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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Für mich das bisher beste Buch von Sebastian Fitzek

Noah
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Noah ist für mich das bisher beste Buch von Sebastian Fitzek. Ich muss gestehen, dass mich seine letzten Thriller nicht so begeistert haben. Noah hingegen konnte ich nicht aus der Hand legen.
Noah weiß ...

Noah ist für mich das bisher beste Buch von Sebastian Fitzek. Ich muss gestehen, dass mich seine letzten Thriller nicht so begeistert haben. Noah hingegen konnte ich nicht aus der Hand legen.
Noah weiß nicht, wer er ist und lebt als Obdachloser in Berlin. Bis sich eines Tages sein Leben komplett verändert und er vor Unbekannten flüchten muss, die ihm nach dem Leben trachten.
Das Thema, eine Seuche, die vielen Menschen den tot bringt, ist angesichts der Ebola-Fälle sehr aktuell. Dass eine Organisation dahinter steckt, die so das Überleben der Menschheit sichern möchte, ist - hoffentlich - nur Fiktion.
Gut fand ich, dass sich das Geschehen nicht nur um den Protagonisten Noah dreht, sondern es auch Passagen gibt, in denen der Überlebenskampf in den Slums von Manila. Dieser Teil ist sehr ergreifend und verdeutlicht, wie gut es uns doch geht.
Der Schreibstil ist flüssig, die Flashbacks von Noah erhalten die Spannung das gesamte Buch durch aufrecht. Der Leser fiebert mit, weiß nicht was als nächstes passiert, weil es permanent zu überraschenden Wendungen kommt. Man leidet richtig mit.
Natürlich kann man bemängeln, dass es in dem Buch einige Logikfehler gibt - mich haben die beim lesen allerdings gar nicht gestört. Ich war mitgerissen und möchte mehr von dem neuen Fitzek :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Chaos, Katastrophen und viel zu Lachen

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!
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Dies war mein erstes Buch von Dora Heldt, aber es wird garantiert nicht das letzte sein.
Auf gehts zur fröhlichen Kaffeefahrt, wo anstatt des angekündigten schönen Hotels nur eine Bruchbude auf die Teilnehmer ...

Dies war mein erstes Buch von Dora Heldt, aber es wird garantiert nicht das letzte sein.
Auf gehts zur fröhlichen Kaffeefahrt, wo anstatt des angekündigten schönen Hotels nur eine Bruchbude auf die Teilnehmer wartet. Auch der Service lässt zu wünschen übrig, von all inklusive keine Spur, dafür können Anteile an einer super tollen Anlage mit Ferienwohnungen erworben werden - natürlich zum Schnäppchenpreis.
Ich habe mich beim lesen köstlich amüsiert. Alle Klischees von Kaffeefahrten und ja, teilweise auch von Rentnerinnen und Rentner, werden bedient.
Gerade die Radiomoderatorin Johanna, die von ihrer Großtante diese Reise aufgezwungen bekommt, wächst dem Leser richtig ans Herz. Sie scheint auch als Einzige das Spiel von Anfang an zu durchschauen.
Chaos, Katastrophen und viele Lacher - das perfekte Buch für Zwischendurch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nichts neues

Schmerzfrei sparen
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Wahrscheinlich hatte ich zu hohe Erwartungen an das Buch und ich muss gestehen, dass ich es nach der Hälfte abgebrochen habe. Mein Spartipp: Das Buch nicht kaufen.
Ich habe mir neue und innovative Spartipps ...

Wahrscheinlich hatte ich zu hohe Erwartungen an das Buch und ich muss gestehen, dass ich es nach der Hälfte abgebrochen habe. Mein Spartipp: Das Buch nicht kaufen.
Ich habe mir neue und innovative Spartipps erhofft, erfahren habe ich aber nur solche, die eh schon bekannt sind: Große Anschaffungen langfristig planen und Geld zurück legen anstatt in Ratenzahlung zu bezahlen, beim Kauf von Anschaffungen handeln, was man nicht immer braucht wie beispielsweise Werkzeuge leihen statt kaufen, einen Einkaufszettel schreiben bevor man in den Supermarkt geht und ein Haushaltsbuch über Einnahmen und Ausgaben führen...
Mir hat - zumindest die Hälfte die ich gelesen habe - nicht geholfen.
Deswegen nur 1 Stern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend - Gänsehaut pur!

