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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2017

Eine schöne Geschichte, die zeigt, dass es immer einen Ausweg gibt, man muss ihn nur gehen!

Ein Garten voller Sommerkräuter
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Die Protagonistin Miriam zeigt eine typische Hausfrau, die für ihren Mann und ihre Kinder ihr eigenes Leben aufgibt und nach der Scheidung vor den Trümmern ihres Lebens steht. Ihr Selbstbewusstsein ist ...

Die Protagonistin Miriam zeigt eine typische Hausfrau, die für ihren Mann und ihre Kinder ihr eigenes Leben aufgibt und nach der Scheidung vor den Trümmern ihres Lebens steht. Ihr Selbstbewusstsein ist im Keller und ihr gelingt es nur schwer, nicht komplett in ihrer Traurigkeit und ihrer Wut unterzugehen. Die Nebencharaktere ergänzen die Story gut und fügen sich geschickt zum jeweils richtigen Zeitpunkt manchmal etwas mehr oder etwas weniger in die Geschichte ein. Die Story an sich war schön zu lesen. Sie behandelt ein Thema, das nicht einfach aus der Luft gegriffen wurde, sondern tatsächlich jeder Frau widerfahren kann oder vielen sogar widerfahren ist. Durch den einfach gehaltenen und leicht leserlichen Schreibstil lässt sich die Geschichte gut verinnerlichen und die Gefühle der Personen können gut nachempfunden werden. Die Zitate aus dem Tagebuch der Vorbesitzerin des Cottages am Ende jedes Kapitel gibt dem ganzen noch ein kleines i-Tüpfelchen oben drauf.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Ein Thriller, bei dem einem das Herz stehen bleibt!

Das stumme Mädchen
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Die Geschichte besteht aus vielen wichtigen Protagonisten. Diese sind zum einen Emma, welche eine sehr sympathische und charmante Persönlichkeit ist. Sie glaubt vom ersten Moment an, dass Natascha etwas ...

Die Geschichte besteht aus vielen wichtigen Protagonisten. Diese sind zum einen Emma, welche eine sehr sympathische und charmante Persönlichkeit ist. Sie glaubt vom ersten Moment an, dass Natascha etwas vorhat und entwickelt daher während den ersten Seiten eine Paranoia. David, Emmas Ehemann, spielt in der Geschichte eine sehr tragende Rolle, da sich dieser in seiner Vergangenheit einige schwere Laster aufgeladen hat, welche ihn nun einholen. Natascha, Davids verschwunden geglaubte Tochter, ist das Bindeglied in der Geschichte und hat übernimmt damit eine sehr wichtige Position. Sie muss entscheiden was falsch und was richtig ist, was in manchen Situationen gar nicht so einfach ist. Tom Douglas ist der Hauptermittler dieses Falles und entdeckt während der Geschichte einige spannende und unerwartete Verbindungen.
Eine der wichtigen Nebenrollen übernimmt Becky, Toms Assistentin in diesem Fall. Becky ist eine sehr sympathische und charakterstarke Person, die meist einen richtigen Riecher hat. Von Anfang an fesselte mich die Story, wobei man dazu sagen muss, dass dies einer meiner ersten Thriller war. Schon während der Leseprobe war es um mich geschehen und das Buch lies mich nicht mehr los. Für mich war es genau die richtige Mischung aus Aktion, Angst und Erstaunen. Es war von der ersten bis zu letzten Minute spannend. Das Ende war für meinen Geschmack ein wenig zu offen, da ich gerne noch erfahren würde, was aus den anderen Personen geworden ist. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und leicht zu lesen. Sie beschrieb die einzelnen Situationen sehr genau und projektierte einige Bilder in meinen Kopf die mir die Sprache verschlugen.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Eine Liebe, die so stark ist, dass sie auch die schwersten Hürden überwinden kann. Man muss sie nur zulassen!

Nachtblumen
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Die Protagonistin Jana verliert sehr jung ihre Eltern und dieses Schicksal prägt ihr gesamtes Verhalten. Geprägt von dieser Vergangenheit gelingt es ihr auch nur sehr schwer und mit Hilfe anderer, sich ...

