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Veröffentlicht am 21.03.2020

Gefühlvoll und interessant, aber auch sehr lang und nicht das Richtige für mich

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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"Sophias Hoffnung" erzählt die Geschichte von Sophia, die schwanger und sitzen gelassen Berlin hinter sich lässt und nach Paris geht. Dort lernt sie Helena Rubinstein kennen und geht mit ihr nach New York, ...

"Sophias Hoffnung" erzählt die Geschichte von Sophia, die schwanger und sitzen gelassen Berlin hinter sich lässt und nach Paris geht. Dort lernt sie Helena Rubinstein kennen und geht mit ihr nach New York, um ihrer Leidenschaft, Cremes herzustellen, nachzugehen und sich ein neues Leben aufzubauen.

Ich konnte mich leider nicht so recht mit diesem Buch anfreunden.
Es ist eigentlich gut geschrieben. Corona Bomann erzählt diese Geschichte sehr bildlich und gefühlvoll.

Als Leserin fühle und fiebere ich mit Sophia, hoffe darauf, dass sie ihr Glück endlich findet. Die Geschichte über Cremes und ein Schönheitsimperium ist wirklich interessant. Dennoch hat mich dieses Buch nicht gepackt.

Ich denke, es hat mich bereits etwas abgeschreckt, als ich dieses Buch in den Händen hielt. Mit 541 Seiten ist es doch ein dicker Wälzer. Dadurch erschien mir die Geschichte etwas langatmig und ich musste mich zwingen, weiterzulesen.

Diejenigen, die gerne dicke, historische Schmöker lieben, werden von diesen Bich sicher begeistert sein. Für mich war es leider irgendwie nicht das Richtige.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Ich liebe es! Eine wirklich schöne Liebesschnulze

Das Licht von tausend Sternen
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Ich muss zugeben: ich liebe dieses Buch und habe es verschlungen!

"Das Licht von tausend Sternen" ist eine wirklich schöne Liebesschnulze. Harper und Ashton lernen sich in der Bibliothek kennen und sind ...

Ich muss zugeben: ich liebe dieses Buch und habe es verschlungen!

"Das Licht von tausend Sternen" ist eine wirklich schöne Liebesschnulze. Harper und Ashton lernen sich in der Bibliothek kennen und sind sofort fasziniert voneinander. Aber Harper kann sich nicht auf eine Beziehung einlassen, da sie sich Tag und Nacht um ihren autistischen Bruder kümmern muss. Trotzdem entwickelt sich ein innige Liebe zwischen den beiden, die sie vor große Herausforderungen stellt.

Mir hat der Erzählstil von Leonie Lastella unglaublich gut gefallen. Schnell habe ich in die Geschichte hineingefunden und habe Seite um Seite mit Harper und Ashton mitgefiebert. Das Buch erzählt die Story im Wechsel aus der Sicht von Harper und aus der Sicht von Ashton. Das lässt den Leser noch tiefer in die Gefühlswelt der beiden eintauchen.

Dieses Buch ist sehr emotional und romantisch. Dabei ist es aber auch interessant, über die Verhaltensweisen von Autisten und ihren Eigenarten zu erfahren.

Ich bin wirklich rundum begeistert, wie wundervoll diese Geschichte ist - perfekt zum Mitfiebern und Mitträumen!

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Interessante Idee, Story verwirrend und nicht richtig packend

Sieben Lügen
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Ich tue mich mit der Bewertung von "Sieben Lügen" etwas schwer.

Es geht um die Beziehung zwischen Jane und ihrer beste Freundin Marnie, die sich nach einer ersten Lügen verändert. Es folgen weitere Lügen, ...

Ich tue mich mit der Bewertung von "Sieben Lügen" etwas schwer.

Es geht um die Beziehung zwischen Jane und ihrer beste Freundin Marnie, die sich nach einer ersten Lügen verändert. Es folgen weitere Lügen, die letztendlich tödlich enden und das Kartenhaus aus Lügen langsam auseinander brechen lässt.

Die Idee dieses Buches gefällt mir wirklich gut. Es wird dem Leser gezeigt, wie eine Lüge zur Nächsten führt und letztendlich tödlich und dramatisch endet.

Leider hat mich der Erzählstil überhaupt nicht überzeugt. Jane erzählt die Geschichte einer zunächst unbekannten Person und der Leser wird auf diesem Wege auch direkt per "Du" angesprochen. Sicherlich ist dies ganz interessant, aber irgendwie nicht so meins. Auch haben mich Zeitsprünge gestört. Jane springt bei ihrer Erzählung immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her.

