt, weigert sie sich, den seltsamen Gerüchten um das Mädchen zu glauben. Ellie sei gefährlich, so heißt es. Wenn sie wütend wird, passieren schreckliche Dinge. Imogen hingegen sieht nur ein zutiefst verstörtes Kind, das seine Familie bei einem Brand verloren hat und ihre Hilfe benötigt. Doch je näher sie Ellie kommt, desto merkwürdiger erscheint ihr das Mädchen. Dann erleidet auch Imogen einen schrecklichen Verlust - und sie fürchtet, dass es ein Fehler war, Ellie zu vertrauen...

Meine Meinung:
Die Aufmachung des Covers finde ich total toll und gefällt mir sehr. Auch die Gestaltung innen ist schön gemacht.
Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden. So ließ sich das Buch schnell und flüssig lesen.
Überrascht hat mich zu Anfang die Anzahl der Kapitel. Bevor ich ein Buch beginne, schaue ich erstmal, wie viele Kapitel es hat. Dieses hier hat 100! Somit waren die Kapitel sehr kurz, was ich aber nicht schlimm finde.
Ellie ist ein kleines Mädchen, dass ihre Eltern verloren hat. Sie tat mir sehr leid, da dieses Schicksal nicht leicht ist. Ich habe Ellie sehr sympathisch gefunden. Allerdings ist sie für ihr Alter schon sehr reif und weiß Dinge, die sie eigentlich gar nicht wissen kann. Ellie ist eher zurückhaltend und gibt nicht viel von sich Preis. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie wandert und sich nirgends zuhause fühlt. Das finde ich sehr sehr schade und kann Ellie dadurch besser verstehen.
Auf der anderen Seite ist da Imogen. Sie zieht mit ihrem Mann in ihr altes Heimatdorf und merkt schnell, dass sich nur wenig verändert hat. Ihr Mann möchte unbedingt Kinder, Imogen nicht. Das führt zu einem Konflikt zwischen den beiden, der sich durch das ganze Buch zieht. Als Imogen Ellie begegnet, weiß sie: sie muss dem kleinen Mädchen helfen. Ellie wird im Dorf als gefährlich und böse bezeichnet. Imogen finde ich sehr nett, doch kann ich ein paar ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Ich finde es toll, wie sie für Ellie kämpft und versucht, die Wahrheit herauszufinden.
Mit der Auflösung des „Spuks“ hätte ich nicht gerechnet. Ich hatte eine komplett andere Person in Verdacht. Das Buch ist spannend und man möchte immer wissen, was als nächstes passiert. Eine Empfehlung für Thriller – Fans!

Veröffentlicht am 23.05.2018

Lachen garantiert!

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Inhalt:
Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. ...

Inhalt:
Damit hatte die beliebte Musiklehrerin Annika nicht gerechnet: Aus heiterem Himmel wird sie von ihrer Traumschule im Hamburger Elbvorort an eine Albtraumschule im absoluten Problembezirk versetzt. Nicht nur, dass die Schüler dort mehr an YouTube als an Hausaufgaben interessiert sind - die Musical-AG, die Annika gründet, stellt sich auch noch als völlig talentfrei heraus. Aber wenn's einfach wär, würd's schließlich jeder machen. Annika gibt nicht auf und wendet sich hilfesuchend an Tristan, ihre erste große Liebe und inzwischen Regisseur. Von nun an spielt sich das Theater jedoch mehr vor als auf der Bühne ab, und das Chaos geht erst richtig los.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr. Es ist zwar nicht gestreift, so wie die anderen Bücher der Autorin, jedoch finde ich es toll.
Den Schreibstil von Petra Hülsmann habe ich direkt wiedererkannt. Schon nach der ersten Seite war ich gefangen und ich finde es wirklich gut, dass die Autorin ihrem Stil treu bleibt.
Annika ist es gewöhnt, alles ohne große Anstrengungen zu erreichen. Das fand ich zu Anfang etwas merkwürdig und ich dachte: Wenn das die ganze Zeit so geht, nervt sie mich jetzt schon. Doch bei diesen Eltern wundert es mich nicht, dass Annika so geworden ist.