Ich bin die Nacht
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Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch aufgrund des Covers und den wirklich interessant gestalten Buchschnitts. Auch der Klappentext hörte sich interessant an, deswegen wanderte das Buch in meinen Besitz.


Los ...

Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch aufgrund des Covers und den wirklich interessant gestalten Buchschnitts. Auch der Klappentext hörte sich interessant an, deswegen wanderte das Buch in meinen Besitz.


Los ging es, wie viele amerikanische Thriller beginnen: Ein Serienmörder, der seine Opfer grausam zurichtet, ein ehemaliger Cop, der eigentlich keiner mehr ist, aber trotzdem über den Fall stolpert und irgendwie mit ermitteln möchte und eine unschuldige junge Frau, die dann doch dummerweise in das Visier des Killers gerät. Das ist an sich keine neue Story, aber der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und flüssig. Sehr positiv fand ich auch, dass der Killer zwar grausam mordet und das auch beschrieben wird, aber eben nicht über Seiten bis ins kleinste Detail ausgeschlachtet wird (Bei Cody McFadyen ist es mir beispielsweise zu heftig).
Sehr positiv überrascht hat mich die Wendung gegen Ende des Buches. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber was dann kam, gab dem Buch noch mal extra Schwung (auch wenn für mich der ein oder andere kleine Logik-Fehler vorhanden war).

Enttäuscht und deswegen ein Stern Abzug hat mich ein bisschen das Ende. Das war ein bisschen konstruiert und so geschrieben, dass es auf jeden Fall eine Fortsetzung gibt. Und langsam bin ich die ewigen Fortsetzungen von überlebenden und flüchtigen Serienkillern leid... (was mich aber nicht davon abgehalten hat, den Nachfolger zu kaufen :) )

Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschender Abschluss

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
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Während der erste Band der Trilogie mich komplett begeistert hatte und der zweite auch noch gut war, bin ich vom Abschluss etwas enttäuscht. Auf keinen Fall wegen dem Ende, sondern insgesamt. Aber von ...

Während der erste Band der Trilogie mich komplett begeistert hatte und der zweite auch noch gut war, bin ich vom Abschluss etwas enttäuscht. Auf keinen Fall wegen dem Ende, sondern insgesamt. Aber von vorne:
Anstatt nur aus der Perspektive von Tris zu erzählen, erfährt der Leser jetzt auch die Perspektive von Four. Anfangs fand ich es etwas verwirrend, aber man kommt schnell rein. Zwar habe ich mich erst gefragt, warum die Autorin jetzt auf einmal damit anfängt, aber am Ende weiß man ja warum...

Während ich am Anfang die Entwicklung zwischen Tris und Four noch sehr schön fand, hat es mich im dritten Teil nur noch genervt: Dieses ewige "wir versprechen uns, dass wir uns nicht anlügen - tun es dann aber trotzdem, weil wir ja die Welt retten müssen" war kaum auszuhalten. Diese Entwicklung hatte sich ja bereits im zweiten Teil angedeutet.
Auch genervt hat mich die Entwicklung von Four: War er anfangs noch der starke, furchtlose Ferox, wird er immer mehr zum Weichei und kommt auch nicht darüber hinweg, was ihm sein Vater angetan hat. Sehr schade - mir hat er anders besser gefallen!
Insgesamt war ich - ACHTUNG SPOILER - gar nicht mal böse darüber, dass Tris stirbt. Ich brauche nicht unbedingt ein Happy End und ihr Tod macht die Geschichte "glaubwürdiger". Dass es allerdings ein so dramatischer Heldentod sein muss... nun gut, Geschmacksache.
Alles in allem fand ich die Trilogie ganz gut, aber die Bücher nehmen von Band zu Band an Spannung ab. Schade!