Das Buch durfte ich im Rahmen der Lesejury Leserunde lesen. Vielen Dank nochmal dafür. Es hat mir echt Spaß gemacht mich auszutauschen!

In Thorne princess begleiten wir Hallie Thorne, die Tochter eines ehemaligen Präsidenten, die als dumme reiche Prinzessin abgestempelt wird und mit so manchen Skandalen für Schlagzeilen sorgt.
Diese Schlagzeilen veranlassen ihren Vater dazu, ihr einen Bodyguard, sprich Leibwächter, an die Seite zu stellen um ihr Image aufzupolieren.
Dieser Leibwächter ist niemand geringeres als Ransom Lockwood, weitgehend bekannt als der Roboter. Ein Mensch, der nur seiner Arbeit nachgeht und dabei kein Fünkchen Gefühl zeigt.
Das führt zu einer starken Dynamik zwischen den beiden, sodass sie sich immer wieder starke Wortgefechte liefern und einem wirklich enemies to lovers vibes geben.
Dennoch steht bei diesem LJ Shen Buch meinem Empfinden nach Charakterentwicklung mehr im Vordergrund als die eigentliche Liebesbeziehung.
Hallies Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen. Hinter ihrer scheinbaren It-Girl Fassade steckt eine verletzliche Frau, die im Laufe der Geschichte lernt ihren eigenen Weg zu gehen, für sich einzustehen und vor allem zu sich zu stehen. Ich fand es auch gut wie LJ Shen mit einer bestimmten sensiblen Thematik umgegangen ist.
Mit Ransom hingegen bin ich nicht so richtig warm geworden. In dem einen Moment mochte ich ihn und seine trockene Art sehr gern, in anderen fand ich ihn wieder einfach total übergriffig und respektlos. Nur weil er ein Bodyguard ist heißt es nicht, dass man einfach Dinge ohne Absprachen bestimmen kann. Er war teilweise auch sehr unhöflich und beleidigend. Das hat mich schon ein wenig gestört. Besonders schön fand ich jedoch seine unterstützende Art Hallie gegenüber.
Als Nebenstoryline spielte noch eine Art Mafia eine Rolle. Dies wurde spannungstechnisch die ersten 2/3 aufgebaut, dann im letzten Drittel so schnell abgehandelt, dass ich mich fragte, wozu das jetzt überhaupt mit reingebracht wurde. Auch wie die Dinge mit Hallies Familie geklärt wurden, wirkte für mich leider ein wenig statisch und viel zu abrupt.
Generell hat sich das letzte Drittel handlungstechnisch sehr in die Länge gezogen. Es war zwar gut, dass sich erstmal jeder auf sich selbst konzentriert aber ich hätte mir gewünscht, dass am Ende nicht alles in nur zwei Sätzen abgehakt wird, sondern auch der Beziehung mehr Raum gegeben wird.
Alles in Allem habe ich das Buch dennoch sehr gerne gelesen. Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin (und der Übersetzerin!:)) fliegt man nur durch die Seiten und emotional habe ich mich dennoch in die Geschichte einfinden können. Es ist ein gelungener Roman, der an der ein oder anderen Stelle ein paar Schwächen hat.

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In A good girls guide to murder begleiten wird die unfassbar sympathische Pippa, die als Schuldprojekt einen Mord aufklären will. Denn sie ist sich sicher: Der ursprünglich verdächtigte Mörder ist unschuldig! Gemeinsam mit dem Bruder begibt sie sich auf die Suche, sammelt Beweise, interviewt Menschen, beschafft sich Akten und gerät dabei in so manch brenzlige Situation. Immer wieder trifft sie dabei auf neue Verdächtige und auch ich als Leserin werde so oft auf die falsche Fährte gelockt. Pippa ist ein kluger und vorallem sehr tougher und humorvoller Teenager. Ich mochte sie einfach so so gerne.
Das Buch wechselt immer zwischen Story und Ausschnitten aus ihrer Projektarbeit, die sich ein bisschen wie ein Tagebuch anfühlt, wodurch alles ein wenig aufgelockert wird. Das hat mir auch richtig gut gefallen hat.
Durch social media hatte ich recht hohe Erwartungen an das Buch aber muss ehrlich sagen, dass sie für mich komplett erfüllt worden. Ich fand es durchgehend super spannend, habe mitgerätselt und musste immer weiterlesen um endlich rauszufinden was wirklich in der Nacht vor 5 Jahren geschah. Ich möchte auf jeden Fall noch ganz dringend Band 2 und 3 lesen und freue mich wieder von Pippa zu hören:)

