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Veröffentlicht am 27.11.2020

Toller Reihenauftakt!

Ein Kleid aus Seide und Sternen (Ein Kleid aus Seide und Sternen 1)
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„Ein Kleid aus Seide und Sternen“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe und hat mich bereits auf den ersten Seiten gepackt.Die Geschichte spielt in A´landi, einem Land mit einem asiatisch angehauchten ...

„Ein Kleid aus Seide und Sternen“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe und hat mich bereits auf den ersten Seiten gepackt.Die Geschichte spielt in A´landi, einem Land mit einem asiatisch angehauchten Flair.

Die Geschichte ist bereits auf den ersten Seiten sehr spannend und hält den Spannungsbogen dann konsequent aufrecht. Während des Wettbewerbs machen es die anderen Schneider Maia nicht gerade leicht, und auf ihrer großen Reise durch A´landi lauern viele unbekannte Gefahren. Die Geschichte überraschte mich immer wieder mit einer neuen Wendung und setzte gefühlt immer noch einen oben drauf. Bis zum Ende hin wurde es immer spannender und packender. Für mich war die Geschichte etwas Neues, einzigartiges, was ich so noch nicht gelesen habe. Auch die Liebensgeschichte passte hervorragend. Sie entwickelte sich schleichend und langsam und ist so genau richtig. Das führte dazu, dass ich sie fast schon inhalierte und jedes kleine Detail förmlich aufsog.

Dazu kommt Maia, die mir von Anfang an sehr sympathisch war. Sie ist eine echte Kämpfernatur und beweist während der Geschichte immer wieder, wie viel Kampfgeist in ihr steckt. Sie ist eine sehr selbstbewusste junge Frau, die weiß, was sie kann und alles daransetzt, ihre Ziele zu erreichen. Dennoch wirkte sie in keiner Weise abgehoben oder eingebildet. Im Gegenteil. Für Maia steht ihre Familie immer an erster Stelle und für ihre Liebsten würde sie alles geben. Sogar ihr Leben.

Der Schreibstil von Elizabeth Lim ist absolut gigantisch. Ich wurde von ihr in eine magische Welt entführt, die sie mit viel Liebe zum Detail beschrieb, aber dennoch nicht zu viel vorgab. Ihre Fähigkeit mit den Worten umzugehen, hat mich einige Male sprachlos zurückgelassen.

„Dann ist da noch die Sonne. Die Wüste ist der Ort, an dem sie ihre größte Kraft entfaltet und am hellsten scheint, an dem sie einen daran erinnert, wie klein und unbedeutend man ist. Mit der Zeit wird sie alles verbrennen, was man ist, von der Hoffnung über die Würde bis hin zum eigenen Leben.“

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Ein weiterer toller Teil der Redwood Love Reihe

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Die Geschichte von Drake und Zoe war etwas ganz besonderes und war auf jeden Fall ein würdiger Abschluss der Reihe. Sie hat, wie ihre beiden Vorgänger auch, einen wirklich tollen Charme, bietet einem viele ...

Die Geschichte von Drake und Zoe war etwas ganz besonderes und war auf jeden Fall ein würdiger Abschluss der Reihe. Sie hat, wie ihre beiden Vorgänger auch, einen wirklich tollen Charme, bietet einem viele witzige Momente und Momente zum schmunzeln, doch hat diese Geschichte auch einiges an Tiefe. Denn das Buch behandelt kein leichtes Thema. Die Krankheit Demenz und der Tod an sich hat in dieser Geschichte einem festen Platz. Drakes Ehefrau und Zoes beste Freundin Heather ist vor ein paar Jahren an Krebs gestorben, seitdem ist Drake nicht mehr der Selbe. Er verliert sich in seiner Trauer, nur durch Zoe schafft er es irgendwie, aus ihr auszubrechen. Doch auch wenn Zoe Drake schon seit Teenagertagen liebt, sieht sie erstmal keine Zukunft für sich und Drake.

So gibt es einige traurige Momente, die mich immer wieder zum Nachdenken anregten. Doch auch wenn die Stimmung im Buch nicht ganz nach happy life klingt, verleihen Zoe, mit ihrem einzigartigen Charakter, und Drake, mit seiner grummeligen und düsteren, auf der anderen Seite aber auch sehr liebevollen Art, der Geschichte eine tolle Atmosphäre und erschaffen immer wieder wunderschöne Momente.

Das Ende war nicht ganz nach meinem Geschmack. Es ging mir zu schnell und war meines Erachtens einfach ein bisschen übertrieben. Nichts desto trotz war es eine sehr schöne Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe!

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Ein klasse Reihenauftakt!

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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"Gods of Ivy Hall - Cursed Kiss" ist der erste Band der "Gods of Ivy Hall" Reihe. Und stellt für mich einen klasse Auftakt dieser Reihe dar.

Ich weiß nicht, wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll. ...

"Gods of Ivy Hall - Cursed Kiss" ist der erste Band der "Gods of Ivy Hall" Reihe. Und stellt für mich einen klasse Auftakt dieser Reihe dar.

Ich weiß nicht, wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll. Die Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Sie war erfrischend, spannend von der ersten bis zur letzten Seite und hat mich vollkommen mitgenommen. Mit anderen Worten: Sie war genau meins.

Ich konnte mich sehr gut in Erin hineindenken und hineinfühlen. Mit ihrer rebellischen und aufgeweckten Art war sie einfach sehr authentisch und mir sofort sympathisch. Sie war eine sehr starke Protagonistin, mit viel Mut und Intelligenz, wägt das Risiko immer genaustens ab, doch handelt immer aus dem Herzen heraus!