„Und du hast selbst gesagt, dass du professionelle Hilfe brauchst, um diese Aufführung perfekt zu machen. Du weißt doch: Wenn du es nicht perfekt machen kannst, dann mach es gar nicht“ (Mutter zu Annika, S. 164)

Doch Annika macht durch ihre Versetzung an die ALS eine große Entwicklung. Die Kinder dort sind so ganz anders, als die an ihrer alten Schule. Nach und nach merkt Annika, dass sie sich anpassen muss. Aus der (teilweise) egoistischen Annika ist ein ganz anderer Mensch geworden. Ihre Idee eine Musical-AG zu gründen finde ich toll. Annika wurde mir von Seite zu Seite immer sympathischer. Ich habe sie immer besser verstanden und konnte mit ihr lachen und weinen.
Ihre beste Freundin Nele, mit der sie in einer WG lebt, fand ich ebenfalls sympathisch. Die beiden ergänzen sich prima.
Die Nachbarn der Mädels sind wirklich goldwert. Sebastian ist ein sehr witziger Typ, der mich sehr oft zum Lachen bringen konnte. Gerne hätte ich mehr von seinem Mitbewohner Kai erfahren.
Annikas erste große Liebe Tristan hingegen mochte ich kein bisschen. Er hat sich wie ein A**** aufgeführt...
Die Schüler aus Annikas Musical-AG sind mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen. Besonders Heaven – Tanita hat es mir angetan. Sie erkennt für ihr Alter schon etwas sehr wichtiges:

„Und außerdem, wenn wir unsere Träume nicht mehr haben, was bleibt uns denn dann? Dann haben wir doch gar nichts mehr.“ (Heaven – Tanita, S. 213)

Auch, dass der Taxifahrer Knut hier wieder auftaucht finde ich toll. Er ist die „gute Seele“ und eine feste Figur in Petra Hülsmanns Romanen. Ich mag ihn sehr, nicht zuletzt, weil er immer einen helfenden Satz parat hat.

„Jedenfall, du wirst vom Leben immer wieder irgendwohin katapultiert, wo du gar nicht sein willst. Bleibt dir nich(t) viel anderes übrig, als das Beste draus zu machen.“ (Knut, S. 149)

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein Buch zum mitfühlen und mitweinen und natürlich auch zum laut loslachen! Eine große Empfehlung von mir!

Vielen Dank an die Lesejury, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 07.05.2018

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

Vicious Love
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Inhalt:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der ...

Inhalt:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.
Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich schön, vor allem das Wort „Vicious“, welches so toll schimmert.
Der Schreibstil war für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, doch nach etwa 30 Seiten war das kein Problem mehr.
Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben. So konnte ich mich gut in Emilia und Vicious hineinversetzen. Auch der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist hier sinnvoll und gut eingesetzt.
Ich muss sagen, dass ich selten ein Buch gelesen habe, bei dem die Anzahl der Seiten genau richtig war. Doch genau das ist hier der Fall, das Buch ist weder zu lang noch zu kurz.
Zunächst möchte ich ein paar Sachen zu Emilia loswerden:
Emilia kommt aus einfachen Verhältnissen und legt keinen großen Wert auf Geld und Luxus. Sie und ihre kleine Schwester Rosie haben es nicht leicht, aber sie versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen. Leider habe ich von Anfang an keinen Zugang zu ihr gefunden. Ihre Handlungen bezüglich Vicious konnte ich zum Teil überhaupt nicht verstehen. Trotzdem ist sie ein liebenswürdiger Charakter.
Vicious ist das genaue Gegenteil zu ihr. Er ist kaltherzig und lässt keinen an sich heran. Er ist der typische Bad Boy mit viel Geld, der aber leider in manchen Situationen zu überzogen dargestellt wird. Er und Emilia haben eine gemeinsame, unschöne Vergangenheit. Als sie 10 Jahre später wieder aufeinander treffen, können sie sich dem Anschein nach, gegenseitig nicht ausstehen. Die Entwicklung von Vicious zum Ende des Buches hin finde ich toll, er hat wirklich eine Drehung vollführt. Doch auch mit ihm wurde ich nicht warm. Er war mir oft zu „gemein“.
Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen, doch ich kam mit den beiden Protagonisten leider überhaupt nicht klar, weswegen ich Abzüge machen muss.
An dieser Stelle nochmals ein großes Danke an den Verlag für die Bereitstellung des Buches und an die Lesejury, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte