Eine klare Lese-Empfehlung meinerseits!
EifersuchtMit „Eifersucht“ liefert Andreas Föhr den zweiten Band mit seiner Protagonistin, der Münchner Strafverteidigerin Rachel Eisenberg. Auch hier schlägt der Autor den Leser wieder durch den Aufbau verschiedenster ...
Mit „Eifersucht“ liefert Andreas Föhr den zweiten Band mit seiner Protagonistin, der Münchner Strafverteidigerin Rachel Eisenberg. Auch hier schlägt der Autor den Leser wieder durch den Aufbau verschiedenster Handlungsstränge in seinen Bann, so dass dieser mit Spannung auf die Entwirrung des Spannungskonstrukts hinfiebert. Dies gelingt ihm insbesondere auch durch die ansprechende Erzählweise, bei der er sich zum Teil des Elements der Rückblenden bedient. Einzig der Part mit dem düsteren Familiengeheimnis der Hauptfigur ist hier für meinen Geschmack ein wenig zu viel des Guten. Der Aufbau des Spannungsbogen ist zwar auch hier zunächst noch gelungen, allerdings wirkt die Auflösung dann doch etwas zu abrupt. Für meinen Geschmack hätte dieser Teil der Handlung entweder ausführlicher zu Ende geführt werden sollen oder man hätte lieber ganz darauf verzichtet. Alles in allem kann ich das Buch dennoch mit gutem Gewissen weiter empfehlen und hoffe, dass dies nicht das letzte war, was wir von Rachel Eisenberg hören.