Was ihr in der Geschichte passiert finde ich allerdings trotzdem nicht schön. Denn durch den tollen Schreibstil von Alana Falk konnte ich nicht anders. Ich musste mit Erin mitfühlen, hatte fast schon das Gefühl, ich würde ihre Geschichte selbst erleben. Somit auch das Ende, was mich innerlich zerrissen hat. Ich stand kurz vor den Tränen, da es einfach nicht wahr sein konnte. Die Wendung hat mich völlig kalt erwischt und zu Boden gerissen. Ich wünschte mir so sehr, es wäre anders, doch ist es auf der anderen Seite auch genau richtig, so wie es ist. Denn dadurch bin ich umso gespannter auf den zweiten Band!

Ich für meinen Teil kann euch "Gods of Ivy Hall" wirklich ans Herz legen. Es ist eine tolle Mischung aus Fantasy und New Adult und ist für mich ein absolutes Highlight!

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Veröffentlicht am 27.11.2020

eine gelungene Fortsetzung der Reihe!

Die Frequenz des Todes
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Mit "Die Frequenz des Todes" veröffentlicht Vincent Kliesch den zweiten "Jula und Hegel Thriller". Band 1 hat mir damals sehr, sehr gut gefallen. Und auch Band Nr. 2 hat mich wieder überzeugt.

Die Geschichte ...

Mit "Die Frequenz des Todes" veröffentlicht Vincent Kliesch den zweiten "Jula und Hegel Thriller". Band 1 hat mir damals sehr, sehr gut gefallen. Und auch Band Nr. 2 hat mich wieder überzeugt.

Die Geschichte beginnt mit einer beklemmenden und teils verstörenden Szene und hat gleich die ersten Fragen aufgeworfen. Alles wird noch viel verworrener, als Matthias Hegel mit ins Spiel kommt. Der forensische Phonetiker bleibt nach wie vor der Mann mit den tausend Geheimnissen, den ich wieder nicht durchschauen konnte. Er scheint völlig empathielos, kalkuliert und eiskalt zu Handlen. Als er schließlich Jula Ansorge mit in den Fall hineinzieht, hängt diese zuerst wie ein Fisch an der Angel, doch gibt sie nicht auf und löst den Fall schließlich mit einer weiblichen Finesse und ganz nach ihren Regeln.

Die Geschichte wird von Seite zu Seite komplexer und nimmt Richtungen an, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Anfangs war alles ein großes Fragezeichen, dass nur langsam aufgelöst wird. Dabei herrscht die meiste Zeit über eine so fesselnde und packende Atmosphäre, die bis zum Schluss aufrechterhalten bleibt. Der angekündigte simple Fall stellt sich im Verlauf der Geschichte als ein sehr weit tragender, dramatischer und erschreckender Fall heraus. Es geht dabei um Netzwerke, um dramatische Schicksale und um Menschlichkeit mit all ihren Facetten.

Die Protagonisten sind wieder sehr authentisch und greifbar dargestellt. Ich hatte sofort wieder dieses Gefühl der Vertrautheit, wodurch der ganze Fall sehr emotional und kräftezährend wurde. Ich habe einfach sehr mit den Charakteren mitgefühlt.

Mit dem Ende hätte ich im Leben nicht gerechnet. Diese Wendung hat mich einfach sprachlos zurückgelassen, gleichzeitig aber auch einige Fragen beantwortet.
Dennoch hat auch dieses Buch wieder einen kleinen aber fiesen Cliffhanger am Ende und ich bete und hoffe, dass ein weiterer Teil der Reihe erscheinen wird!

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Veröffentlicht am 27.11.2020

Ein toller zweiter Teil!

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
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In dieser Geschichte geht es um Flynn, den mittleren der O'Grady Brüder, und Gabby. Die beiden sind seit Kindertagen die besten Freunde, doch immer wenn er Gabby ansieht wird Flynn daran errinnert, dass ...

In dieser Geschichte geht es um Flynn, den mittleren der O'Grady Brüder, und Gabby. Die beiden sind seit Kindertagen die besten Freunde, doch immer wenn er Gabby ansieht wird Flynn daran errinnert, dass er stärkere Gefühle für Gabby empfindet. Und auch Gabby scheint diese Gefühle für Flynn zu haben, denn das Knistern zwischen den beiden wird immer größer. Als schließlich das Drachentrio (Flynns Mutter und seine beiden Tanten) diese Anziehungskraft zwischen den beiden bemerkt, setzten sie alles daran, sie miteinander zu verkuppeln.

Diese Verkupplungsversuche des Drachentrios sind sehr amüsant und wirklich witzig zu lesen. Durch den tollen Schreibstil von Kelly Moran erschienen dazu immer wieder Bilder in meinem Kopf, die mich oft lachen liesen. Generell war das Buch sehr schön zu lesen. Es herrschte wieder eine tolle Atmosphäre!

Allerdings hat mir die Geschichte von Flynn und Gabby nicht so gut gefallen, wie die Geschichte von Cade und Avery. Ich glaube das lag einfach daran, dass hier Flynns und Gabbys Freundschaft eine so große Rolle spielt und der Kennenlernprozess logischerweise fehlt.

Trotzdem war es eine sehr schöne Geschichte, die mir tolle Lesestunden beschert hat!

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