Dies empfand ich eher verwirrend als lehrreich.

Auch die Spannung fehlte mir an einigen Stellen, sodass ich mich dabei ertappt habe, Seiten zu überfliegen.

Die Geschichte hat wirklich Potenzial. Leider ist diese aber sowohl inhaltlich als auch stilistisch für mich nicht herausragend umgesetzt, weshalb ich mich mit "Sieben Lügen" nicht hundertprozentig anfreunden konnte.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Spannend, brutal, emotional und auch hoffnungsvoll

The Grace Year
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"The Grace Year" ist ein Buch, das mich wirklich emotional berührt hat.

Es geht um Tierney im Kreise junger Frauen, die ihr Gandenjahr durchleben. Für ein Jahr werden sie auf eine Insel gesperrt, um sich ...

"The Grace Year" ist ein Buch, das mich wirklich emotional berührt hat.

Es geht um Tierney im Kreise junger Frauen, die ihr Gandenjahr durchleben. Für ein Jahr werden sie auf eine Insel gesperrt, um sich dort von ihrer angeblichen Magie zu befreien. Sie erleben Schreckliches, kämpfen mit- aber vor allem auch gegeneinander. Außerhalb der Zäune drohen weitere Gefahren. Wilderer lauern ihnen auf, um sie zu häuten.

Mit Tierney hat dieses Buch ein starke Protagonistin, eine Frau, die an Gerechtigkeit glaubt, die Mut und Hoffnung hat. Sie kämpft für ihr Ziel, gerät oft dabei in Gefahr, ist dem Tode nahe. Aber sie lernt auch zu lieben und findet Freunde.

Dieses Buch ist wirklich fesselnd geschrieben. Seite für Seite taucht man tiefer in die Geschichte ein, brennt darauf, zu erfahren, wie es mit den Mädchen weitergeht und wer der Gnadenjahr heil überlebt. Die Charaktere sind stark dargestellt, sowohl positiv als auch negativ. 

Diese Geschichte löst viele Emotionen beim Lesen aus. Ich fühle mit, bin wütend, traurig, hoffnungsvoll. Kim Liggett fesselt mit ihrem Schreibstil. 

Als Jugendbuch würde ich "The Grace Year" nicht uneingeschränkt empfehlen. An vielen Stellen ist es doch sehr brutal, zum Teil eklig. Es gibt Mord und Totschlag.

Alles in allem ist es aber ein Buch, das mich emotional abgeholt hat und das ich definitiv in Erinnerung behalten werde!

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Veröffentlicht am 20.02.2020

Mal etwas anderes und KEIN typisches Jugendbuch oder Krimi

A Good Girl’s Guide to Murder
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"A good Girl's Guide to murder" erzählt die Geschichte der jungen Pippa, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Mord an Andie Bell vor fünf Jahren aufzuklären. Dabei wird sie von Ravi unterstützt, dem ...

"A good Girl's Guide to murder" erzählt die Geschichte der jungen Pippa, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Mord an Andie Bell vor fünf Jahren aufzuklären. Dabei wird sie von Ravi unterstützt, dem Bruder des angeblichen Mörders Sal. Die beiden verfolgen Spuren und geraten bald schon selbst in Gefahr.

Mir hat dieses Buch gefallen. Es ist erfrischend anders, kein typisches Jugendbuch, kein typischer Krimi, sondern eine Mischung aus allem.

Der Schreibtisch von Holly Jackson ist einfach und lässt sich flüssig lesen. Immer wieder wechselt sich die Geschichte mit Interviews und Protokollen ab. Dies hat mir gefallen, auch wenn es mich manchmal etwas verwirrt hat, wenn über Pippa zunächst in der Ich-Perpektive gesprochen wird, kurz darauf wieder in der dritten Person. Dies tut dem Lesevergnügen aber keinen großen Abbruch.

In der Mitte hatte ich ein kurzes Tief und konnte mich nicht so richtig motivieren, weiterzulesen. Da fehlte mir ein wenig Spannung. Umso fesselnder wurde aber der letzte Abschnitt und die Aufdeckung der damaligen Gedchehnisse.

Dieses Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen, weil es einfach mal etwas anderes ist und mich zufrieden zurück gelassen hat.

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