Die Protagonistin Jana verliert sehr jung ihre Eltern und dieses Schicksal prägt ihr gesamtes Verhalten. Geprägt von dieser Vergangenheit gelingt es ihr auch nur sehr schwer und mit Hilfe anderer, sich auf andere Menschen ein- und jemanden an sich heranzulassen. Auch Collin, der die stärkste Nebenrolle einnimmt, hat Probleme damit, Menschen an sich heranzulassen und ist am liebsten alleine. Schon alleine diese Tatsachen sorgen dafür, dass man die Beiden von Anfang an in sein Herz geschlossen hat. Die Story konnte ich ganz am Anfang nicht so recht überblicken, allerdings wird man dann relativ schnell in den Bann des Buches gezogen und die Spannung lässt einen nicht mehr los (zumindest nicht, wenn man so eine hoffnungslose Romantikerin ist wie ich :D). Der Schreibstil ist einfach und gut leserlich gehalten. Besonders gut gefallen hat mir, dass nicht eine große Portion Spannung auf einmal ankam, sondern es wurden immer nur kleine Stückchen zu dem erhofften Bild, das man sich selbst irgendwann von der Geschichte machte, hinzugefügt, sodass man ständig unter Strom steht und unbedingt wissen möchte, wie das Buch ausgeht.

Veröffentlicht am 30.07.2017

Eine Geschichte über die Liebe zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten!

Léon & Claire
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Claire ist neu in Paris. Sie kommt gut auf ihrer neuen Schule zurecht und findet schnell Freunde, vor allem Adrien wird für sie zu einem wichtigen Teil in ihrem neuen Leben. Als Adrien Claire eines Tages ...

Claire ist neu in Paris. Sie kommt gut auf ihrer neuen Schule zurecht und findet schnell Freunde, vor allem Adrien wird für sie zu einem wichtigen Teil in ihrem neuen Leben. Als Adrien Claire eines Tages zu einer seiner speziellen Feiern in der Pariser Unterwelt einlädt zögert Claire nicht und sagt Adrien zu. Auf dem Weg dahin, wird Claire allerdings bewusst, dass Adrien und seinen Freunden nichts zu gefährlich ist. Im Untergrund angekommen ist die Party schon voll im Gange und auch Claire und die anderen lassen sich schnell von der Stimmung anstecken. Das Glück währt jedoch nicht lange, denn die Polizei hat Truppen in den Untergrund geschickt und diese ließen sich nicht aufhalten, die Party zu stürmen. Claire kann es nicht glauben und erstarrt erstmal in ihrer Angst. Was werden ihre Eltern wohl dazu sagen, wenn sie erfahren, dass Claire sich im Untergrund herumgetrieben hat? Doch soweit kommt es gar nicht. Sie wird von jemanden in den Schatten und weiter in eine Höhle gezogen. Es ist Léon, ein Bewohner der Pariser Unterwelt und ab nun auch, wie sich herausstellt, ihr persönlicher Retter. Claires Gedanken drehen sich von diesem Moment an ständig um Léon. Doch wann wird sie ihn wieder sehen?

Veröffentlicht am 30.07.2017

Eine Lovestory mit einem glücklichen Tod am Ende!

Emmas Glück
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Emma, die Protagonistin, ist sehr alleine und zudem geplagt von Problemen. Emma hat Schulden und ihr droht die Zwangsversteigerung ihres Hofes. Max, der die wichtigste Nebenrolle spielt, ist ebenfalls ...

Emma, die Protagonistin, ist sehr alleine und zudem geplagt von Problemen. Emma hat Schulden und ihr droht die Zwangsversteigerung ihres Hofes. Max, der die wichtigste Nebenrolle spielt, ist ebenfalls sehr alleine und auch er steht vor den Trümmern seines Lebens. Er hat Krebs und nicht mehr lange zu leben. Doch zumindest bis auf den Tod ändert sich ihr Leben, nachdem die beiden durch Zufall aufeinander treffen und sich zu lieben beginnen. Die Story von "Emmas Glück" dreht sich hauptsächlich um den Tod und die Liebe. Emma tötet ihre Schweine nicht auf die konventionelle Art und Weise, sondern achtet darauf, dass ihre Schweine einen angenehmen Tod haben. Diese Methode wendet sie letzten Endes dann auch bei Max an. Der Tod ist allgegenwärtig und es gibt keinen Ausweg mehr, ihn zu überlisten. Also sehen sie ihm in die Augen und Emma bereitet Max wenigstens keinen schmerzvollen, leidenden Tod, sondern einen kurzen, glücklichen und schmerzlosen, auch wenn das das Ende ihrer gemeinsamen Liebe bedeutet. Der Schreibstil ist einfach gehalten, was das Buch gut lesbar und verständlich macht. Mir persönlich hat das Buch nicht ganz so gut gefallen. Der Hintergedanke, der leidlose, "glückliche" Tod, mag zwar ein guter Ansatz sein, allerdings bin ich grundsätzlich kein Fan vom Töten oder Tod allgemein. Auch finde ich Geschichten, die kein glückliches Ende haben, irgendwie immer ein bisschen blöd. ? Was soll ich sagen, ich bin halt einfach eine kleine Romantikerin, wo nicht der Tod, sondern Happy Ends am Ende stehen müssen.