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Im 1. Band der Fantasy Trilogie Prison Healer tauchen wir ein in das Gefängnis Zalindow, in der sich die Gefangene Kiva als Gefängnisheilerin um die Mitinsassen kümmert. Eines Tages wird die sogenannte Rebellenkönigin inhaftiert und sowohl sie als auch viele andere Gefangene erleiden an einem Virus. Nun liegt es an Kiva herauszufinden, wo der Auslöser für die mysteriöse Krankheit liegt. Zusätzlich muss sie aufgrund bestimmter Umstände an 4 Prüfungen teilnehmen. Die Prüfungen waren zwar sehr simpel gestaltet, passten jedoch genau zu den jeweiligen Umständen dort. Nichtsdestotrotz fand ich es jedes Mal sehr spannend, da man trotzdem nie wusste ob und wie sie diese überleben soll. Kiva ist für mich eine sehr sympathische Protagonistin. Immer darauf bedacht allen so gut wie möglich zu helfen, obwohl sie selbst oft nur angefeindet und schlecht behandelt wird. Der kleine Junge Tipp, der so etwas wie Kivas Schützling ist, ist mir im Laufe des Buches einfach so ans Herz gewachsen. Die Liebesgeschichte, die ebenfalls eine Rolle spielt, hat sich meiner Meinung nach sehr authentisch entwickelt.
Auch wenn es sich um ein Fantasy Buch handelt, kann man keine High Fantasy erwarten. Da es im Gefängnis spielt, gibt es bisher noch keine groß aufgebaute Welt, auch wenn die außerhalb sehr wohl existiert und die Magie spielte bisher nur in wenigen Situationen eine Rolle. Aber ich denke, dass sich das in Band 2 nochmal ändern wird:)
Alles in Allem hat mir Prison Healer richtig gut gefallen. Schon der Prolog hat mich sofort gecatcht. Zwischendrin fand ich es ein wenig langweilig und langatmig aber gerade zum Ende hin wurde es einfach nochmal richtig spannend. Es überschlug sich ein Plottwist über den Nächsten, sodass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Der letzte Satz endete mit einem fiesen Cliffhänger, sodass ich unbedingt Band 2 lesen muss und gespannt bin wie es weitergeht und welche Twists und Turns einen noch erwarten werden! Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung:)

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Nachdem mir der erste Band schon gefallen hat, war ich umso gespannter auf den zweiten Band, da ich Haley und Mateo in Band 1 schon sehr mochte!
Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, das sollte ja schon etwas heißen. Dennoch habe ich einige Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben.

Aber zuerst das Positive. Haley als Protagonistin habe ich sehr geliebt. Ihr sarkastische und ehrlich direkte Art hat mir sehr gut gefallen. Das mag ich auch sehr an Menschen im echten Leben. Die Chemie zwischen beiden war für mich zum Greifen nah, sodass ich immer mitgefiebert habe und auch die Entwicklung zwischen beiden fand ich sehr authentisch. Dass die Situation zwischen Joshua und Bo von Band 1 aufgegriffen wurde, hat die Geschichte rund gemacht und ich konnte Joshua somit auch total ins Herz schließen.

So sehr ich Haley mochte, fand ich es ab einem gewissen Punkt aber ein bisschen zu nervig, dass SO oft darauf hingewiesen wurde, dass Mateo ja ständig mit vielen Frauen im Bett ist. Richtung Ende gibt es ja, wie in fast jedem New-adult Roman nochmal einen Streit. Dieser ist für mich in den meisten Büchern immer sehr an den Haaren herbeigezogen. So leider auch hier. Mateo war von ein auf die anderen Sekunde ohne ersichtlichen Grund total abwesend, sodass ein Streit und Funkstille folgt...das hätte es meiner Meinung nach einfach nicht gebraucht.

Alles in allem habe ich das Buch aber gerne gelesen und nach dem Epilog moöchte ich Band 3 auf jeden Fall auch noch lesen.

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Die Mulberry Mansion ist nicht nur eine Villa. Nicht nur ein Haus. Es ist ein Zuhause. Ein Gefühl des Ankommens und des Verstanden-werden. Du betritts die Schwelle mit der ersten Zeile und fühlst nichts als Gemütlichkeit und Wärme. Mein persönliches Latibule💚

Ich habe es lange vor mir hergeschoben dieses Buch zu lesen, da ich mich einfach nicht verabschieden konnte, verabschieden wollte. Diese Reihe hat sich Stück für Stück in mein Herz geschlichen und da fest gesetzt auf die bestmögliche Weise. Zurück nach Windsbury, zurück zu all den perfekt unperfekten Menschen, fühlt sich gut an. Richtig an.

In diesem Teil lernen wir Willow mit ihrer direkten, lauten Art und den ruhigen, aufmerksamen und pflanzenliebenden Maxton näher kennen. Beide habe ich von Anfang an am meisten gerngehabt. Zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein können und doch genau richtig füreinander sind.
Der Plot konnte mich diesmal nicht ganz so abholen wie sonst, und auch das ende war für meinen Geschmack ein bisschen zu überdramatisch. Alles in allem habe ich das Buch aber dennoch sehr gerne gelesen, da die Villa und die Charaktere einen besonderen Platz in meinem Herzen haben und Merits Schreibstil wie immer so poetisch ist, dass ich mich auf jeder Seite wieder neu in ihn verliebe.

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